Netto Verarschung?

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Wenn ich die DDR-Öffnungszeiten der Kaufhallen noch richtig im Sinn hab:

Mo - Fr 7-19 Uhr
Sa 7 - 13 Uhr

In Stadt (MD) gabs zwei
die 22:00 Uhr offen hatten
Und auch in den Wohngebieten gab Spätverkauf oder Öffnungen am Sonntag.

 

Da reichte das Gehalt von Papa und die Frauen waren noch nicht in den Wertschöpfungsprozess integriert.
Heute ist das wieder anders und bereits zu DDR Zeiten hatten die Kaufhallen, wie Eike bereits anmerkte, Wochentags bis 19:00 Uhr geöffnet.
Seinerzeit gab es ja auch noch nicht so viel zu kaufen und man war schneller durch.

 

Hier hatten die nur bis 18:00Uhr geöffnet

Gabs hier überhaupt nicht. Am Sonnabend hatten kleinere Lebensmittel und Drogerien Geschäfte immer im Wechsel bis Mittags geöffnet.

 

Exakt so sieht es aus. Wenn ich an meine Kindheit denke. Mutter war Hausfrau, Vater Arbeiten ... völlig normal damals und wenn Frauen gearbeitet haben, dann Teilzeit bis maximal 14:00 Uhr. Kleine Einkaufe hat meine Mutter erledigt, wenn ich in der Schule war (zu Fuß im Coop gegenüber) und am Samstag kam dann der Großeinkauf im divi (heute real) oder plaza mit Auto. Natürlich alles völlig überfüllt - genauso wie die Innenstädte da ja nur von 9-00 bis maximal 13:30 Uhr offen war.

 

Du nicht, aber viele andere schon. Der Penny bei uns gegenüber hat bis 21:30 geöffnet. Angefangen haben die mit 22:30 Uhr. Hat sich nicht gelohnt. Sind dann runter auf 22:00 Uhr. Hat sich nicht gelohnt. Dann auf 21:00 ... völlig überfüllt zum Schluss und an pünktliches schließen nicht zu denken. Also hat es sich auf 21:30 eingependelt und das ist Ideal für die Zielgruppe des Marktes.

 

Gab es damals bei euch keinen "langen Donnerstag"(bis 20 Uhr) oder "langen Samstag", am ersten Samstag des Monats(bis 18:00 Uhr)?

 

Bei uns hatten die auch mal bis 22:00Uhr geöffnet. Da ich mehre Verkäuferin kenne sagte mir die eine das im Schnitt zwischen 19:00Uhr und 22:00Uhr 3-4 Kunden da waren. Dann hat man auf 20:00Uhr gekürzt. später ist man bei einigen wieder auf 21:00Uhr gegangen.
Aldi und sky haben auch nur bis 20:00Uhr geöffnet.

 

Gab es in MeckPom auch schon, zu tiefsten DDR-Zeiten. In Neubrandenburg gab es einen Laden der HO als "Früh& Spät" man musste nur wissen wo. Gab es in Schwerin sicherlich auch.

Kenne es auch von Dresden.

Kleine Tante-Emma-Läden waren davon natürlich ausgenommen.
In meinem ehemaligen Kuhkaff, machen auch heute alle Läden am Sonnabend um 13:00 Uhr zu.
Nur der "Penny" bleibt, 6 Tage die Woche, bis 20:00 Uhr auf.
Da sind um 19:30 Uhr aber auch noch Leute / Kunden drin.

Selber gehe ich meistens nach der Spätschicht einkaufen. Nach 20:30 Uhr.
Das Kaufland hat bis 22:00 Uhr offen.
Kurze Schichtwechsel ( 2x Früh, 2x Spät, 2 x Nacht - bis 12,25 h, die Spätschicht hat regulär nur 8 h) machen es nötig.

Mich fragt auch keiner, ob ich am Wochenende, Feiertags oder Nachts arbeiten muss. Auch nicht meine Kolleginnen, die Kinder haben. Familie haben wir alle.
Dann soll man bei allen die Schichtarbeit / Wochenendarbeit abschaffen. Das wäre gerecht.

 

Wie funktioniert das im Ausland wie zb Thailand?

Jop Chemiewaffen für Dikatoren Made in Germany.

Meinst du einen Flaschhauer? Wir haben bei uns in der gegen auch noch welche aber die Wurst die sie dort haben 1:1 vom Metro gekauft. Sorry aber will der mich verarschen?
Jo viele Bäckerrein arbeiten mit Fertigmischungen und wissen ned mal was drinnen ist.

Gibt eh schon genug zb das AMA.

Und bekommen noch EU Subventionen dafür + für "Humanitäre Hilfe". Dazu wird die Industrie in Afrika noch mehr zerstört wo mehr Leute mit den Boot übersmittelmeer fahren wo sie wieder von EU Booten rüber geholt werden...

Die paar Frösche sind auch schon egal.

Milchpulver?

Ich bin froh wenn ich am Abend am Bahnhofssupermarkt noch was zum Futtern bekomme und das zu einen "normalen" Preis.

 

Es ist aber auf jeden Fall praktisch und man doch einigens an Zeit und vorallem auch Spritkosten - gerade in Kleinstädten und dem ländlichen Raum.

Wenn die Läden nur bis 20 Uhr offen haben muss man nämlich dann erstmal gleich nach der Arbeit einkaufen, nachhause fahren und erstmal die Einkäufe aufräumen. Wenn man dann z.B. noch ins Kino, eine Cafebar oder ins Fitnessstudio möchte, muss man wieder zurück in nächstgrössere Stadt.

Und gerade solche Abendjobs von 18-22 Uhr sind bei einigen Zielgruppen ja sehr beliebt als Nebenjob.

Einerseits z.B. bei Studenten, andererseits aber auch bei Jungen Müttern in Erziehungszeit, die sich dann abends noch was dazu verdienen möchten, und für die eine Arbeitszeit ab 18 Uhr gut passt, weil dann der Partner abends auf die Kinder aufpassen kann.