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Nebenkostenprivileg: 5 Mythen über IPTV

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. April 2024.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mit dem Ende des Nebenkostenprivilegs rücken Kabel-Alternativen für viele TV-Kunden in den Fokus. So auch IPTV. Doch um das Internet-basierte Fernsehen ranken sich viele Mythen. Was ist an ihnen dran?

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  2. Discone

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    Die meisten Bürger in Deutschland zahlen ohnehin für ein DSL Festnetz Internet-Abo (oder haben Zugang zu einem gemeinsam genutzten Internet-Zugang, zum Beispiel über dLAN und WiFi nur ein DSL-Abo für mehrere Wohnungen).
    Wichtiger ist den Bürgern aber ein für IPTV / OTT-TV nur sehr eingeschränkt nutzbarer Mobilfunk-Vertrag für das Handy.
    Nur mit einer geeigneten Internet- Flat-Rate ab 16 MBit / Sekunde kann über die mögliche IPTV-Versorgung diskutiert werden, diese Kosten müssen zu den Pay-TV Abo-Kosten hinzu addiert werden.

    Nur SAT-TV
    und auch Abo-freie DVB-T2 Programme sind ohne Zusatzkosten verfügbar, falls empfangbar - das ist ein signifikanter Vorteil mit resultierenden Kosteneinsparungen über viele Jahre |unkomplizierte Aufzeichnungen ermöglichen dafür geeignete und anonym nutzbare Receiver (keine Smart-TVs), mit freier und dauerhafter Archivierung der Aufnahmen auf eigenen Datenträgern|.
    In kleinen Wohnungen mit nur einem TV-Gerät könnte sogar ein DVB-T2 Freenet Pay-TV Vertrag günstiger als ein Waipu-TV Abo oder billiger als Kabel-TV sein |legal mögliche DVB-T2 Parallel-Aufzeichnungen dann mittels preiswertem Twin-Receiver|.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2024
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ist bei IPTV nicht anders.
     
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  4. Discone

    Discone Lexikon

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  5. Treibstoff

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    Die meisten Bürger in Deutschland zahlen ohnehin für ein DSL Festnetz Internet-Abo...
    Merkst Du eigentlich, was Du schreibst oder ist alles nur Copy & Paste? Dann sollte es sich wenigstens nicht widersprechen.
     
    Redheat21 und mischobo gefällt das.
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die Tipps die Du hier gibts werden aber nicht per Brief nach hause geschickt. Die haben alle Internet. Also Null zusätzliche Kosten für die Sender die es auch bei DVB-T2 gibt und dann aber alle ÖR. Und dann kommen noch die ORF, SRF und auch Privatsender dazu. (wer die unbedingt braucht)
     
  7. Discone

    Discone Lexikon

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    Ich kümmere mich auch um Minderheiten, Oma und Opa oder allgemein immer mehr arme Leute erhalten dann mündliche Beratungen und operative Hilfe von informierten Enkeln / Bürgern, die Internetzugang haben und hier mitlesen können.
    Mobilfunk für das wichtigere Mobil-Telefon wird viel günstiger angeboten, als Kabel-TV mit Internet und DSL-Abos!

    Rente: einkalkulierte Armut

     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2024
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... für Fernsehen ist meistens auch eine zusätzliche Kostenbelastung für den Vertrag mit einem Stromanbieter vorhanden.
    Wenn ich deinem Link folge, finde ich nicht die von dir suggerierten Infos. Offensichtlich hast du bei der Verschachtelung deiner Beiträge den Überblick verloren.

