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Nachfrage. Signalstäke und Qualität

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von munto, 26. Februar 2015.

  1. DigiSeher

    DigiSeher Senior Member

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    @Speedy
    Ich glaube beim TE wird das geringfügig länger dauern ;)

    Nicht ganz, kommt auf die Dämpfung an ;) Aber gut, eh die nächste abschweifende Dikussion kommt: der TE wird es nicht brauchen.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    So lange wir uns im Normpegelbereich befinden darf es keinen Unterschied geben. Eine tatsächliche Signalverschlechterung wirst du erst bei unter 30 dBµV haben.
     
  3. munto

    munto Junior Member

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    Danke für eure Antworten.
    wir haben vor Jahren den Piepser benutz, um den Satelliten zu finden.
    komisch, ich habe nichts verändert.
    ich habe bei einem anderen Receiver nachgeguckt.
    Da ist das Kabel, das vom Reciver, zum LNB geht, kürzer. und da gibt er mir bei beiden 100 %an.

    Dann habe ich an dem Kabel, einen anderen Receiver angeschlossenen, und der Receiver sagt mir bei Stärke 79%
    und bei Qualität,71%
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2015
  4. DigiSeher

    DigiSeher Senior Member

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    @KlausAmSee
    Deswegen ist deine allgemeine Aussage von vorher, dass das generell nicht geht nicht ganz richtig, dann sind wir uns ja einig ;)

    Was aber den Normbereich angeht: Wie kommst du auf 30 dBµV als Grenzwert? Nahezu jeder Receiver hat einen spezifizierten Eingangspegelbereich: -65dBm bis -25dBm (43,75 dBµV bis 83,75 dBµV), das ist der Normbereich, somit ~14dB darüber. Normale Eingangspegel liegen bei ~ -39 bis -34dBm. Mit Dämpfung (längere Kabel, Steckverbindung, Fensterdurchführung) und eben dem erwähnten Dämpfungsregler ist man schnell an der Grenze des spezifizierten Eingangsbereiches oder Normbereiches wie du es nennst. Selbst der gesamte Dynamikbereich umfasst ja "gerade einmal" 40dB, was lediglich 2 Dämpfungsgliedern entspricht und da muss das Signal am bereits oberen Anschlag (-25 dBm) sein, was fraglich ist. Demnach kann man mit einem Dämpfungsregler logischereise schlußendlich auch die Signalqualität absenken. Aber wie gesagt, der TE wird das alles nicht brauchen!

    @Munto
    Wenn du denkst, dass die Schüssel noch optimal eingestellt ist, dann tausch doch am besten einfach erstmal das LNB ohne die Schüssel von den Schrauben zu lösen und fange dann mit der oben von mir angegebenen "Checkliste" bei Punkt 3 an. Wenn du dann bereits Signalqualität von 100% erreichst, ist doch alles gut und du musst nichts mehr machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2015
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    @DigiSeher
    Der Normpegelberteich der Sat-ZF an der Antennensteckdose ist durch die EN 60728-1 mit 47 bis 77 dBµV festgelegt. Nur in diesem Bereich muss ein Empfangsgerät ordnungsgemäß funktionieren. Eine Anlage muss diesen Pegel liefern.
    Ein Einbruch in der Signalqualität ist bereits bei einem Störsignal mit 26 dB unter Nutzsignal zu erkennen, obwohl vom Satelliten ein Signal mit C/N von sagen wir 15 dB kommt (nicht ohne Grund fordert Astra in den Technical Recommendations mindestens 26 dB Schaltisolation und nicht nur 25 dB). Nun kannst du über Boltzmannkonstante und Kanalbandbreite einen Rauschpegel an 75 Ohm berechnen, da die 26 dB drauf und schon hast du den physikalisch bedingten minimalen Pegel. Das sind etwa 30 dBµV.
    Eigentlich noch etwas geringer, da ein weißes Rauschen unschädlicher ist als ein moduliertes Störsignal.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2015
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    Normbereich QPSK anlagenseitig ist nach IEC 60728-1 47..77 db(µV).

