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Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. August 2012.

  1. Walnuss

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Dieser Satz ist aber besonders!
    Ich bin ja auch für einen lockeren Umgang mit der Nazizeit, aber dieser Satz im Zusammenhang mit den KZ´s, sind das schlimmste aus der Nazizeit!
    Menschenverachtent ist fast zu wenig dafür!
     
  2. Crom

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Die Nazis vergewaltigen unsere Sprache und wir nehmen das einfach so hin? Bei solchen Aussprüchen ist doch der Kontext entscheidend. Durch Arbeit verdiene ich z.B. meinen Lebensunterhalt. Das bedeutet für mich Freiheit.

    Würde sich ein KZ finden lassen, wo am Tor "Guten Tag" stand, wird das dann wohl auch bald "verboten". Wir dürfen den Nazis nicht gestattet, dass sie solche Sprichwörter einfach an sich reißen und wir die dann nicht mehr verwenden können.
     
  3. Ceraton

    Ceraton Guest

    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Natürlich ist der Satz in dem Zusammenhang schlimm, keine Frage.
    Die gute Frau hat aber sicher nicht daran gedacht als sie diesen Satz im Radio sagte. Das sollte nicht passieren, aber ist nun mal passiert und deswegen hätte eine Entschuldigung vollkommen ausgereicht.
    Sie hat sicherlich keine rechte Gesinnung(nur das wäre ein Grund für eine fristlose Kündigung gewesen) und einfach unbedarft diesen Satz ausgesprochen.
     
  4. kulik

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Na, da wäre ich vorsichtig!
    1. Wo steht, daß dieser Ausspruch/Zitat in der Öffentlichkeit verboten ist?( finde selbst nichts)
    2. siehe Post Nr.1
    3. Wo ist da die vielbeschriebene Verhältnismäßigkeit gegeben?
    ..könnte noch noch einiges nachfragen...


    PS: Noch eine Frage: Was machen eigentliche die Russen mit Stalin?
    Der hat mindestens 10 Mill. - nachgewiesene - eigene Leute auf dem Gewissen( ohne Kriegsopfer ).Aber das waren ja keine 70 Mill. - und
    N U R "Sowjet"-Menschen!!!!:winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2012
  5. Thunder2001

    Thunder2001 Silber Member

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Meinungsfreiheit gibt es schon lange nicht mehr. Und da hat man sich über die DDR und dergleichen aufgeregt.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Ganz so einfach ist es auch nicht. Das Zitat "Arbeit macht frei" wurde in sofern von den Nazis missbraucht das die Insassen der KZs dort Zwangsarbeit verichten mussten und niemals eine Möglichkeit hatten "frei" zu kommen.
    Dieser Spruch ist daher zumindest in Deutschland und Israel für ewig "verbrannt". Da er nur an den Holocaust der Nazis erinnert.
     
  7. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Und wenn am KZ "Guten Tag" stehen würde, wäre das dann auf ewig "verbrannt". An einem anderen KZ steht "Jedem das Seine", ein Spruch den es schon in der Antike gab. Auch auf ewig "verbrannt"?
     
  8. kulik

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Ach - weißt Du - was wurde nicht alles von den Nazi's mißbraucht!!
    Wenn Du so willst müsste unsereins wirklich vor Scham zum Lachen in den Keller gehen! ( Bitte NICHT falsch verstehen!)
     
  9. Walnuss

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Dann ist Sie aber mehr als selber schuld!
    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
     
  10. kulik

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Aber du siehst doch wie es läuft:
    Die schmeißen eine Ruderin raus - weil ihr Freund bei der NPD ist......um dann hinterher festzustellen, dass er seit Mai nichts mehr mit den Rechten zu tun hat!!!:LOL: