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Netzausbau: Telekom, Vodafone und Telefonica schmieden Allianz

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. November 2019.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Hier werden bei LTE Aufruestungen nur die Mobikfunkantennen getauscht aber nicht die Richtfunkantennen. Da werden die Antennen die irgendwann 2007-2010 installiert wurden weiter genutzt. Erkennt man meist am Algenwachstum an der Unterkannte, wo sich das Regenwasser sammelt.
     
  2. Martyn

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    Hier werden bei LTE Aufruestungen nur die Mobikfunkantennen getauscht aber nicht die Richtfunkantennen. Da werden die Antennen die irgendwann 2007-2010 installiert wurden weiter genutzt. Erkennt man meist am Algenwachstum an der Unterkannte, wo sich das Regenwasser sammelt.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die RiFu-Antennen selber müssen nicht getauscht werden falls derselbe Frequenzbereich weiter genutzt wird, aber wenn größere Datenmengen über die RiFu-Strecke übertragen werden muss, dann muss die Technik hinter der Antenne erneuert werden.
    Ich bezweifle ernsthaft dass ein Mobilfunknetzbetreiber bereits im Jahre 2007 RiFu-Strecken die für mehr als 100 Mbit/s ausgelegt sind installiert haben. Damals war die Technik (RiFu-Übertragung mit Datenraten > 100 Mbits) noch kostspieliger im Vergleich zu heute.
    RiFu-Anlagen mit niedrigeren Datenraten sind preisgünstiger in der Anschaffung.
    Alleine die Nutzung einer größeren Frequenzbandbreite bei RiFu-Anlagen (als in der Vergangenheit beantragt) erfordert eine neue Genehmigung von der Bundesnetzagentur.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2019
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Hier mal ein Beispiel einer o2 LTE Aufrüstung von März 2019 in 93468 Miltach:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Über die obere Richfunkantenne erfolgt die Anbindung zum Hohen Bogen, über die unteren zwei Antennen ist die Nachbarstation in 93476 Blaibach angebunden, welche schon seit 2012 LTE laufen hat.

    Also war schon seit mindestens 2012 die Richtfunkanbindung LTE tauglich, aber trotzdem hat sich o2 sieben Jahre Zeit gelassen.

    Und ich kenne noch ähnliche Konstellationen wo es fast genauso ist.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bis 2010 wurden wohl RiFu-Anlagen verwendet welche max. 300 Mbit/s übertragen können, was ausreichend ist wenn an einem Standort nur GSM-900, HSPA und LTE-800 genutzt wird,
    aber sobald noch LTE-1800 (o. LTE-2600) dazukommt ist die Übertragungskapazität (einer RiFu-Stecke) von 300 Mbit/s bereits zu knapp.
    Und auch bei Standorten bei denen LTE-700 parallel zu LTE-800 angeschaltet wird, reicht das nicht mehr aus.
    Und wenn der Standort dann noch als RiFu-Relaisstation für einen weiteren Standort dient reichen 300 Mbit/s sicherlich nicht mehr.
    Und Gigabit-fähige RiFu-Strecken waren vor 2012 noch wirklich ar...gteuer; ich bezweifle dass ein Netzbetreiber eine solche vor 2012 installiert hat.

    Was mich aber immer wieder wundert. Da wurden offenbar Stromkabel zu den einzelnen Mobilfunk-Standorten verlegt... weshalb keine Datenkabel?
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. November 2019
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    LTE 1800 oder LTE2600 wird an solchen Standorten eh nicht gebaut.

    Strom ist eben unverzichtbar, und der lässt sich wohl einfach irgewo am nächstgelegenen Verteiler abzweigen. Eine Glasfaseranbindung hingegen müsste man bis zur Vermittlungsstelle graben. Und bei solchen Standorten hätte eine direkte Glasfaseranbindung keinerlei wirklichen Vorteile gegenüber Richtfunk.
     
  7. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Das wäre auch meine Erklärung gewesen. Sonst könnte man ja auch jeden Häusle-Bauer, mitten in der Pampa, fragen, warum er sich mit dem Stromanschluss nicht auch direkt Kabel anschließen ließ.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das schon, aber das bisschen Leerrohr das man zusammen mit dem Stromkabel verlegen müsste verursacht keine horrenden Mehrkosten, zumal das in den meisten Fällen schonmal die Verlegekosten von Glasfaserkabel reduziert weil weniger Boden erneut aufgegraben werden muss.

    RiFu kann nur verwendet werden wo das machbar ist. Mir sind Gebiete bekannt in denen Masten nicht per RiFu angebunden werden können weil die Funkstrecken (von Mast zu Mast) nicht frei von Hindernissen (im Funkweg) sind.
    Da bleibt dann keine Alternative zu Glasfaserkabel zu den Masten verlegen, v.a. wenn es um Standorte geht bei denen Versorgungsauflagen greifen; z.B. Versorgung von ICE-Bahnstrecke.
     
  9. TV_WW

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    Man darf in Deutschland nur dauerhaft bewohnte Gebäude bauen auf offiziell genehmigtem Baugrund. Bedeutet dass eine Stadt oder eine Gemeinde ein Grundstück offiziell den Status Baugrundstück erteilen muss.
    Und Bauland wird üblicherweise mit Wasser- und Abwasser, sowie Strom- und Telefonleitungen versorgt.

    Die Wahrscheinlichkeit dass ein Grundstücksbesitzer alleine eine Anbindung an solche Infrastruktur in die Wege leiten muss betrifft (in Deutschland) lediglich Einzelfälle; meist wird solche Infrastruktur gleich für komplette Straßen oder ganze Neubaugebiete ausgebaut.
    ...und darum kümmern sich entweder Stadtwerke oder Gemeindeverwaltungen.

    Wasser- und Abwasseranschluss ist Hoheitsbereich der Stadt oder Gemeinde... ohne diese solchen erhält man zu 99,99% keine Baugenehmigung.
     
  10. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Ich schrieb Kabel, gemeinhin auch Kabelanschluss genannt.