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Netflix soll für Netzausbau zahlen: Datenhunger ärgert O2

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. März 2023.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ist halt wie ein Stromkabel.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Für einen Provider ist der Traffic eines einzelnen Haushaltsanschlusses nebensächlich. Der eigentliche Datenverkehr pro Anschluss erzeugt kaum Kosten für diesen.
    Aber beim Provider laufen ja die Daten von vielen Haushalten zusammen, und wenn Haushalte viel Datentraffic erzeugen dann muss der Provider seine verbaute Technik anpassen,
    bedeutet: Weil die Haushalte, egal welche, nun höhere Datenmengen erzeugen muss der Provider in kürzeren Abständen leistungsfähigere Gerätschaften erwerben.
    Und das sorgt für zusätzliche Kosten bei diesem. Die Glasfaserkabel haben die erforderliche Übertragungskapazität, nur die Router und sonstige Komponenten müssen immer wieder durch leistungsfähigere Gerätemodelle ersetzt werden.
     
  3. Bastel90

    Bastel90 Talk-König

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    Wenn dann müssten sich alle Streamingdienste an den Kosten beteiligen und pro Kunde einen gewissen Betrag in einen gemeinsamen Topf einzahlen woraus wiederum die Internetanbieter für den Ausbau Geld abrufen können.

    Was ist aber wenn ein Streamingdienst sich weigert in den Topf einzuzahlen, wird dann der Streamingdienst gedrosselt?
     
  4. grunz

    grunz Foren-Gott

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    Ernsthaft. Welches Unternehmen muss die Hardware nicht nachrüsten? Nachrüsten wird auch durch technischen Fortschritt notwendig. Und das mehr an Datenvolumen wird von den ISP angeboten. Vor vielen Jahren in Wien musste mein ISP den "Einwahlknoten" ausbauen, da einfach zu viele Kunden auf dem hingen für die verkaufte Leistung. Hat die Technik einfach zugegeben. 2 Monate später war die gebuchte Leistung auch real vorhanden. Gibt ja ausreichend ISP die mit "bis zu" Angeboten Schindluder treiben und ihre Kapazität einfach überbuchen. Genau die jammern dann aber gerne, wenn zwischen 18 und 23 Uhr die Leistung voll einbricht. Bei meinem ISP kommen die 150 Mbit via Glasfaser ziemlich genau an unabhängig von der Uhrzeit. Anders sieht es mit dem Magenta farbigen Anbieter in Österreich aus der gerne via Mobilfunklösung außerhalb von Wien anbietet.
     
    T-Viking gefällt das.
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Nein stimmt so nicht!
     
  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ich vermute dass das sich auf Neukunden bezieht.
    Bei Bestandskunden wird nichts teurer.
     
  7. everist

    everist Wasserfall

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    Anruf Festnetz auf Mobil: Das kommt nur vor wenn meine Frau aus Faulheit nicht ihr Handy sucht:ROFLMAO:

    Ich meinte die Sache aus dem eigentlichen Beitrag, also O2 Festnetz DSL.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, habe das nun verstanden, das war mir nicht ganz klar.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es geht hier um Vorausplanung und Abschreibungszeiträume für den Provider.
    Falls die vorhandenen Gerätschaften innerhalb des Abschreibungszeitraums an ihre Kapazitätgrenzen kommen kommt die Finanzplanung des ISP durcheinander. Ich habe nicht bestritten dass Geräte erneuert werden müssen, es geht dem ISP aber um den Zeitpunkt und die dann anfallenden Kosten.

    Überbuchen war bei den meisten ISP aber die Regel und nicht die Ausnahme, bis der Streamingboom einsetzte, war der Gleichzeitigkeitsfaktor relativ niedrig. Mit Streaming ist der Gleichzeitigkeitsfaktor deutlich angestiegen.

    Das Problem (für den ISP) ist dass Netzwerk-Geräte welche die 10-fache Datenrate vermitteln können, mehr als das 10-fache kosten, zum selben Zeitpunkt.
    Und Übertragungsstandards für Netzwerke nur für bestimmte feste Datenraten definiert sind.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2023
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das war schon bei leitungsvermittelter Telefonie der Fall. Grundlage dafür ist die die Erlang-Theorie.