Nach Razzia bei kino.to: GVU will auch Nutzer belangen

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AW: Nach Razzia bei kino.to: GVU will auch Nutzer belangen

Was ist eine positive Nachricht?
Dass die Firma, die mich als zahlenden Kunden, jahrelang mit dümmster Werbung genervt hat, sich nun weiter lächerlich macht?

Das Schliessen der Seite kino.to finde ich gut, so gibt es eine Ausrede weniger für die Filmindustrie, wenn schlechte Filme kein Geld einspielen.

Die Filmindustrie soll einfach gute Filme machen, dann ergibt sich alles andere von selbst. Muss man von jedem Film der einmal erfolgreich lief 5 Fortsetzungen bringen, und dann noch ein paar Remakes oder 3D Konvertierungen?

 

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Das ist doch Käse. Seit es das Internet gibt, also seit es die Möglichkeit gibt Musik und Filme darüber kostenlos zu tauschen/sehen, wird das auch gemacht. Egal ob in einem Jahr besonders viele gute oder besonders viele schlechte Filme kamen. Wer dort saugt/schaut macht das grundsätzlich so. Der ändert sein verhalten nicht weil mal 5 bessere Filme kommen. Illegal ist und bleibt illegal. Wollen wir das mal festhalten. Das anbieten ist illegal. Das konsumieren wissen wir nicht. Wir nennen es Grauzone und hoffentlich spricht der BGH oder besser gleich der EUGH bald endlich mal ein Machtwort das man klar weiss was Sache ist. Und hoffentlich ist auch der Konsum bald strafbar. Denn wenn keiner mehr schaut, lohnt sich der Spaß für Anbieter wie kino.to auch nicht mehr.

Ich hoffe nur das es dann anständige Strafen gibt. Und zwar in Form von Sozialstunden in Altersheimen, Kinderheimen, Behindertenheimen und Tierheimen. Das kommt dann wenistens der Gesellschafft zu Gute. Geldstrafen von hunderttausend Euro wären sinnlos da es eh nie einer bezahlen könnte und daher nur drüber schmunzelt. Aber mal 8 Wochen jeden Tag 2 Stunden alten kranken Menschen den Hintern abwischen oder sie füttern, würde vielleicht einige abhalten den Unfug nochmal zu machen.

 

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Genau DAS war auch mein Gedanke. Das Ganze ist doch völlig lächerlich. Es ist rechtlich überhaupt nicht geklärt, ob der kino.to Konsum wirklich strafbar war. Selbst wenn er das war, ist der entstandene wirtschaftliche Schaden durch einen einzelnen Konsumenten SEHR gering. Der damit verbundene Aufwand, d.h. Ausfindigmachung der IP Adressen (sofern von den Streaming-Anbietern gespeichert), Auskunft bei den Providern (nach 30 Tagen eh nicht mehr möglich) und die Einleitung entsprechender juristischer Schritte (immens hohe Kosten), steht hierzu ÜBERHAUPT in keinem Verhältnis.

Gleichzeitig sollte sich die GVU bewusst sein, dass ihr Image darunter in der Öffentlichkeit gewaltig leiden würde. Es ist eine Sache die Drahtzieher bzw. die Uploader zu verfolgen. Wer jedoch Millionen Nutzer versucht zu kriminalisieren (hinter jedem Nutzer steht ein Netzwerk aus Freunden, Familie etc.), der wird in der Öffentlichkeit schnell zum Buhmann.

Greets
Zodac

 

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Das was du schreibst ist meines Erachtens der Käse. Am flächendeckenden Konsum wird eine Strafbarkeit überhaupt nichts ändern. Was wir stattdessen brauchen sind attraktive legale Alternativangebote. Im Musikmarkt gibt es diese bereits auch hierzulande, bspw. Simfy, Spotify, last.fm, Napster, iTunes etc. Im Film und Serienbereich sind brauchbare legale Angebote auf die USA beschränkt (Hulu, Netflix). Wer also den Grauzonen-Konsum einschränken will, muss legale und bezahlbare Alternativen schaffen. Weltweit.

Greets
Zodac

 

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Finde ich sehr gut.

Wenn erstmal gute Kinder aus gutem Hause kriminalisiert werden, 5 Jahre Haft bekommen, sie im Gefängnis misshandelt und vergewaltigt werden, und ihre berufliche Ausbildung kaputt gemacht wird,


wird vielleicht die breite Bevölkerung merken, welche Verbrecher die VG Media, Gema und Co sind, und wie sie den Staat unterwandert und die Demokratie aufgehoben haben.


Vielleicht wird dann das Copyright zerschlagen und die freie Marktwirtschaft dann auch in diesen Branchen eingeführt.