    Aber eine Norm ist irrelevant für eine Einschätzung, ab wann ein Empfangsgerät tatsächlich ein Problem bekommt – Du bist hier ähnlich theoriebelastet wie bei Deinen nicht mit Praxiserfahrungen übereinstimmenden Einlassungen zu den Folgen von LOF-Abweichungen. Ich habe das letztlich beispielhaft an einem Samsung-TV probiert. Dessen Verhalten passt zur Einschätzung von KlausAmSee: Bis herunter auf 33 db(µV) – weiter bin ich mit zwei Dämpfungsgliedern nicht gekommen - blieb die vom TV angezeigte Signalqualität konstant auf 100% (während das Messgerät einen MER-Abfall registrierte).
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    Ohne dir widersprechen zu wollen zur Ergänzung: Der Pegelbereich gilt für DVB-S und DVB-S2, sowie für QPSK, 8PSK, 16APSK und 32APSK.
    Der Minimalpegel meiner obigen "Berechnung" ist dagegen natürlich von Modulation und Fehlerschutz abhängig.
     
  8. DigiSeher

    DigiSeher Senior Member

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    Interessant, gut erklärt und klingt plausibel. Jetzt kann ich auch die 30dBµV nachvollziehen. Das der Minimalpegel von der Modulation usw. abhängt klingt auch logisch, Konstellationsdiagramm, "Wolken" usw. meinst du vermutlich (auch) damit. Bin vorhin davon ausgegangen als ich die Angaben in den Anleitungen laß, dass sich die Receiver unterhalb der Eingangspegel evtl. selbst stören (Prozessor usw.), hat mich aber bis jetzt auch nicht wirklich beschäftigt.

    Theoriebelastet: ja, da gebe ich dir recht, das stimmt. Ich verbaue keine LNBs und Satanlagen usw. und habe da tatsächlich nicht den Praxis-Consumer-Überblick oder wie man das nennen mag. Deswegen finde ich es ja wirklich gut, wenn die Theorie mit echtem Praxiswissen ergänzt/erweitert usw. wird. Ich finde das angenehm, Wissen und Austausch kann nie schaden. Es muss bzw. ich möchte es halt nur ordentlich "rübergebracht" bekommen, quasi "das ist so und fertig", dagegen habe ich tatsächlich etwas, das nützt mir gar nix, ich will es verstehen.
    Bei dem LO-Problem bin ich allerdings immer noch der Meinung, dass die schmalbandigen Signale/Träger viel kritischer sind als die breitbandigen, denn wenn der LO "abhaut", muss sich das doch zwangsläufig ja zuerst auf die kritischen auswirken. Ja, ist Theorie, hab kein LNB hier welches ein LO-Problem hat.
    Aber trotzdem nochmal Danke für die Erklärungen. Nur interessehalber, baut ihr (Klausamsee, raceroad) beruflich Antennenanlagen usw. auf, oder woher bekommt ihr euren Praxisbezug zu den ganzen LNBs, Normen usw.? (Könnt ihr mir auch per PN schreiben wenn ihr überhaupt antworten wollt, ist nur eine interessehalber Frage)

    Wenn jetzt noch munto sein LNB eingestellt kriegt ist ja alles gut und der Thread geklärt/erledigt.
     
  9. munto

    munto Junior Member

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    Nochmal eine Frage.
    Wenn ich dann das LNB Vertausche, in der Halterung, und ich dann doch nicht auf 100 % komme. und dann die Schüssel verstelle. woran erkenne ich, dass ich von der Vertikalen, Einstellung (hoch, runter), zur Horizontalen Einstellung,(rechts, links) übergehen sollte.
     
  10. DigiSeher

    DigiSeher Senior Member

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    AW: Nachfrage. Signalstäke und Qualität

    Wenn du in der Vertikalen das Maximum eingestellt hast, dann muss du zur Horizontalen übergehen. Ob zuerst vertikal und dann horizontal oder zuerst horizontal und dann vertikal ist eher Geschmacksache.