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"Netflix wird scheitern": Steile These von Ex-RTL-Chef Thoma

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. April 2019.

  1. Gast149901

    Gast149901 Guest

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    Das hat mit dem Alter herzlich wenig zu tun.
    Wenn es dir ums Alter geht:
    Helmut Schmidt hatte auch schon lange keine Politik mehr gemacht, aber seine Meinung hatte mit über 90 Jahren immer noch Wahrheit und Gewicht.
     
    kjz1, Volterra und Kapitaen52 gefällt das.
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Du hast vollkommen recht. Man (also der jeweilige Schreiber/Interviewte) muss zwischen privater Meinung und offiziellem Statement unterscheiden, wo man gleich Zukunftsszenarien beschreibt.
     
  3. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Nur mal so aus der Wikiseite:

    Nach seiner Tätigkeit bei RTL war Thoma von 1998 bis 2002 Medienbeauftragter des damaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement.

    In der Folge schrieb Thoma Kolumnen für die Wirtschaftswoche. Des Weiteren ist er Ehrensenator der Business and Information Technology School (BiTS)[1] in Iserlohn, Aufsichtsrat der freenet AG[2] und seit 2007 Aufsichtsrat des Sparten-TV-Senders Deutsches Anleger Fernsehen (DAF), der dem umstrittenen „Börsen-Guru“ Bernd Förtsch gehört. Im Sommer 2007 gründete er das Medienberatungsunternehmen TT-Studios.


    Da steht nicht, daß er das mal war oder das mal gemacht hat, so in der Art bis zum Zeitpunkt xy hat er....
    Ich glaube mit der Einschätzung Mancher hier er ist zu lange raus aus dem Geschäft liegen diese ziemlich falsch.
     
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Kapitaen52, wenn er deiner Meinung nach sooo aktiv noch am Geschehen war, wieso wurde dann aus Volks TV nichts oder wieso hat er überhaupt versucht ein totes Pferd (Lokal TV/Mantelprogramm dafür) zu reiten? Das gleiche gilt für seine Beteiligung an NRW.TV.
    Und DAF, da war doch was.... Insolvenz überwunden: Der Aktionär TV statt DAF - DWDL.de
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. April 2019
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Thoma passt doch altersmäßig genau in die Gruppe, die mit Streaming nichts anfangen kann. Das belegen Statistiken. Dass er das nicht als zukunftsfähig ansieht, ist daher für mich eine auf seine kleine Welt (Wohnung) runtergebrochene private Meinung. Die gestehe ich ihm zu. Nur sollte er das nicht als "Mann mit Erfahrung" als allgemeingültige Zukunftsprognose verbreiten. Frage weitere 80-jährige in Deutschland was sie von Netflix und Streaming halten und man bekommt 1:1 dieselbe Ansicht, sogar von Rentner, die zeitlebens im Tagebau gearbeitet haben und von Medien keine Ahnung. Deren Meinung interessiert keinen und nur weil ein Rentner mit TV Erfahrung das sagt, wird das dann gleich groß aufgemacht.
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

  7. Gast 199788

    Gast 199788 Guest

    Thoma hat ja gesagt, dass nicht speziell Netflix scheitern wird. Er meinte es allgemein, dass Streaming Dienste wie Netflix & Co. keine Zukunft haben und scheitern werden.
    Dass speziell Netflix scheitern kann, kann ja sein (hohe Schulden, starker Verlust von Lizenzen an attraktiven Serien u. Filmen; ständige Preiserhöhungen & schwache Eigenproduktionen vergraulen die Kunden, wachsende Konkurrenz durch Disney+, Apple TV+, Warner etc.). Es kann ja sein, dass Netflix sich verzockt u. irgendwann unter die Räder gerät.
    Aber Thomas Aussage, dass das Streaming allgemein, im Vergleich zum klassischen Fernsehen, keine Zukunft hat, halte ich für völlig weltfremd. Und das soll eine Medienexperte sein? :rolleyes:
    Das Streaming wird von Jahr zu Jahr populärer, oder hat Thoma die letzten 5 bis 10 Jahre verpennt? ;)
    Ich habe im Jahr 2013 mit Streaming (SVOD) angefangen, da war es noch nicht so stark verbreitet. Inzwischen ist das Streaming immer mehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen, und in Zukunft wird sich das Streaming noch mehr durchsetzen.
    Sorgen sollte sich Thoma vor allem um die privaten Sender machen, denn diese werden in den kommenden Jahren immer mehr Zuschauer verlieren.
    Lineares TV gucke ich kaum mehr.
    Für Serien und Filme nutze ich Prime Video, Netflix etc. Für Talkshows, Reportagen, Politik, Nachrichten, Dokus, Unterhaltung etc. nutze ich die Mediatheken von ARD u. ZDF. Also sogar das klassische TV wird bei uns überwiegend gestreamt.
    Und was ist mit RTL & Co. (4 mal in der Stunde lange nervige Werbeblöcke (n), niveaulose Formate :poop:; Scripted Reality, wo die "Schauspieler" nur rumschreien :eek::confused:)?
    Also die privaten Sender brauche ich gar nicht, ich mag keine Werbung u. deren Sendungen interessieren mich auch nicht.
     
    Schwarzseher01 gefällt das.
  8. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Das Alter war auf das seltsame Sportexperten(finanzierung) Beispiel bezogen.
     
  9. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Da kannst du schon bei Ü30 anfangen zu fragen.
    Das ist der typische Nutzer von Video on Demand | W&V
    Netflix in Grafiken: Die Netflix-Nutzer und das Geschäft
     
  10. MaxBaumann

    MaxBaumann Silber Member

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    Na ich weiß nicht, ob das so stimmt?
    Beruflich bedingt habe ich viel im Privatkundenbereich zu tun.
    Wenn ich dabei einen Blick in die Wohnzimmer werfen kann, schauen insbesondere die Mädels zwischen 12 und 20 genau diese Scripted virtual Reality in den Nachmittagsstunden.
    Und von "Unterschicht" kann man zumindest Finanziell bei den Leuten nicht sprechen