Nach Richtigstellung der Abonnentenzahlen: Was würdet ihr nun machen?

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...außerdem hatte Arena nicht die Infrastruktur wie P.

 

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Für die Kunden im eigenen Kabelnetz aber nur 10 und nicht mal hier gab es einen Boom.

Und wenn man die Abobgebühr für das Bundesliga-Einzelabo halbiert, muss sich die Kundenzahl verdoppeln, um den vorherigen Umsatz wieder zu erreichen.
Da pro Abonent Kosten anfallen (subventionierter Receiver, Verwaltungskosten, Smartcardkosten, Porto usw.) benötigt man deutlich mehr als eine Verdoppelung der Abo-Zahlen um hinterher wieder den gleichen Überschuss wie vorher zu haben.

Ich gehe davon aus, dass es mit einer Halbierung des Preises nicht mal eine Verdoppelung der Abozahlen gäbe, somit hatte man im Endeffekt sogar einen Verlust.

 

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Dann muß Premiere auf die Bundesliga verzichten und den Laden zu machen. Denn die meisten Kunden von Premiere haben Premiere wegen der Bundesliga ( Beleg bspw. auch dafür ist, dass der Kurs nach Verlust der BuLi-Rechte massiv in den Keller gegangen war )

 

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Das ist nur ein Beleg dafür, dass die Analysten so dachten.

 

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und was dachten die Abonnenten?

 

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Abgesehen von Deinem Vorhaben, würde ich es mal an Deiner Stelle mit einem kostenlosen Rechtschreibseminar an der Volkshochschule versuchen, soll ja manchmal schon etwas bringen.

 

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Das ist unsinn!
Premium Fernsehen ohne Bundesliga, das wäre die Zukunft.

...und wenn BL, dann sollen diese kostendeckend sein, also viel teuerer...

Auch wenn HD jetzt nicht so verbreitet ist, das ist die Zukunft und da muss Premiere hin!

 

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Alle subventionierte Receiver abschaffen. Wer PayTV sehen will, kauft sich einen Receiver mit CI. Werden die meisten eh schon haben und sind auch nicht mehr viel teurer als welche ohne.
Wird ne menge Geld einsparen und den Schrott will doch eh keiner.

 

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Als erstes muss der gesamte Laden aufgeräumt werden. Danach sollte wirklich für Exclusivrechte - ob Sport, Film, Serie oder Doku - investiert werden, um das Programm attraktiver zu gestalten, nicht, dass in Zukunft z.B. wieder Top-Filme zuerst im Free-TV laufen o.ä.

Weiterhin wäre eine sinnvolle, für Deutschland zugeschnittene Umstrukturierung der Programminhalte notwenig, denn unsere Fernsehlandschaft ist nicht mit den anderen europäischen Ländern zu vergleichen.

Gutes und anspruchsvolles Programm kostet natürlich Geld. Und so sind wir schon bei einem der wichtigsten Punkte:
Nur eine wenige Zahl an potenziell in Frage kommenden Premiere-Abonnenten bzw. jetzigen Abonnenten wird bereit sein, viel mehr als aktuell für ein Premiere Programm-Paket zu zahlen. Da hat sich der Sender mit den sogenannten "Ramschabos" ins eigene Fleisch geschnitten. Und da die nichtgekündigten "Ramschabos" nach Ablauf zu den Konditionen weiterlaufen, wird es für Premiere in Zukunft schwer werden, eine Gleichbehandlung der Abonnenten zu gewährleisten, was jedoch dringend notwendig wäre.

Ich denke, dass sich in den kommenden 1-2 Jahren die Abo-Zahlen nicht großartig erhöhen werden. Viele, u.a. auch ich, werden nach der Kündigung erst einmal die Entwicklung beobachten, um ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wieder ein Abo abzuschließen, wenn wirklich ersichtlich ist, dass sich die Programmqualität merklich verbessert hat.

Eines steht fest: Herr Murdoch und eine Leute brauchen nach Hinten viel Luft (Geld), um den Sender wieder in die Gewinnzone zu bringen.

 

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Vorschlag: Premiere dicht machen --< keine Abonnenten mehr. Dann neune Pay TV Sender aufmachen mit neuen Programmpakten, Preisen, Strukturen etc.
Alle Abonnenten zahlen für ihr Paket den gleichen Preis. Dann haben wir eine Gleichbehandlung. Natürlich werden immer wieder einige Kanäle andere subventionieren. Bundesliga ist für einen Pay TV Sender nicht zu den Preisen zu vermarkten, die dieses Programmpaket kostet.