    Lt. dem Statistischen Bundesamt, nutzen in Deutschland gut 94% der Bevölkerung in der Altersgruppe von 16 bis 74 Jahren Internet (Quelle: Knapp 6 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren in Deutschland sind offline ).
    Auf der anderen Seite werden die TV-Haushalte immer weniger. (-> Zahl der TV-Haushalte in Deutschland geht deutlich zurück - DWDL.de ) Ohne Fernseher gibt es dann kein TV via Sat, Kabel und DVB-T2. Die Anzahl der Haushalte, die Sat, Kabel und/oder DVB-T2 nutzen ist seit Jahren rückläufig. Inzwischen nutzen mehr TV-Haushalte lineares Fernsehen auschliesslich via OTT als über DVB-T2.
    Bei Freenet reagiert man offensichtlich darauf (-> Hybrid TV Stick - Fernsehen über Antenne und Internet )
     
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  9. Discone

    Discone Lexikon

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    Freier und anonymer TV-Empfang kann statistisch nur ungenau erfasst und gezählt werden, bei den Offline-Haushalten werden bestimmt auch die ohne Mobilfunk-Nutzbarkeit mit gezählt und manche junge Leute nutzen sogar zwei SIM-Karten.
    Freenet Pay-TV und frei empfangbare ÖR DVB-T2 Programme sind getrennte Kategorien (ohne Bezahlung und Registrierung sind nur ungenaue Zählungen möglich). Dein Hinweis zum erforderlichen Stromvertrag ist nur lächerlich, sollen die Leute mit nicht kostenlos verfügbaren Kerzen ihre Wohnung beleuchten und auf einen Kühlschrank verzichten?
     
  10. lg74

    lg74 Platin Member

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    Ich finde ja eher die "Mythen", die da widerlegt werden sollen, interessant. Zumindest ein "Mythos".

    Entgegen allen Bedenken: IPTV ist stromsparend und umweltfreundlich, da keine zusätzlichen Geräte wie Receiver zum Einsatz kommen müssen.

    Ach, echt nicht? Ich wüsste nicht, wie ich den Fernseher meiner Mutter zum Streaming ohne Vorschalt"receiver" überreden sollte. Das Panasonic-Gerät aus dem Jahre 2009 hat keine Ethernetfunktionalität. Das gleiche mit Geräten im Verwandten- und Bekanntenkreis. Und da, wo ein Gerät "smart" ist, müsste man auch erst sehen, ob die Anbieter-App ladbar ist oder anderweitig eine entsprechende Funktionalität gegeben ist.

    Pauschal ist die Aussage "keine zusätzlichen Geräte" falsch. Für neue und neueste Fernseher mag sie hingegen zutreffen.

    Mit dem "stromsparend und umweltfreundlich" ist das auch so eine Sache. Ein LNB an der eigenen Satantenne mit 2-4 Watt zu heizen entfällt. Statt wie üblich bei direkter LNB-Speisung mit vielleicht 8 bis 16 Watt für den Sat-Receiver ist man z.B. beim Waipu-Stick laut Datenblatt mit 2,5 Watt dabei. Das spart durchaus deutlich. Wie viel allerdings an anderer Stelle Abwärme produziert wird beim Streaming, steht auf nem anderen Blatt und ist schon öfters thematisiert worden. Hier sind Aussagen von 2020, bezogen auf 2018:

    Video-Streaming: Art der Datenübertragung entscheidend für Klimabilanz
    CO2-Emissionen: Wie schädlich ist Streaming für die Umwelt?

    Heute dürfte der Ökostromanteil in Rechenzentren und entlang der Datenstrecken höher sein als damals, die Bilanz also etwas besser. Bei einer Vergleichsbetrachtung mit Satellit müsste man aber dann auch alles berücksichtigen bis hin zum Bau, Start und zur lebenslangen Steuerung des Satelliten sowie zum Uplink.

    Und dann hätten wir ja auch noch das:
    Home - The Locat Project
    https://thelocatproject.org/wp-content/uploads/2021/11/LoCaT-Final_Report-v1.2-Annex-B.pdf

    Und auch da kann man wieder wunderbar streiten, denn die Ergebnise sind nie auf andere Länder übertragbar. Was nützt energetisch kostengünstiges DVB-T, wenns niemand nutzt? Umgerechnet auf die Zahl der DVB-T-Empfangsgeräte sieht das dann vermutlich alles andere als gut aus. OTT skaliert dafür mit wachsender Nutzungszahl energetisch nach oben.

    Ach, da kann man mindestens eine Bachelorarbeit draus machen.