Nach Kritik: Unitymedia passt Klauseln für Wi-Fi-Spots an

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UM plant das ja auch nur über ihre Geräte. Es sind, soweit ich mich erinnere vier Modelle. Die anderen nehmen eben nicht teil.

 

So wie ich das verstehe ist es ja kein eigenständiges zweites Netz, sondern lediglich eine weitere SSID, die vom Rest abgekoppelt ist.
Es wird aber kein zusätzlicher Platz im Spektrum belegt, wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Doppelt

 

Da gibt es wohl noch Rechtstreitigkeiten, denn Leute bei denen UM den WLAN Hotspot auf ihrem derzeitigen Router freigeschaltet hat müssten diesen dann (rechtlich betrachtet) auch weiterhin bereitstellen, so sieht das offenbar UM.
Das würden dem Kunden den Wechsel auf einen anderen Router deutlich erschweren.
Kunden die einen alternativen Router einsetzen möchten müssten also fristgerecht widersprechen damit auf dem UM-Bestandsrouter kein WLAN-Hotspot angeknipst wird.

Richtig, kein preisgünstiger Router kann zwei unabhängige WLAN-Kanäle im selben Frequenzband bereitstellen.
Das sind dann entweder zwei SSID auf demselben WLAN-Kanal,
oder eine SSID auf 2,4 GHz u. die andere SSID auf 5 GHz, sofern der Router dazu in der Lage ist.
(Bei der Fritzbox z.B. wird das Gast-WLAN als zweite SSID auf denselben WLAN-Kanal geschaltet. Für das Gast-WLAN sind abweichende Einstellungen möglich, z.B. unverschlüsselt oder anderes WLAN-Passwort)

Die spannende Frage ist wie die Daten des öffentlichen WLAN-Spots dann weiter laufen. Über einen IP-Tunnel zu UM? Dann erhalten die Nutzer des öffentlichen WLAN eine separate IP-Adresse, nicht die des Anschlussinhabers. (Und beim öffentlichen WLAN wird keine Verschlüsselung aktiviert sein, sonst müsste der jeweilige Anschlussinhaber jedem Nutzer des Hotspots das erforderliche Passwort überreichen bzw. mitteilen.)

 

Ist eh alles Tunnel Basiert.
UM benutzt ja nicht das IP Protokoll um die Daten zum Endkunden zu Transportieren.
Die IP bekommt man erst im Centrum der Zentrale.

Die Frage die sich man hier stellen muss.
Wie gut kommt 'UM mit Router Hopping klar.

Beim Mobilfunk springt man ja auch auch von Atenne zu Atenne wenn man sich bewegt. Ohne Datenverluste zu haben.
Der Wlan Router Empfangs Radius ist nun mal sehr klein. Meiner schaft es ja kaum auf die Strasse.

 

Das ist bei einer Kündigungsfrist von 2 Werktagen ja auch sehr schwer...

Ja, über einen Tunnel. Das WLAN wird auch verschlüsselt sein, die Zugangsdaten bekommt jeder der selbst einen Wifispot betreibt.

 

Ok, dann wird wahrscheinlich für jeden Nutzer des WLAN-Hotspots ein separater IP-Tunnel aufgebaut u. die Verschlüsselung über diesen realisiert; weil eine WPA-Verschlüsselung in solchen Fällen nicht in Frage kommt.
Ich schreibe mal absichtlich nicht "öffentliches WLAN", weil es ja kein öffentliches WLAN ist wenn es nur UM-Kunden nutzen können.

 

Ist das Handover von einer WLAN-Basis zu anderer WLAN-Basis mit derselben Session überhaupt implementiert, oder muss die Session beendet werden u. in neuen WLAN-Netz eine neue Session begonnen werden?
Das ist eine gute Frage.