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Nach "Deutschland 83": RTLs Pläne für die Zukunft

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Dezember 2015.

  1. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    Waren ok.
    Natürlich rettet der Hauptdarsteller die Welt vorm nuklearen Fiasko.(y)
     
  2. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    Also nachdem ich eben die erste "Analyse" von RTL gelesen habe, kann ich nur sagen, dass es nun am Ende sein wird. Denn sie haben vollkommen falsch analysiert. Die bilden sich immer noch sonst was ein. Sei es d(r)um(m). Eine Lachnummer ohne Ende und die merken es nicht mal. Ich sags ja, das sind diese so genannten Experten, studiert, sollten vom Geschäft Ahnung haben, letzt zeigen sie auf offener Bühne ihr bestes Versagen in Glanzleistung. Damit sind irgendwann auch die Arbeitsplätze in Gefahr -> irgendwann. Vielleicht sogar schneller als sie sich umdrehen können, so schnell wie sich der Markt verändert?!

    Na was solls, ich schaue den Sender seit Jahren nicht mehr, also werd ich ihn nicht vermissen, sollte er vom Markt verschwinden. Gleiches gilt für Sat1. Also wenn aus RTL & Sat1 wieder was werden soll, dann müssen dort neue fähige - und die Unterstreichung liegt auf fähige - Köpfe einstellen, die wirklich was von ihrem Job verstehen und keine Wannabes.
     
  3. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Die letzten beiden Folgen haben für mich die Grundprobleme der Serie bestätigt bzw. auf die Spitze getrieben: Handlung und Figuren waren einfach zu unglaubwürdig.

    Klar, es war eine fiktive Geschichte, aber wenn sich die Produzenten augenscheinlich so sehr bemühen, das Jahr 1983 mit NATO-Doppelbeschluss, Ost-West-Spannungen und Friedensbewegung realistisch abzubilden, dann erwarte ich auch, dass der fiktive Teil der Handlung zumindest ansatzweise logisch ist. Stattdessen ist man aber ständig über irgendwelche Ungereimtheiten gestolpert. Das ging mit der völlig überstürzten Zwangsrekrutierung der Hauptfigur los und endete im Kofferraum des Ford Granada, als der Grenzer nicht mal auf die Idee kam, sich die Kartons ein bisschen genauer anzusehen, nachdem das Mädchen sich "verdächtig" benommen hatte.

    Dazu kommen dann noch handwerkliche Schnitzer wie schlecht nachgemachte Autobahnschilder, die A2 ohne Standspur oder die Radiodurchsage, in der von der "Bundespolizei" die Rede war. Im Prinzip sind das zwar nur Kleinigkeiten, aber diese Kleinigkeiten zerstören nachhaltig die Illusion. Und zumindest den Bundespolizei-Schnitzer hätte man leicht per Voice-Over ausbügeln können, wenn in der Redaktion mal jemand auf so was geachtet hätte.

    Die Macher haben einen Spagat zwischen detailverliebter Geschichtsserie und actionreichem Agentenmärchen versucht - und bei diesem Spagat sind einfach zu viele schmerzhafte Verrenkungen rausgekommen. Auch die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor hat für mich nicht so richtig gestimmt. Was vielleicht ironisch gemeint war, kam z.T. sehr klamottig rüber. Am Ende konnte ich das Ganze dann nicht mehr ernst nehmen.

    Ich glaube, es hat der Serie nicht gut getan, das noch an den Büchern der letzten Folgen gearbeitet wurde, während die ersten schon abgedreht waren. So was mag bei einer 13- oder 26-Folgen-Staffel unumgänglich sein, aber bei einem in sich abgeschlossenen Achtteiler?

    Ansonsten schließe ich mich weitgehend der Vorabkritik aus der FAZ an:
    Serie „Deutschland 83“: Dieser Jungspion verhindert den Weltkrieg?
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    In Deutschland gefloppt, in Großbritannien wird die Serie als Topstart sogar in der "Radio Times" gelistet, eine ganze Seite wird der Serie gewidmet...