 

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Disclaimer: Ich distanziere mich von der verfickten Werbung die hier IN meinem Post steht.

Ist schon witzig wie in einer Marktwirtschaft versucht wird eine vorhandene Nachfrage dauerhaft zu ignorieren und anstatt dessen die Nachfrager zu verfolgen wenn diese mangels Angebot sich selbst Wege suchen. Natürlich wird ein Teil der kino.to User niemals Geld ausgeben, aber ganz ehrlich, kino.to User sind die Spitze des Eisbergs, quasi die DAUs. Aber man sieht selbst bei kino.to das es Leute gab die dafür freiwillig gezahlt haben! Nicht zu vergessen der Umsatz der mit Werbung gemacht wurde.

Und was macht die Filmwirtschaft? NICHTS, während in den USA Netflix und Co boomen schaut man hier als ob sie zum ersten Mal mitbekommen hätten das es das Internet gibt und verfallen in die übliche Rolle einer Industrie die von der Entwicklung und vom Zeitgeist überrumpelt wird: Sie versuchts mit Besitzstandswahrung, Lobbyismus, klagen, keifen, rumjammern. Es wird nur nichts nutzen, die Verwertungskette wird zukünftig ein ganzes Stück kürzer werden, je länger man nicht aktiv wird und sich anpasst desto eher ist man eines der Glieder das nicht mehr vorhanden sein wird.

Zum Thema: Tim Renner: Kino.to für alle! (Motorblog )

 

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Was ist Käse?
Dass der meistkopierte Film Avatar gleichzeitig auch der Film war der am meisten Geld eingespielt hat?

Ist dir noch nie aufgefallen, dass immer dann über die bösen Raubkopierer gejammert wird, wenn ein Film mal richtig floppt, aber nie wird auch nur in Erwägung gezogen dass der Film einfach Schei.sse sein könnte, und den deswegen niemand sehen will?

 

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Hier wird aus Tätern arme Opfer gemacht. Die von dir geforderten Alternativen gibt es.

- Kino
- PayTV
- FreeTV
- Itunes
- Videoload, Maxdome und zig andere Streamingportal im Internet

Nur weil es euch zu teuer ist oder euch angeblich das und jenes nicht passt, berechtigt das noch lange nicht dazu sich illegal bzw. halblegal zui bedienen. Nur weil dein Aldi, Kaufland oder sonstwas nicht den Preis bei Waren bietet den du gerne hättest, nimmst du doch auch nicht einfach das Zeug so mit ohne zu bezahlen, oder? Hier wird es ja nur gemacht weil es digitale Medien sind. Nichts zum anfassen oder gar essen. Da gibt es kaum Unrechtsbewusstsein und deshalb wird gesaugt was die Leitung hergibt. Obwohl die Musikindustrie eurer Meinung nach "damals endlich aufgewacht" ist, und es wirklich viele, gute und günstige legale Möglichkeiten im Internet gibt, wird doch auch heute immer noch millionenfach illegal Musik gesaugt. MM, Itunes, Saturn, Amazon usw. könnten die Songs auch für 29 Cent anbieten, und dennoch würde weiter millionenfach gesaugt werden. Gründe gibt es für solches handeln immer, man sucht sie sich schon passend zusammen.

Und wenn Filme/Serien deutlich billiger wären, würde eben das Argument 7.1 Ton, Originalton, kein Vor- und Abspann usw. herhalten. Gründe wird man immer finden. Mit euch meine ich übrigens jetzt nicht dich. Ist eher nur auf deine Meinung bezogen. Also fühl dich nicht angegriffen.

 

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Sehe ich auch so.
Die Musikwirdschaft hat es zumindest teilweise begriffen.
Bei den Filmen wird immernoch versucht dem Zuschauer Knüppel in die Eier zu hauen in dem man die Filme mit einem Abspielschutz versieht für die man dann updates benötigt wenn sie denn überhaupt noch zur verfügung gestellt werden. Bei DVDs war das nur selten nötig, aber auch hier schlägt der Kopierschutz an der Ladenkasse mit bis zu 50% des Verkaufspreises zu buche.
Ohne den würde es auch nicht mehr raubkopiene geben. Und die Ländergrenzen sollte man auch gleich abschaffen.

Mhhh.... Nööö, wäre ich nie drauf gekommen.

 

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Wir werden es ja erleben. Wenn die GVU ernst macht, dann werden die das auch durchziehen... Kosten spielen da wohl weniger ne Rolle, die wollen ein Exempel statuieren...

Eigentlich ist das nur eine Frage der Zeit, bis auch die Nutzer mal dran sind...