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Nach WDR-Eklat: Raus mit den TV-Fossilien

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Februar 2021.

  1. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Da stimme ich dir voll und ganz zu.
    Allerdings sollte ein öffentlich rechtlicher Sender die unterschiedlichen Meinungen auch respektieren und seiner Neutralitätspflicht nachkommen. Mit der Entschuldigung tat der WDR das aber nicht sondern gab denen Recht, die in der Diskussion Rassismus erkannt haben wollen.
    Etwas anderes wäre ein Kommentar im WDR gewesen.
     
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  2. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Absolut. Gottschalk hat schon viel Quark gelabert. Und ist dafür auch oft kritisiert worden. Warum auch nicht, das bringt ein Leben in Öffentlichkeit mit sich.
    Der Punkt ist WIE man kritisiert. Es ist schon ein Unterschied zu sagen: Gottschalk hat in der Sendung Bockmist erzählt, den einige auch als rassitisch empfinden. ok.
    Oder ob man sagt: Gottschalk hat den Mist erzählt WEIL er ein alter weißer Mann ist. Es genügt einigen nicht, Gottschalks Aussagen zu kritisieren, nein sie müssen auch ihn als Person an sich angreifen.
    Das ist ein Grundproblem heutzutage. Es muss immer auch persönlich werden. Und dann genau das zu machen, was man eigentlich kritisiert: Gruppen unveräußerlicher Merkmale pauschal Meinungen und Ansichten zuzuschreiben.
     
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  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Dieser Satz aus dem Artikel....
    Etwas mit Zwang erreichen wollen, erpressend? Und Personen mit Meinungen oder Ansichten die nicht deckungsgleich sind verunglimpfen? So wie das im Artikel mit Gottschalk und dessen Generation(en) geschah? (dazu Bsp. aus dem Artikel: TV Fossilien, Unverbesserlichkeiten, Grotten-Talk mit Gottschalk, etc., pp) Bzw. auch mit den Ansichten der restlichen Gäste in jener Sendung? (nein, ich war und bin kein "Gottschalk Fan"!)
    Meinungspluralismus in oder aus "sozialen Medien"? Fehlanzeige! Dort gilt Herdentrieb, um "dazu zu gehören".
    Wer macht überhaupt Begriffsdefinitionen oder legt gesellschaftlich relevante Dinge fest, Twitternutzer?
    Der Autor ist sicher auch bei Twitter, ansonsten käme er nicht mit solchen Wortschöpfungen wie, "Twitter-Öffentlichkeit" daher...
    Ok, man hätte sicher Personen die Rassismus selbst erlebt hatten, auch einladen sollen.

    Twitter, "braucht" man das? Das Gelumpe sollte besser wieder in der Versenkung verschwinden und Facebook und Konsorten gleich mitnehmen.
    Dort treiben sich oft die wahren Aufwiegler, Hetzer, sowie Kampangneninitiatoren herum. Von der Sorte "unbrauchbar, zu nix nutze, Berufsempörer". Die sich aber immer für etwas besseres halten und sich moralisch höher stehend sehen. "Demotouristen" nutz(t)en jenes u.a. auch als Organisationsplattform. Also um Zusammenrottungen zu organisieren. Egal welchen politischen Couleur angehörend.
    Auch wenn sie noch so strampeln und quengeln, einfach ignorieren das dortige Gekeife, gut ist!
    Oder anders: Bei Twitter und einigen der s.g. "sozialen Medien", sind vermehrt solche Leute anzutreffen, die den gesellschaftlichen Frieden empfindlich und bewusst (zer)stören wollen. Um ihren mantraartig zur Schau gestellten Narzissmus in einer Gruppe ausleben zu können. So werden dann auch Kampagnen gegen Personen oder Institutionen "gefahren".
    Meine Oma hätte dazu "Pfui Deibel" gemeint.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Mit "ignorieren" meinte ich natürlich nicht nur die Menschen, sondern auch die Medien. Die Medien müssen lernen nicht jeden Tweet zu kommentieren oder zu verbreiten. Man sollte sich den Namen des Dienstes noch einmal bewusst machen: Twitter - Gezwitscher
    Der Name ich halt Programm.
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Deine Oma ist doch auch Schuld am Klimawandel, oder? ;)
     
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  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @emtewe, ja diverse Leute einer spezifischen Sorte, unterstellen ihr das pauschal. Ohne sie jemals persönlich gekannt zu haben.
     
  7. AndyHD

    AndyHD Senior Member

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    Da streiten sich die Gelehrten noch, vielleicht ist es auch der Rudolf Diesel:)
     
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  8. Florian

    Florian Administrator Mitarbeiter

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    Ein Kommentar ist die persönliche Meinung eines Autoren. Bei uns in Deutschland herrscht Meinungsfreiheit und jeder kann seine Meinung äußern, so lange nicht rechtliche Grenzen überschritten werden.

    P.S.: Einige Kommentare hier in diesem Thema sprengen diese Grenzen und wurden daher gelöscht.
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Und daran gibt es auch überhaupt nichts auszusetzen, die heißt nun mal so und das hat nun überhaupt nichts mit Zigeunern zu tun. Daher kann man den Namen auch ändern wie man will, die Leute würden ihn nicht annehmen.
    Man sagt ja auch noch immer "Zollstock" obwohl die in der Regel keine Zoll Einheit mehr haben (die Maßeinheit wurde vor über 100 Jahren abgeschafft, aber wird dennoch weiter verwendet) Wer einen PKW kauft will wissen wieviel PS der hat, der rechnet das nicht von KW in PS um.

    Nur weil etwas umbenennt wird ist es nicht besser! Es hat nur einen anderen Namen.
     
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  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das beste Beispiel da ist ist ja die Jägersoße. Durch die fühlt sich auch kein Jäger beleidigt, obwohl es in gewisser Weise eine Beleidigung darstellt, da die Jägersoße einen stolzen Jäger zu einem Pilzsammler degradiert. Natürlich hat das historische Ursprünge, spricht man nicht zuletzt in der Steinzeit von "Jägern und Sammlern", aber der moderne Jäger sieht sich wahrscheinlich nicht als Pilzsammler in der Tradition irgendwelcher Höhlenbewohner.
    Man könnte sogar so weit gehen und behaupten, dass der Begriff "Jägersoße", einen modernen Jäger mit einem Neandertaler gleichsetzt.
    Komischerweise wird dieses ernste Thema nirgends diskutiert, es gibt keine Shitstürme, wahrscheinlich weil Jäger keine Lobby haben, in einer Welt in der Fleischkonsum als "böse" gilt.