"Netter" Trojaner

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AW: "Netter" Trojaner

Sehe ich genauso wie Gorcon.
Was den Kriminellen aber immer wieder "in die Hände spielt" ist die Genügsamkeit und teilweise auch Faulheit der Menschen.

 

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Das sollte es aber mittlerweile! Einfach mal dort nachfragen Sparkassen haben es aber auf jeden Fall, die Deutsche Bank auch.
Es lassen sich auch andere Konten (von anderen Banken) alles auf eine Karte schalten, Selbst Sparkassenbücher usw.
Man hat dann eine Übersicht aller Konten und kann auch alle auf einmal aktualisieren. Lesegeräte und Software werden auch meist bei der Bank dann (verbilligt) angeboten.

 

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Welches Virenschutzprogramm war auf dem Rechner eigentlich installiert?

 

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Meine Rede. Aber viele fallen auf solche nachgemachten Internetseiten immer wieder rein. In Weimar hat diese Woche eine Frau einen größeren Geldbetrag verloren als sie mal auf einer manipulierten Internetseite eine TAN eingegeben hat.

 

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Die Frage ist, wo jemand der Computer mit Internetzugang gewerblich nutzt, die Grenze für "bezahlbar" setzt?
Es gibt Firewallrouter die kosten einmalig ca. 500 Euro, und dann kommen jährlich 200-300 Euro für Updates von Signaturen dazu. Dazu kommt eine einstellbare Heuristik, eine Funktion die auch unbekannte Viren erkennen soll. Letzteres ist jedoch mit äusserster Vorsicht zu geniessen. Man muss jedoch einiges berücksichtigen bei Verwendung solcher Router. Verbindet sich dein Rechner zB. direkt per SSL oder TSL Verschlüsselung mit deinem Mailserver, dann umgehst du jeden Schutz, den so etwas bieten kann, und lädst die Schädlinge direkt auf deinen Rechner. Um den Schutz zu gewährleisten musst du auf verschlüsselte Übertragung verzichten, oder den Server auch als Mailserver dazwischenschalten. Die Kosten für einen höheren Betreuungsaufwand kämen also auch noch dazu. Daher die Frage an dich: Was würdest du jährlich für "bezahlbar" halten?

Nunja, ist ja logisch dass dein "Betreuer" dir das sagt, denn es ist ja sein Fehler, dass es passiert ist! Frage deinen Betreuer doch mal gezielt welcher Aufwand (Anschaffung und laufende Kosten) nötig gewesen wäre, um diese Attacke zu verhindern?

Ganz nebenbei, frag doch auch mal nach dem Namen des Schädlings. Wenn dein Betreuer so genau weiß dass man es nicht hätte verhindern können, muss er den ja wissen. Wenn man den Namen kennt kann man auf einigen Seiten nachschauen wie der funktioniert, und dann kann man auch konkrete Aussagen darüber treffen wie man es hätte verhindern können, und was das gekostet hätte.

Ich würde mich mit der Aussage "man hätte es nicht verhindern können" so pauschal nicht zufrieden geben. Vielleicht schaust du dich auch mal nach alternativen "Betreuern" um?

 

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Wie soll das beim Mobile-Tan Verfahren (halte ich heute für Standard) denn möglich sein? Nur meine Bank kennt meine Handynummer, und selbst wenn die komplette Kommunikation zwischen der Bank und meinem Browser abgefangen und umgeleitet wird, steht in der SMS die ich bekomme immer noch der Betrag und das Empfängerkonto drin. Wer das manipulieren will muss mein Handy UND meinen PC befallen haben. Da sehe ich doch noch gewisse Hürden.

 

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Es soll noch Banken geben, die auf Tan-Listen setzen.

 

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Die meisten haben die längst abgeschafft. Dort setzt man auf HBCI (Was viel einfacher zu handhaben ist)

 

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Nö.

Nur die großen Banken nutzen HBCI, die wenigsten davon mit Chipkarte. Bei vielen wird statt dessen vor den Transaktionen eine iTAN abgefragt.

Starre TAN-Listen hat niemand mehr, die wurden zugunsten der iTAN abgeschafft, die in letzter Zeit vermehrt durch die mTAN per SMS ersetzt/ergänzt wird.

Dieses Chipkartengedöns hast du hauptsächlich bei Sparkasse und Volksbank/Raiffeisenbank.

 

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Und bei der Postbank.

ChipTan ist absolut sicher, solange man die Daten auf dem Generator auch überprüft und keine Sammelüberweisungen tätigt.

mTAN ist dagegen leicht zu manipulieren, sobald jemand Zugriff auf die PIN hat. Dann kann der Angreifer ganz einfach die mTAN auf sein Handy umleiten lassen.

Die neuste Masche ist, sich einfach eine Zweitkarte (SIM-Karte fürs Handy) zuschicken zu lassen