"Netter" Trojaner

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AW: "Netter" Trojaner

Das ist aber was für mittlere Unternehmen, und nichts für Privatkunden und Kleinunternehmen.

 

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Das ist doch Quatsch. Jeder kann HBCI nutzen, wenn es seine Bank anbietet und aufwendiger ist es vom Handling auch nicht.

 

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S-Firm ist mehr als nur HBCI.

HBCI kann man natürlich auch als Privatkunde oder Kleinunternehmer machen.

Nur HBCI ist insofern doof, das man in aller Regel den Klasse 3 Leser nicht überall dabei hat. Und gerade bei zeitkritischen Dingen, wie Aktienhandel ist das dann ein massives Problem. Normale Überweisungen hingegen sind ja meist eh nicht so zeitkritisch das man dafür zwingend Onlinebanking bräuchte.

 

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Die Aussage ist falsch. Die Software nutze ich selbst und habe sie schon Kleinunternehmen empfohlen. Sie verbraucht weniger Leistung als Programme wie Quicken oder StarMoney, die eher auf ein buntes multimediales Erscheinungsbild setzen. Ein Unternehmer wird wohl kaum irgendwo im Urlaub sitzen und Überweisungen machen, sondern führt sie im Unternehmen an seinem Schreibtisch aus. HBCI mit Chipkarte ist immer noch die sicherste und komfortabelste Lösung, da man nicht mit einem ChipTAN-Leser vor dem Bildschirm sitzt und sich mit einem blinkenden Code eine TAN erzeugen lässt. Einfach Chipkarte in den Leser stecken und die Pin eingeben. Solche Leser kosten heute auch fast kein Geld mehr. Die Software kommuniziert direkt über eine verschlüsselte Verbindung mit der Bank. Da braucht es keinen Browser der ausgespäht werden kann. So eine Software ist für das Reisebüro sicher eine bessere Lösung da der Webbrowser wegfällt.

 

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Wenn Du einen Tan-Generator nimmst, musst Du den ja auch immer dabei haben und ein Kartenleser der Klasse 3 ist nur unwesentlich größer als der Tan-Generator und wenn man eine möglichst hohe Sicherheit beim Online-Banking haben will, kommen nur Tan-Generator oder HBCI in Betracht, wobei HBCI eben als noch sicherer gilt.

 

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Ich habe bei uns in der Firma jetzt überall Bitbox als Standardbrowser eingerichtet. Vor allem wenn Links im Mailprogramm angeklickt werden, werden die nur noch damit geöffnet. Ist eine Linuxversion von Firefox, die komplett in virtueller Linuxumgebung unter Windows läuft. Bei modernen leistungsstarken Rechnern merkt man nur beim ersten Start noch eine gewisse Verzögerung, danach läuft es absolut flüssig. Bietet zumindest einen gewissen Schutz gegen Schädlinge dieser Art.

 

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Das halte ich allerdings für eine gewagte These. Hätten sie gesagt, der Aufwand würde den Nutzen übersteigen, dann wäre das eine Diskussionsgrundlage gewesen. Die Pauschale Aussage man könne es nicht verhindern halte ich für falsch.
Ich würde es so formulieren: Gegenüber einem ungeschützten oder nur mit einfachsten Mitteln geschützten PC, kann man mit ein paar Massnahmen das Risiko erheblich reduzieren. Ganz verhindern kann man es wohl tatsächlich nur schwer, vor allem wenn man keine Einschränkung im täglichen Umgang und den Arbeitsabläufen möchte.

 

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Ich würde, wie oben geschrieben, kein Banking über den Browser machen. Lieber sich bei der Bank oder Sparkasse beraten lassen und eine Onlinebanking-Software anschaffen. Ist noch am sichersten. Dazu HBCI mit Chipkarte.

 

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Bei S-Firm scheitert es aber schon am Preis.

Sogar die Basisversion kostet 599€ einmalig und 89,95€ Jahresgebühr was recht happig ist, und kann dabei fast nichts.

Füs Geschäftskonto könnte ich theoretisch schon eine Bankingsoftware verwenden, da es dort vorallem um Überweisungen und Zahlungseingänge geht.

Aber privat könnte ich mit einer Bankingsoftware rein garnichts anfangen. Denn die kann ja nur Überweisungen und Lastschriften handlen.

Und das fällt bei mir privat eigentlich kaum an. Viel mehr als ~5 Überweisungen pro Jahr hab ich privat eigentlich nicht. Und dafür brauch ich keine Bankingsoftware.

Weil Strom, DSL, Mobilfunk, GEZ, Versicherungen, ... werden ja eh per Lastschrift eingezogen. Und wenn ich etwas bestellt dann zahle ich entweder via Kreditkarte oder Paypal.

Hauptzweck von Onlinebanking ist für mich Wertpapierhandel, da fallen nämlich schon ~50 Transaktionen pro Jahr an. Und das will ich eben nicht nur von zuhause aus machen, sondern das muss zwar nicht immer aber manchmal doch schnell gehen. Da ist klassisches Onlinebanking via Browser und mTAN dann doch unschlagbar.

 

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So, Problem ist nun behoben zwei Tage lief alles nur auf halber Kraft. Wie gesagt, "diese Art" eines Virus ist auch mit bezahlbaren Mitteln nicht völlig vermeidbar, wurde mir zumindest gesagt. Ich persönlich arbeite nur mit Computern. Von Details der Abwehr und Betriebssystemen habe ich nur bedingt bis gar keine Ahnung darum werde ich ja betreut,

Jedenfalls Leute, wachsam sein beim Onlinebanking. Das war schon sehr geschickt als Bankmeldung getarnt. Andere in meinem Kollegenkreis haben tatsächlich "Rücküberwiesen".
Die Sparkasse sagte nur das zur Zeit auf diesem Gebiet höllisch viele Kunden betroffen sind....

Privat betreibe ich bis heute übrigens kein Online Banking.