Nachrichtenanteil bei N-24 und N-TV geht zurück

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AW: Nachrichtenanteil bei N-24 und N-TV geht zurück

die geringe ntv-quote erstaunt mich, habe ich doch bisher immer n24 als den magazinsender wahrgenommen.

 

AW: Nachrichtenanteil bei N-24 und N-TV geht zurück

Ohne jetzt inhaltliche Kritik zu an N24 oder n-tv zu üben, übe ich dennoch
Kritik an 6000 Interrot-Sittors (GFK-Meter der GFK) die einzig und allein
die Währung "Einschaltquote" ermitteln und damit die ca. 40 Mio. Haushalte
hochgerechnet werden. Das entspricht einer Multiplikation von 6666,67 pro
abgegebener Stimme. Wenn einer eingeschlafen ist, sind also 6666,67
eingeschlafen, und wenn hundert eingeschlafen sind, sind 666.666,67
Bürger eingeschlafen. Das soll dann eine reelle Quote sein? Ich finde das
nen Witz !

 

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Zumal es überhaupt nicht notwendig ist.
Gibt doch schon verschiedene iptv anbieter (z.b t-home).

Dort könnten wirklich aussagekräftige werte ermittelt werden.
Und gemessen wird jeder der will,und nicht nur eine pseudo querschnittsgruppe.

 

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Wird Zeit, daß bei NTV und N24 auch Call In Sendungen starten.

 

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Eben. Sie könnten dann kostengünstiger sein, weil sie das von ihren Müttern
in Parallelschaltung bringen.. Ist dann wirtschaftlicher

 

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hat jetzt auch irgendwie gar nichts mit diesem thema zu tun, aber die definition von "repräsentativ" kennst du?

 

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Ist ein Mensch repräsentativ für fast 7000 Menschen? Meiner Ansicht nach nicht. Insofern kann es nicht stimmen, meiner Meinung nach....

Wir haben Sat, wir haben Kabel, wir haben IPTV, wir haben Analog-TV, wir haben DVB-T, dann haben wir noch Web-TV und was weiss ich. Und eben
die, die beim Fernsehen einschlafen. Auch ne Quote. Von 6000 müssen nur
150 einschlafen, damit ein Sender 1 Million mehr Zuschauer hat. Das mein ich

 

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Natürlich gibt es einige Prozent Ungenauigkeit, aber dass solche Hochrechnungen ganz gut funktionieren, sieht man z.B. an Wahlsonntagen. Trotzdem sind auch mir die Einschaltquoten nicht ganz geheuer. Wenn ich ein GEZ-Zuschauer bin, verändere ich dann nicht - bewusst oder unbewusst - mein Fernsehverhalten?!?

BTT: Wer hat die Studie in Auftrag gegeben? Zufällig die ARD? Aber das Ergebnis deckt sich mit meinem Gefühl. Abends sind unsere "Nachrichtenkanäle" kaum vom Discovery-Channel zu unterscheiden. Wenn die Privaten es nicht hinbekommen, sollen sie nicht jammern, wenn Eins-Extra ausgebaut wird - sie hatten ihre Chance.

 

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Eben. Die Einschaltquoten beruhen nicht auf einer "Studie", schon gar nicht der ARD, sondern ist die einzige derzeitige Messgrösse der GFK.

Messung der Einschaltquoten

GfK-Meter


Innerhalb Deutschlands ist die GfK neben dem Konsumklimaindex vor allem dafür bekannt, dass sie mit der Messung der Einschaltquoten des Fernsehens beauftragt ist.
Die Entwicklung der GfK-Meter geht zurück in die Zeit von 1963, als das erste GfK-Meter erfunden wurde, das Tammeter (=erstes Fernsehmessgerät, minutengenau, Ergebnisse erst vier Wochen danach, lediglich für einen Fernsehhaushalt). 1975 wurde das Tammeter vom Taleskomat abgelöst, welches personenbezogene Ergebnisse über Nacht lieferte. Einen weiteren Quantensprung stellte das Telecontrol (TC 3, TC 6, TC XL) dar, das bei der Messung der Einschaltquote alle Programme, alle Personen, die an der jeweiligen Fernsehübertragung beteiligt sind, berücksichtigt und mit Hilfe der Telefonleitung die Daten ins GfK-Daten-Center übermittelt.

 

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Indirekt.
Der Werbezeitenvermarkter AS&S (Tochter der ARD) gibt regelmäßig das Magazin "Media Perspektiven" heraus. Diese Publikation hat schon öfter bei dem Instiut, welches die NAchrichtenkanal-Studie erfertigte, Studien in Auftrag gegeben. So auch hier.
Hier http://www.media-perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/01-2008_Krueger.pdf findet man den Beitrag.
Auch wenn es eine Verbindung zwischen ARD und Studie gibt, lässt sich der Inhalt von jedem überprüfen.