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Nebenkostenprivileg: Weiterhin große Wissenslücken bei Kabel-TV-Nutzern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Februar 2024.

  1. lg74

    lg74 Platin Member

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    Das ist wiederum kein Problem. Sat geht ab 950 MHz aufwärts los, Kabel endet (bislang) bei 862 MHz. Wenn man ein Breitbandkabelsignal über eine entsprechende Einspeiseweiche mit Sat-ZF zusammenbringt, ist das durchaus möglich.

    Problematischer wird es, wenn das Kabelsignal Internet dabei hat. Dann müssen idealerweise spezielle Dosen her mit hoher Intermodulationsfestigkeit und Anschlüssen für Modem (5 - 862 MHz), UKW/DVB-C (85 - 862 MHz) und Sat (> 950 MHz), aber auch die gibt es: JULTEC JAD300TRS JAD307TRS JAD310TRS JAD314TRS JAD318TRS JAD400TRSM JAD410TRSM
    JAD400TRSM: Stichdose mit Modemanschluss, welche als einzige Dose einer Ableitung eingesetzt wird
    JAD410TRSM: Durchschleifdose mit Modemanschluss (diodenentkoppelt)

    Ich kann mir aber ganz ehrlich nicht vorstellen, dass solche Installationen häufig sind.
     
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  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Meine Vermutung ist, die hatten mal Kabel welches sie mit Radio und TV versorgte, dann haben sie Kabel gekündigt und sind auf SAT umgestiegen. An das Radio hat da wohl keiner gedacht, weil die meisten Kabelempfang mit TV assoziieren. Also steckte seit Jahren das Radio in der Dose, ohne sich Gedanken darüber zu machen.
    Aber auch das sind, wie ich schrieb, nur Vermutungen.

    Ganz früher, zu Analogzeiten, war es sogar so bei mir, dass wenn jemand in unserem Mehrfamilienhaus kein Kabel wollte, derjenige eine Sperrdose bekam, die jedoch nicht alles sperrte. UKW und Das Erste, ZDF, sowie WDR wurden nicht gefiltert. Meistens bekam man noch ein bis zwei weitere Sender in verminderter Qualität.
    Realisiert wurde das mit einer Dose, die über der anderen montiert wurde.

    Das war damals die Kabelkom bzw. DeTeKabel. Danach ging mit ish die Digitalisierung und Internet los.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Februar 2024
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Technisch möglich ist das, aber von Seiten des KNB ist die Zusammenführung von Kabelsignalen und Sat-Signalen in der Hausverteilung nicht erlaubt.
    Der KNB behält sich nämlich vor Frequenzen bis 2 GHz auf dem Koax-Verteilnetz zu nutzen. Bedeutet: Auch wenn ein KNB derzeit nur Frequenzen bis 862 MHz (auf der Koaxleitung) nutzt, kann sich das in Zukunft ändern.
    Ich gehe davon aus dass es eine entsprechende Klausel im TVKabelnutzungsvertrag dazu gibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Februar 2024
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  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Gleichzeitig stellt sich da ja auch die Frage, warum sollten die so einen riesen Aufwand betreiben, nur um Radio zu empfangen? Zumal das ja auch über SAT geht.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Davon ist aber halt nicht die Rede. Falsch ist aber das erst ab 1.7.2024 die Bezahlung über die Nebenkosten abgeschafft wird.
    Darum geht es den wenigsten! Weniger Kosten bedeutet meist mehr Aufwand und weniger Qualität.
     
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  6. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Und was ausreichend und minderwertig ist bestimmst Du für alle anderen gleich mit, nach dem Motto 'Jeder hat ein Recht auf meine Meinung'...
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nicht das Recht sondern die Pflicht! :rolleyes:
     
  8. digi-pet

    digi-pet Silber Member

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    Ich bin jedenfalls "aus dem Schneider" ! Meine Gesellschaft hat jetzt ebenfalls das Ende der Zwangsversorgung angekündigt :

    " Gesetzesänderung zum 1. Juli 2024
    Die Bundesregierung hat zum 1. Juli 2024 eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes vorgenommen, die sich auf das Kabel-TV in GGH-Wohnungen auswirkt. Am 1. Juli 2024 endet die automatische Bereitstellung und Abrechnung des Kabel-TV über die Mietnebenkosten.

    Wer weiterhin Kabelfernsehen in der Wohnung nutzen möchte, muss bis zum 1. Juli 2024 einen eigenen Vertrag mit dem Kabelnetzbetreiber PŸUR abschließen. Der TV-Empfang läuft bis dahin regulär weiter. Ein Abschluss mit einem anderen TV-Anbieter ist selbstverständlich möglich. "

    Bei Pyur sind die Wechselangebote nach Adressabfrage noch nicht richtig angekommen , aber Kombi inclusive HD TV gibt es .
    Interessant: Zusatzmiete klassisches CI Modul oder "Pyur TV HD " hybrid mit Android TV box sind alternativ auswählbar !

    Die Gesellschaft oder pyur hat sich brieflich aber noch nicht gemeldet .

    Interessiert mich ja alles nicht ich will nur meine Ruhe haben und zwar OHNE KABEL , wer was anderes will dem sei es gegönnt .
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2024
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