Netflix DE - Programm

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In dem Fall wäre das dann wieder die Serie zum Film zur Serie (Verschollen zwischen fremden Welten – Wikipedia)

 

So heute mal Star Trek Discovery zu Ende gebracht. Alles in allem eine klasse Serie. Wurde wunderbar unterhalten. Der Twist um Lorca gefiel mir sehr gut. Mal. An das Aussehen der Klingonen hatte ich mich sehr schnell gewöhnt. Ebenfalls sehr positiv das Finale ohne großes Knall bumm Peng Gedöns. Fast schon zu vergleichen mit dem Finale der Enterprise Serie um Cpt Archer. Der Cliffhanger hat bei mir sogar ein wenig Gänsehaut hervorgerufen. Freue mich schon sehr auf Staffel 2 ich denke da können wir uns auf einiges freuen. Sind ja einige Handlungsstränge der Figuren noch etwas offen geblieben.

 

Ich habe jetzt 11 Folgen geschaut. Finde die Serie ganz unterhaltsam, aber vom Hocker haut sie micht jetzt nicht. Was mich ein bisschen nervt, ist diese imho übertriebene Emotionalität der Akteure. Ständig heult da jemand rum! Von Wissenschaftlern und hochrangigen Besatzungsmitgliedern eines Raumschiffes der Sternenflotte erwarte ich da eigentlich eher rationale Typen und nicht solche Sensibelchen.

Die erste Staffel beendet habe ich nun übrigens bei "Damnation". Hat mir ganz gut gefallen, aber war mir insgesamt doch ein wenig zu stereotyp. So völlig gepackt hat's mich jedenfalls auch nicht. Mag vielleicht auch daran liegen, dass man irgendwie zu schnell in die Story reingeschmissen wird. Wahrscheinlich um der Action Willen, was ich irgendwie schade fand...

 

Samstag Mute gesehen, über diesen Film lege ich lieber den Mantel des Schweigens....kurz gesagt: Moon fand und finde ich bis heute überragend, was Duncan Jones aber hier liefert war einfach nix, haben nach ner Stunden abgebrochen in der Hoffnung, dass da was passiert, hab ihn dann alleine beendet und hätte es mir auch sparen können.

Ich hoffe das Auslöschung den bisherigen positiven Kritiken gerecht wird, scheint ja auch kein Netflix-eigenproduzierter Film zu sein, weil irgendwie haben die da auf das komplette Angebot bezogen kaum überzeugt für mich. Ich mag Indie-Filme, aber das ist meist Mist was einem hier vorgesetzt wird und ich frage mich ernsthaft, ob sie die oberen bei Netflix eigentlich ma anschauen was da eigentlich produziert wird?!?

Ich werd in Zukunft jedenfalls jetzt vermehrt zu solchen Filmen erst Kritiken querlesen bevor ich wieder Zeit verplemper!

 

Ich nutze inzwischen verstärkt IMDB um eine Vorauswahl zu treffen. Was dort weniger als 7 hat wird bei mir erstmal nach unten geschoben, in meiner Watchlist. Mute kommt dort nur auf 5,4 und ist daher für mich im Moment uninteressant. Bei 5,4 fang ich noch nicht einmal an mir Inhalt oder Bewertung durchzulesen, da reicht mir schlicht die Zahl. Ich kenne nicht einen Film, der mir richtig gut gefällt, der bei IMDB ein Ranking unter 6 hat, und mir gefallen nur sehr wenige Filme, die dort ein Ranking unter 7 haben. Da kann ich mich also gut dran orientieren.

 

Stuckmann hat dem Film ein A gegeben. Falls du englisch kannst:

Sollte eigentlich spoilerfrei sein.

 

Ich hoffe auf eine Interstellar / Arrival-Erfahrung, die Filme haben mich Tage danach noch beschäftigt

 

Mehr zu The Expanse hier, im passenden Thread.

Spoiler: enthält brutalste Spoiler zum weiteren Verlauf der Geschichte, Story bis Band 4 der Buecher

Das soll hier nur als Anreiz dienen dranzubleiben, denn die Story hat echt Potential!
Alles was aktuell passiert ist noch Vorgeschichte. Das Protomolekül wird eine Art Portal aufbauen, mit dem man in andere Regionen des Weltalls reisen kann. Dann beginnt die eigentliche Geschichte. Das Protomolekül wurde offensichtlich vor langer Zeit in unser Sonnensytem geschickt um es an ein Portalnetz anzubinden, das ging irgendwie schief. Jetzt wird das Portal fertig gestellt, aber irgendwie zu spät, die Gegenstelle zu der man reist scheint verlassen. Die eigentliche Geschichte die sich dann entwickelt ist die Frage zu klären, wer hat das Portalnetz und das Protomolekül geschaffen, und was hat diese, scheinbar übermächtige Kultur, verschwinden lassen? Dazu gibt es einen Haufen neuer Sonnensysteme und Planeten zu besiedeln und zu erforschen. Eine Geschichte geradezu epischen Ausmaßes entwickelt sich, aber auch mit Serienpotential, durch die vielen kleinen Geschichten um die Besiedelungen neuer Planeten, die im Hintergrund durch die Frage nach den Schöpfern des Protomoleküls verbunden werden. Klar, erinnert ein wenig an Stargate, aber mit größerem Fokus auf der Hintergrundstory. Ach ja, und damit es nicht zu langweilig wird, gibt es schon Hinweise auf eine Gefahr, welche das Portalnetz in der Vergangenheit bedroht hat.

 

Für mich auch, die herausragenden Science Fiction Filme der letzten Jahre!

 

Wenn eine Serie nicht aus dem Quark kommt und die eigentliche Handlung erst ab der dritten oder vierten Staffel Fahrt aufnimmt, dann ist es wohl nicht die richtige Serie für mich... Vielleicht gucke ich die 2. Staffel noch etwas weiter, weil ich schon so viel Zeit in The Expanse investiert habe, weil mir zumindest die Weltraumoptik ganz gut gefällt und ich etwas neugierig bin, was zum Teufel dieses Protomolekül zu bedeuten hat.