Natur spielt verrückt

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AW: Natur spielt verrückt

Auch wenn diese Katastrofe tragisch für die Betroffenen ist. Schlimme Naturkatastrofen gab es schon immer. Genau wie diese Weltuntergangspropheten es schon immer gab. Der Wald sollte es schon bald nicht mehr geben, es gibt immer noch Wald. Das Ozonloch sollte immer größer werden, jetzt wirds plötzlich wieder kleiner. Jetzt soll plötzlich der Klimawandel immer schlimmer werden?

Aber natürlich kann man wenn man nur die Menschen genügend in Panik versetzt, sie gut abzocken. Man kann ja dann immer noch behaupten es wäre für den Klimaschutz. Für mich bleibt der angebliche Klimawandel einer der größten Schwindel der Menschheit.

 

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Genau hier hab ich aufgehört zu lesen, meine Güte, wie primitiv ist das bitte...

 

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Seit Anfang November bin ich zurück aus Tacloban. Hatte im April diesen Jahres zum ersten Mal die Philippinen bereist weil ich durch eine Facebookfreundschaft auf Leyte und Samar aufmerksam gemacht wurde. Mir hatte es dort so gut gefallen, dass ich von Anfang September bis Anfang November wieder da war. Nun ist aus dem ehemaligen Paradies eine regelrechte Hölle geworden. In den Medien ist das Thema weitgehend erledigt obschon dort immer noch maßenweise gestorben wird. Bin auch zwei Wochen nach dem Unglück immer noch in großer Sorge um meine Freundin und meines deutschen Freundes nebst Familien. Sie wohnen rund 35 Kilometer südlich im Bereich Tolosa-Dulag. Ich weiss, das sie alle überlebt haben, aber es fehlt in dieser Gegend selbst heute noch an dem Nötigstens. So teilte mir meine Freundin heute in einem kurzen und weitgehend schlechten Telefongespräch mit, dass sie derzeit zwar genug zu essen aber kaum noch Trinkwasser hätten. Und dabei ist der Bereich Dulag keinesfalls so abgelegen wie viele andere Gebiete.

 

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Schön für dich. Primitiver als dein Beitrag, war meiner bestimmt nicht.

 

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So ist es meistens. Den Medien kann man aber kein Vorwurf machen. Die berichten nur, was die Menschen interessiert und Katastrophen fesseln Unbeteiligte eben nur kurze Zeit. Vielleicht profitieren die Menschen vor Ort ein wenig von der beginnenden Spendenzeit.

Ich finde es übrigens unseriös, wenn einzelne Naturkatastrophen als Anzeichen für langfristige Klimaänderungen herangezogen werden. Die immer größeren Opferzahlen resultieren einfach aus zunehmend dichter bevölkerten Gebieten in armen Staaten. Eine reiche Stadt wäre wohl weniger betroffen gewesen. Die Fotos aus Tacloban lassen vermuten, dass der Taifun hier hauptsächlich Slums eingeebnet hat.

 

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Ich empfinde es in den letzten Jahren selbst bei uns das es extrem zugenommen hat. So häufig wie in den letzten 2-3 Jahren unser Keller kurz vor der Überschwemmung stand war es in den ganzen Jahren vorher nie bis selten gewesen.
Auch finde ich das die Stürme in der Intensität stark zugenommen haben

 

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Woher willste das wissen? Hast du die Geschwindigkeit der Stürme gemessen? Es gab schon immer, grausame Naturkatastrofen, die vielen Menschen das Leben gekostet hat. Das heißt aber nicht, das sich das Wetter generell ändert. Wenn ich da an die Sturmflut in Hamburg in den sechziger Jahren denke. Die Natur ist unberechenbar. Von irgendwelchen Weltuntergangspropheten sollte man nix glauben, erst recht dann, wenn Politiker auf den Zug springen, um die Leute abzuzocken.

 

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so ist es. Das Gedächtnis der Menschen in Bezug auf das Wetter ist sehr kurz. Wenn man sich näher damit beschäftigt, und zB in Archiven arbeitet, der wird schnell feststellen: schwere Unwetter mit Schäden, die gabs vor 100 Jahren auch schon.

Nur ist das Gefährdungspotential heute gewachsen. Warum wohl? Weil heute ein paar Milliarden Menschen mehr auf dem Planeten leben. Früher konnten nicht soviele betroffen sein, weil einfach weniger da waren. Und wenn auf den Phillipinen vor 120 Jahren so ein Sturm gefegt ist, dann waren vielleicht 150 tot und ein paar Palmenhütten zerstört. Weil es sonst nichts zum zerstören gab.

 

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Welch liebreizender Gedanke...

Aber irgendwann schüttelt sich der Planet einfach mal und dann sind wir weg, und das ist auch gut so. Jedoch befürchte ich das der Parasit Mensch es irgendwie schaffen wird seine unnütze Existenz irgendwie zu verlängern.

 

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Meine Güte, was immer du nimmst, setz es ab. Es bekommt dir offensichtlich nicht.