Nebeneinkünfte: Das sind die Top-Verdiener im Bundestag

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Nö. Wer Kliniken sanieren kann, soll Kliniken sanieren. Dafür kriegt er ja das viele Geld.

Richtig. Die Leute wollen ihr Gehalt verdoppeln und deshalb geht man in die Politik um Ausschau zu halten.

P.S. Wenn du noch statistisch erfassen könntest, wieviele mit abgebrochenem Sozialpädagogik-Studium in der Politik länger bleiben als die Top-Verdiener dergleichen -wärst du ein Held!

 

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Bingo: Aktuell gehen die in die Politik, die ihr Gehalt verdoppeln wollen und die Politik entweder als Sprunbrett nutzen oder als Dauerversorgung, weil sie nichts besseres finden. Du hast es erfasst!

Und genau die will ich da nicht haben! Ich will die dort haben, die fähig sind und die es bewiesen haben. Die, die auch ohne Politik überall landen könnten! Die sich keinen Posten für die Zeit nach dem Amt bei Lobbyisten erschleichen müssen! Genau die will ich haben!

Und wenn Du lieber einen Sozialpädagogen als Gesundheitsminister hast, der dann darüber entscheiden soll, welche Behandlungen künftig von der Kasse bezahlt werden, statt echte Fachleute oder welche Medikamente wirklich bezahlt werden sollten ... ok, dann solltest Du aber auch aufhören, ständig über die angeblichen Missstände zu lamentieren. Denn genau mit Deiner Einstellung bekommt das Land die, die es derzeit hat! Glückwunsch!

 

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Fällt dir eigentlich nicht auf, mit welcher Arroganz du deine Umwelt betrachtest?

Derjenige, welcher es z.B. geschafft hat den Bau seines Eigenheims zu managen und seine Kinder zu anständigen Menschen erzogen zu haben, ist in meinen Augen deutlich qualifizierter, als jemand, der die zweite Firmenpleite zu verantworten hat und sich dabei noch die Taschen vollstopft. Aber mir scheint du hegst, zumindest stillschweigend, auch noch Bewunderung für letzteren Menschenschlag.

Ich gestehe jedem handwerkliche Fehler zu.
Sollte sich aber auf Dauer jemand als unfähig für seinen Regierungsjob erweisen, muss er selbstverständlich gegen jemanden kompetenteres ausgetauscht werden. Das mache ich übrigens nicht davon abhängig, ob er vorher Lehrer oder Anwalt war.

Natürlich übt jeder, soweit möglich, den Beruf aus, der ihn auch ökonomisch zufriedenstellen wird. Auch gegen eine Gehaltserhöhung wird sich kaum jemand wehren. Mir fallen übrigens auf Anhieb zig Personen ein, die zwar schon gut entlohnt werden, die aber eigentlich noch mehr verdienen würden. Nur - tut mir Leid - die meisten unserer Politiker gehören nicht dazu.
Eine Frage noch: Bist du eigentlich auch ehrenamtlich tätig?

 

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Kein vernunftbegabter Fachmann geht meiner Meinung nach in die Politik. Das hat auch nicht nur mit Geld zu tun, sondern mit Filz, Blockade, Klüngel, Lobbyismus und parteilicher Linientreue. Jeder vernünftige Fachmann erkennt das allein beim darüber Nachdenken. Wer etwas in absehbarer Zeit bewegen möchte, der meidet die Politik und bleibt in seiner Firma und pfeift auf den ganzen von Sachzwängen und Kompromissen behafteten faulen Zauber, bei dem grundsätzlich immer nur ein Jein heraus kommt.

 

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ich weiß nur eins, ich bin da nicht dabei. (bei den Top-Verdienern), egal wo.

 

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@uklov: ja, sind wir! Ich bei der lokalen Tafel, meine Frau in einem Hospiz und beide engagieren wir uns im Tierheim.

 

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Nun ja, wer von uns ist das schon?

 

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So wie du es beschreibst, wird dein Bekannter aber selbst dann nicht in die Politik gehen, wenn er dort auch 240.000 € oder vielleicht sogar mehr verdienen würde.

Eine Erhöhung der Diäten und Verdienste für Berufspolitiker würde eher nicht den von dir gewünschten Effekt haben, dass die "besten" Leute in die Politik wechseln.

 

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Das zeigt mal wieder, dass man sich nicht zu vorschnellen Pauschalurteilen hinreissen lassen darf.
Ich bin übrigens ehrenamtlich in einem Altenzentrum tätig.

 

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Ist doch Blödsinn was du erzählst! :wüt:

Wo bitte schön war eine Sozialpädagogin Gesundheitsministerin? Wo sind diese Bundestagsabgeordnete mit einem abgebrochenem Sozialpädagogik-Studium?

Und was sind das für Vorstellungen, dass außer Top-Verdiener niemand sonst für die Politik würdig wäre? Was glaubst du wieviele Fachleute für 5.000€ vor sich hin ackern müssen, aber nie in den Genuß kommen werden für 10.000€ im Bundestag -auch als Fachleute- zu arbeiten?