Netflix, Amazon, Sky und Co: Ein ruinöser Kampf um Marktanteile?

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Ich bin jetzt mal schwach geworden und habe mich mal bei Snap angemeldet. Werde es bis September mal testen. Was ich bisher sagen kann

Serienangebot ist mau , aber bei den Filmen ist einiges dabei was es bei Watchever (garnicht) und bei Maxdome (gegen extra Gebühr gibt). Mal sehen wie so die Stabilität ist, da kann ich bei Maxdome und Watchever nicht meckern selbst in Hauptzeiten hatte ich da keine Abbrüche mehr.

 

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Ist mir viel zu aufwendig hier und da zu schauen was mich interessiert.
Dann gehe ich lieber einen Jahresvertrag mit Sky ein und weiß was ich bekomme.


Und wenn dann doch mal ein Film dabei ist (Paramount)---> Egal. Gegebenenfalls bestelle ich den mal bei Select.


Aber ich nutze auch kein Sky Go oder Snap.
Snap habe ich mir mal angesehen, der Vorteil ist, das runterladen und puffern auf der Festplatte für den Abruf im Ausland oder im Flieger.


Aber inhaltlich ist Snap uninteressant weil man ja als normaler Kunde das ja alles schon gesehen hat.


Sky Go hingegen ist qualitativ uninteressant da kaum HD-Inhalte zu sehen sind.

 

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Noe...

 

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"Berliner" hat schon Recht. Der Markt wird sich konsolidieren. Und es wird auch keinesfalls so sein, dass alles ständig im Sonderangebot zu 4,99 da sein wird, monatlich kündbar.

Kartellrechtlich sehe ich keine Probleme. Die DFL darf ja ihre Spiele auch zentral vermarkten. Und verdient durch dieses Monopol ein Heidengeld. Wenn das Kartellamt dies durchgehen lässt, dann müssten doch auch eine Zahl von lediglich zwei VoD-Anbietern möglich sein. Womit ich aber nicht sage, dass ich das gut fände. Mehr Anbieter sind immer besser.

Ich (und wohl auch viele Andere) haben aber keine Lust, wegen eines Films erst mal 50 Plattformen zu durchstöbern, und dann bei jeder Plattform erst mal "Aktivieren" oder "Deaktivieren" zu drücken, um ihn dann endlich sehen zu können, und ihn dabei dann doch doppelt und dreifach zu bezahlen, weil er dann doch bei mehreren gerade aktivierten Plattformen verfügbar ist.

Ich möchte eine zentrale Anlaufstelle haben, und dann einfach genießen.

 

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Ich hatte nur gedacht weil das Bundeskartellamt damals beim VOD der ÖR so ein Theater gemacht hat.

 

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Kann ich verstehen, aber solange die Contendindustrie ihr Verwertungsrechtesystem nicht vollkommen umkrempelt, wirst du diese Anlaufstelle niemals (legal) bekommen ... erst recht nicht für ein paar Euro Fuffzich.

Das von dir geschilderte Szenario, dass du einen ganz bestimmten Film suchst und dann auch sofort sehen kannst, ist eh nicht gewollt. Nach Denke der Industrie sollst du einen Film käuflich erwerben, wenn er dir immer zur Verfügung stehen soll.

Das Wechseln der Plattformen war übrigens eher auf Serien bezogen, wo man eh nie mehr als 2-3 gleichzeitig kuckt.

Einzelne Filme waren da nicht gemeint.

 

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Das ist nicht vergleichbar. ARD und ZDF wollten das gemeinsam betreiben, genau wie Pro7 und RTL ein ähnliches Projekt. Insbesondere letztere sind aber offiziell Konkurrenten, ARD und ZDF im Prinzip auch.Darüberhinaus haben die "Kunden" von ARD und ZDF bereits die VOD Inhalte per GEZ bezahlt und sollten nun nochmal blechen. Und daher hat das Kartellamt NO gesagt. Auch bei Sky zahlen Abonnenten bei Snap doppelt, aber das ist ja deren freiwillige Entscheidung, man muss ja kein Sky Abonnent für Snap sein.

Es wird wie im DSL Markt werden. Zunächst wird mit unwirtschaftlichen Preisen um Marktanteile gekämpft. Die unwirtschaftlichen Preise führen zu Pleiten von Anbietern, die keinen starken finanziellen Background haben und wenn die platt sind, steigen die Preise bei den oder dem verbliebenen VoD Anbieter.

 

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Die Musikindustrie hat sich ähnlich verhalten und was daraus geworden ist wissen wir alle. Warte mal 2-3 Jahre ab und dann werden sie das gesamte System überdenken müssen. Ob sie das heute wollen oder nicht.

 

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Video-on-Demand-Dienste sind für mich persönlich uninteressant