Neckermann - gleiches Schicksal wie Quelle DE ?

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Das kannst du auch im Handel haben. Selbst Supermärkte wie z.B. -,real prüfen bis zu einer bestimmten Summe nicht. Bei MediaMarkt wird der Berufsstatus abgefragt, aber nicht wirklich kontrolliert und in den Base-Shops kannste auch locker Handys auf Raten kaufen, ohne das da groß Trara gemacht wird. Sogar Sport-, Schuh- und Klamottenbuden fangen damit an (heute kaufen, später zahlen).

Bei Netto bekommt man mit wenig Aufwand eine Kreditkarte. Da kann man sich dann auch mit Lebensmitteln verschulden.

 

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Eine perfekte Anleitung, um sich ordentlich zu verschulden. Ziel: Gespräch mit Peter Zwegat.

 

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Sowohl Schlecker als auch Neckermann und Quelle sind an ihrer Unflexibilität gescheitet. Bei Schlecker war das Hauptproblem, dass die viel zu lange am "vor you - for Ort" (oder so ähnlich ) festgehalten haben, sprich: Viel zu viele Länden an i.d.R. sehr unattraktiven Standorten (oftmals sogar in Dörfern), mit ausgesprochen unattraktiver Gestaltung und (aufgrund dementsprechend hoher Kosten) zu überhöhten Preisen (wenn man mal von den Eigenmarken absieht, die i.d.R. recht günstig waren).

Neckermann und Quelle haben dagegen nicht kapiert, dass das Kataloggeschäft tot, tot und nochmals tot ist - toter geht es gar nicht (dagegen ist Konrad Adenauer quicklebendig). Es ist heute völlig unmöglich, ein Sortiment für ein ganzes Halbjahr zu weitgehend unveränderten Preisen anzubieten. Es geht nur so, wie Amazon und andere moderne Onlinehändler es machen.

Auch Otto wird das bald erkennen - aber die stehen derart gut da, dass sie den Absprung vom Kataloggeschäft schaffen werden (ich schätze, schon in den nächsten fünf Jahren).

 

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Otto eine Nadel im Wort....

Projekt "Fokus": Versandhändler Otto zettelt einen Preiskampf an - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE

Habe sowieso nicht verstanden, das es in Deutschland quasi 3 Versandhäuser mit den selben Angebot vom selben Konzern gleichzeitig geben muss.

 

Da otto den katalogversand nur noch nebenbei betreibt. Werden die sicherlich nichts merken.

Neckermann war übrigens einer der ersten, der auch im internet vertreten war.

Das Problem sind hier nicht die fehlenden angepassten Preise, beim online auftritt hat man die ja nicht nur alle 3 monate angepasst ;-).
Sondern die Höhe dieser. Aber was will man machen?
will man konkurenz angepasste Reise. Fällt die Ratenzahlung weg. Womit man auch einen großen kundenstamm verliert...

 

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Da die Ratenzahlung mit zusätzlichen Gebühren und Zinsen verbunden ist, glaube ich das eher nicht.

 

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Der Abbau von 1380 Stellen bei Neckermann ist gescheitert...
heise online | Schicksal von Versandhändler Neckermann.de auf Messers Schneide

 

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Nu sind sie insolvent (lt. dpa). Das war's.

Gruß
th60

 

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Versandhändler Neckermann ist pleite - SPIEGEL ONLINE

 

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Kataloge zu wälzen scheint wirklich nicht mehr der Hit zu sein.

Ich behaupte mal ganz frech, die Versandhausanbieter war etwas füre Leute die für jeden Schuhschrank eine Ratenzahlung vereinbart hatten.
Wer weiß auf wie vielen Außenständen die sitzengeblieben sind.