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Nach Kinox.to-Urteil: Keine Folgen für die Streaming-Nutzer

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Dezember 2015.

  1. deekey777

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    Ist Herr Solmecke der Jo Groebel des Urheberrechts?
     
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  2. BartHD

    BartHD Talk-König

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    "Nach Kinox.to-Urteil: Keine Folgen für die Streaming-Nutzer"

    Solange der Film nur temporär im Chache gespeichert wird, ist eine Verfolgung auch nahezu unmöglich. Wird sich in absehbarer Zukunft auch nichts ändern. Wie immer halt ;)

    Mit Verlaub, aber der einzige der hier ständig "Unsinn" von sich gibt bist einzig und alleine du. Sonst keiner ;)
     
  3. Lt_Spock

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    Der Vollständigkeit halber: Kopien selbst unter Umgehung eines Kopierschutzes für den auschließlichen Privatgebrauch werden nicht strafrechtlich verfolgt.

    § 108b UrhG lit 2b: UrhG - Einzelnorm

    Wer also eine BR aus der Videothek oder von einem Kumpel für seine private Sammlung kopiert hat nix zu befürchten. In Analogie des § 108b UrhG lit 2b und in Analogie des Urteils ist also der Privatkonsum einer Kopie bis jetzt nicht strafbewehrt. Das kann sich aber natürlich ändern.
     
  4. deekey777

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    Ich zitiere:
    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart! (Curt Goetz)"

    Und was ist mit zivilrechtlichen Ansprüchen? Hat man die auch nicht zu befürchten?

    Und was hat das mit dem Thema zu tun?

    Wirklich? Da frage ich mich, wie die Leute erwischt werden, die über P2P-Netzwerke Urheberrechtsverletzungen begehen? Da werden ihre PCs auch nicht beschlagnahmt... Und komm mir ja nicht mit dem Verbreitung, die durch den Download verbunden ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Dezember 2015
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das ist richtig und der einzige Grund warum Herr Solmecke mit seinen lustigen Auffassungen noch nicht kräftig auf die Fresse gefallen ist.

    Vielleicht zeigst Du mir dann mal das Urteil des Justizministeriums. Bin ich sehr gespannt!
     
  6. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Da Du bei peer-to-peer auch Anbieter eines Films bist, kann man Deine IP ermitteln. Über ein Auskunftsverfahren kommt man dann an Deine Daten. Beim Stream gibt es ja nur eine Kommunikation zwischen dem illegalen Anbieter. Die IP hat dann nur der Anbieter (zB One-Click-Hoster). Solange der die nicht rausrückt, wird es schwierig. Das Problem hat noch keiner wirklich geknackt bekommen. Was nicht heißt, dass es nicht mal einer hinkriegen könnte.
     
  7. deekey777

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    Man kann das hinkriegen, indem man die Server des "Verbrechers" durchsucht, wer so alles die Links angeklickt hat. Das ist der erste Schritt (bedeutet aber zunächst gar nichts, aber man hat etwas sehr konkretes in der Hand). Und dann kann die Ermittlungsbehörde mit diesen Daten versuchen, die Freigabe der Daten von dem One-Click-Hoster zu erzwingen.

    Unabhängig davon: Nur weil man nicht erwischt werden kann, bedeutet das nicht, dass man weder eine Straftat begeht noch einem Schadensersatz nicht ausgesetzt ist.
     
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  8. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Die meisten Server stehen irgendwo in Russland oder Panama, die deutschen Behörden haben da keinen Zugriff. Es ist zu 99,9% ausgeschlossen, dass da eine Rückmeldung kommen wird ;) Wie gesagt in der Theorie ist vielleicht vieles möglich in der Praxis völlig ausgeschlossen. Du scheinst auch zu vergessen, dass andere Länder auf dieser Erde völlig andere Probleme haben, als wenn sich ein deutscher irgendwo einen drittklassigen Hollywoodfilm anschaut.
     
  9. Lt_Spock

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    Du hast dir die Antwort doch schon selbst gegeben:
    Wenn man nicht erwischt werden kann, dann ist man auch keinem Schadensersatz ausgesetzt.:ROFLMAO:

    Falls die Daten auf den Servern im Ausland überhaupt gespeichert werden und es zu diesem Land überhaupt ein entsprechendes Abkommen zur Strafverfolgung gibt, was regelmäßig nicht der Fall ist. Und was ist wenn die Daten verschlüsselt sind und/oder man per VPN zugreift? Alles Blabla ...
     
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  10. emtewe

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    Ich denke das Thema erledigt sich irgendwann von alleine. Früher kam ja immer irgendwann als Argument für derlei illegale Dienste, es gäbe keine legale Alternative, aber diese Zeiten sind inzwischen ja lange vorbei. Wenn wir aktuelle Kinofilme mal aussen vor lassen, kann man doch heute sehr viel legal als Stream bekommen, und alles was ein bisschen älter ist, meist auch im Rahmen einer Flatrate. Ich war kürzlich auf einer privaten Feier, und wo früher schonmal USB Festplatten oder ganze Ordner voller selbstgebrannter Disks ausgetauscht wurden, diskutierte man nun nur noch über die Serien und die Streamingdienste und ob Amazon besser ist als Netflix oder Maxdome, welche Abos man braucht usw...
    Mein Eindruck ist, dass die legalen Angebote inzwischen die illegalen langsam verdrängen. Ok, Cardsharing und Sky war auch noch ein Thema, aber das waren eigentlich nur noch so ein paar Hardcore Bundesliga Fans.

    Ich denke jedenfalls, der beste Weg um diese illegalen Dienste zu bekämpfen, ist denen ein gutes legales Angebot zu fairen Konditionen entgegen zu stellen. Das Geld was man seitens der Rechteinhaber für Strafverfolgung, Anwälte und Prozesse ausgibt, würde man sinnvoller in günstigere legale Angebote investieren.
     
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