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Nach WDR-Eklat: Gottschalk will „gewisse Begriffe nicht mehr benutzen“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Februar 2021.

  1. brid

    brid Guest

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    Er ist wie immer authentisch.Und wenn du genau liest, dann setzt er seine Eloquenz so ein, dass sie das, was er sagen will, mehrfach unterstreicht. Er beugt sich nicht irgendeiner PC sondern stellt einiges in Frage, was ihm bisher selbstverständlich war. Und stellt fest, dass er verletzt hat, obwohl das nicht in seiner Absicht lag. Und zieht daraus Konsequenzen.

    Chapeau.
     
  2. brid

    brid Guest

    Welcher Minderheit gehörst du an? Welcher Zentralrat vertritt deine Interessen falsch?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. Februar 2021
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Naja, was ist denn der Job von "Vertretern der Ethnie"?
    Sie sollen natürlich die Ethnie im Gespräch halten, sollen sie natürlich auch immer wieder als Opfer darstellen, um nicht zuletzt möglichst viele Gelder vom Staat abzugreifen.
    Das ist ja auch nichts verwerflich, das macht der Angelverein nicht anders, aber am Ende geht es nun mal immer um Geld, und da muss man natürlich auch die Opferrolle pflegen, und da hilft natürlich eine künstliche Aufregung über ein Schnitzel.
    Und das Muster wiederholt sich doch überall. Hinter wieviel öffentlicher Empörung steckt am Ende nicht der Wunsch nach mehr Geld für die eigene Klientel?
    So sind Vertreter einer Ethnie am Ende nichts anderes als Vertreter eines Verbandes, oder eines Landkreises... was auch immer. Sie vertreten die Interessen Ihres Klientels, und da steht ganz oben meistens Geld.
    Deutlich wird das immer wenn im Bundestag über Entschädigungen für Opfergruppe X diskutiert wird, und am gleichen Tag melden sich die Vertreter der Opfergruppen Y und Z zu Wort um daran zu erinnern dass es sie auch noch gibt.
    Bei fast allem geht es heute nun einmal um Geld, Macht und Einfluss. Wer etwas anderes glaubt, ist vielleicht nur sehr naiv, verkauft diese Naivität aber natürlich als Idealismus.
     
  4. brid

    brid Guest

    Das sind viele Unterstellungen - hast du Fakten dazu?
     
    Kabelfan2000 gefällt das.
  5. brid

    brid Guest

    Zentralrat Deutscher Sinti und Roma – Wikipedia
    • Der Zentralrat machte zudem nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit den Innenministern der Länder und dem Bundesinnenministerium die zum Teil aus der Zeit des Nationalsozialismus übernommenen Methoden der rassistischen Sondererfassung bei Justiz- und Polizeibehörden bekannt.
    • Der Zentralrat verlangt seit 1993 ein Diskriminierungsverbot in den Landesmediengesetzen, um diskriminierende und stigmatisierende Berichterstattung zu verhindern. Die Praxis der Minderheitenkennzeichnung, wie sie von den Nationalsozialisten für Juden sowie für Sinti und Roma angeordnet worden war, findet sich noch heute in Presseberichten.
    Sprache gestaltet Realität. Dessen ist sich Thomas Gottschalk bewusst. Und deshalb ist sein Beitrag zur Diskussion so wichtig. Er spricht so, dass man ihn versteht.
     
    Gast 222768 gefällt das.
  6. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Komische Frage! Der Zentralrat der Muslime vertritt bspw. gerade Mal ca. 20.000 der hiesigen Muslime. Insofern ist das keine Frage von richtig oder falsch, sondern eher eine Frage von, wen genau vertritt er und wen nicht!?
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Gottschalk hat festgestellt, dass es von bestimmter Seite aus einen medialen Shitstorm gegen ihn gab und hat entsprechend reagiert. Entsprechent? Ja, den Einsichtigen spielen und die Gemüter beruhigen um weiterhin im TV + Radio tätig sein zu dürfen.
    Oder will hier einer ernsthaft behaupten, dass Gottschalk erst seit ein paar Tagen über die Diskussion um Mohrenkopf, Zigeunerschnitzel oder die absolut friedliche Black Lives Matter Bewegung weiß?
     
    Pedigi, srumb und Wolfman563 gefällt das.
  8. brid

    brid Guest

    An anderer Stelle des Artikels betonte Gottschalk: „Gerade musste ich lernen, dass man Menschen auch dadurch enttäuschen kann, dass man sie nicht versteht. Man kann sich auch nicht damit herausreden, dass man eine "andere Sprache" spricht, zu der Vokabeln gehören, die, in der eigenen Wahrnehmung, weder etwas mit Diskriminierung noch mit Rassismus zu tun haben.“ Es gebe Momente, da müsse man einfach zur Kenntnis nehmen, dass es so, wie es immer ging, eben nicht mehr gehe. „Weil Menschen sich verletzt fühlen, die man nicht verletzen will.“

    Über sich selbst schrieb Gottschalk: „Ich war und bin ein Showmaster, dessen größte Sorge es immer war, einen Gag liegenzulassen. Den Ernst der Lage habe ich nie zur Kenntnis nehmen wollen und müssen.“
    (rp online zitiert Artikel in der WamS)
     
  9. Gorcon

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    Nö, sicher nicht, aber sie interessieren ihn halt nicht (warum sollten sie das auch!). Es sind immer die gleichen die sich darüber aufregen und das ohne Grund. (Die Black Lives Matter Bewegung war aber nie ein Thema wo es durch Gottschalk Unstimmigkeiten gab.)
     
  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Die BLM-Bewegung ist aber seit Monaten ein Thema in der Rassismus Debatte. Das dürfte dem Medienmenschen Thomas Gottschalk nicht entgangen sein.