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Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. August 2012.

  1. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Ganz ehrlich? Wer minimal Bildung genossen hat, klemmt sich sowohl 'Arbeit macht frei' als auch 'Jedem das Seine' ... auch wenn es seine Wurzeln in Griechenland hatte ... ebenso verbietet es die Erziehung und ebenso der Anstand, daß man darüber diskutiert oder realtiviert, indem man Stalin, Mao oder Saddam erwähnt ...

    Es gehört zum elementaren Anstand, sich solche Aussprüche zu klemmen, so einfach ist das. Wer da mit Meinungsfreiheit kommt, hat einfach null Ahnung, was Meinungsfreiheit tatsächlich bedeutet ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. August 2012
  2. spaceman

    spaceman Board Ikone

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Solange die Schaiß-Medien ihre Macht mißbrauchen (können) und alles aufbauschen, pushen, und mit heuchlerischer Doppelmoral den Zeigefinger heben, nur um Quote zu erzielen , wird sich hier in diesem Land gar nix ändern.
    Und das wird auch noch in 100 Jahren so sein - die Situation verbessert sich nicht, nein ganz im Gegenteil, sie verschlechtert sich ...
    Aber so ist das eben, schön mit dem Finger auf andere zeigen, um von den eigenen Leichen im Keller abzulenken.

    gruß spaceman
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Nein, dann gäbe es ja keinen direkten Bezug!
     
  4. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    1. Sie wurde nicht rausgeschmissen ... ihre Läufe waren eh beendet und sie wollte freiwillig abreisen.

    2. Noch vor kurzem hat er Schriften veröffentlicht mit rechtem Inhalt ... nur weil die Partei jetzt aus welchen Gründen auch immer bestätigt, daß er im Mai austrat ... sorry, ich messe Menschen an dem, was sie tun und nicht an dem, was sie verleugnen.

    3. Sie hat also keinerlei rechte Gesinnung ... ah ja ... jeder, der das glaubt, möge sich mal Gedanken machen, ob er selbst mit einem Partner zusammenleben könnte, der eine menschenverachtene rechte Gesinnung hat ... und der komplett in so einem Umfeld / Freundeskreis lebt ...

    4. Komisch ... die Abkehr ihres Freundes von den Rechten kam zeitgleich zu ihrem Antrag auf Förderung als Sportsoldatin ... soviel zu "guter Zeitpunkt, wieder zur Demokratie zu finden" ...
     
  5. Ceraton

    Ceraton Guest

    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Mythbuster, in Deutschland gibt es glücklicherweise keine Sippenhaft(wie in totalitären Systemen wie unter den Nazis üblich)
     
  6. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Bestes Beispiel hierfür ist die 1. Strophe der Nationalhymne. Hier wurde der Kontext doch auch von den Nazis verdreht.... Die einstige historische Bedeutung, nämlich ein vereintes Deutschland wurde durch den Kontext "Größenwahn" bzw. "wir sind besser als andere" ersetzt....
     
  7. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Wer etwas mehr als "minimal Bildung" genossen hat, weiß eben, dass diese Aussprüche älter als die Nazi-Verwendung sind. Wenn klar ist, welcher Kontext hier Verwendung findet, sollte man sie auch benutzen dürfen.

    Der Radiomoderator hat sich ja in keiner Weise auf KZ etc. bezogen sondern das an dem Tag ein Arbeitstag war. Der Kontext war daher eindeutig harmlos.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Das ist schon richtig, nur färbt so eine Gesinnung eines "angeblich" ehemaligen Nazi Freundes auch ab.
    Mir kann niemand glaubhaft machen das sie diese Gesinnung ablehnt, denn dann wäre sie mit dem garnicht zusammen gewesen!
     
  9. Ceraton

    Ceraton Guest

    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Ist der Ausspruch dieses Satzes eine Straftat? Sicher nicht und dementsprechend sollte man der Frau einfach eine zweite Chance geben, da sie sicher keine rechte Gesinnung hat.
    Dies war von ihr ein Fehler, aber Menschen machen nunmal einfach Fehler.
     
  10. timecop

    timecop Board Ikone

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Ich fand's im ersten Augenblick auch etwas überzogen, wenn man dann aber mitbekommt, dass der Radiosender sich seit Jahren gegen "Recht's" engagiert, dann sollte man da wohl seine Worte und die entsprechende Öffentlichkeitswirkung besser überdenken.
    Das man derzeit allgemein auf "Kuschelkurs" geht und ein "bräunlicher" Lebenspartner inzwischen "nur" noch Privatsache ist, halte ich persönlich aber für noch schlimmer, da haben wir die Lehren aus der Vergangenheit wohl schnell vergessen.