Nach der US-Wahl...Wie geht es mit Trump weiter?

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Bezugnehmend auf was? Ich habe nichts anderes gesagt. Die Entwicklung in diese Richtung war bereits 2008 absehbar. Für dich scheinbar nicht. Da war es ja noch ein Heiland namens Herr Obama und alles war schön und toll, weil damals der "richtige". Wie heißt es so schön, "Die ich rief, die Geister,..."

Herr Musk ist ein Arschloch. (Scheinbar) ein erfolgreiches. Gab es schon immer und wird es auch immer wieder geben. Gut, in der Vergangenheit sind ebenjene bei der Durchsetzung ihrer Interessen weniger und auch nicht unbedingt so lautstark in Öffenlichkeit getreten.
Wie ebenjener mit seinen Werbekunden bzw. seinen Kritikern (auf) "seiner" Plattform umgeht, ist mir ehrlich gesagt vollkommen schnuppe. Genauso ob dieser wirklich so erfolgreich ist oder auch nicht.

 

@rabbe
Die Trump Kampagne hat 2016 mit neuartigen Strategien gezielt Wahlwerbung betrieben, die logische Konsequenz der Technologie. Das hat wenig mit Heiland oder Teufel zu tun.
Und diese Jeannie bekommt man auch nicht mehr in die Flasche.
Im übrigen beherrscht den Diskurs im Internet die Rechte, sehr zum Leidwesen der Linken.
Die Frage ist aber wie geht man mit einem Musk in Europa um? Das ist eine Frage die die EU beantworten muss.
Und das Problem der Europäer ist sowieso dass sie technologisch von den USA abgehängt wurden. Europa hat dem leider nicht viel entgegen zu setzen.

 

Man kann es auch Büchse der Pandora nennen etc. Und wie gesagt, ebenjene hat Herr Obama bzw. dessen Team geöffnet oder besser dessen wachsende Bedeutung erkannt. Wir hatten doch auch gerade erst 100 Jahre Radio in Deutschland gefeiert.

Eher zum Leidwesen der Mitte, welche sich mit Niestüten beider Seiten konfrontiert sieht.

Sicherlich. Da gibt es aber schlauere Köpfe als meine Wenigkeit, welche dann auch noch in einer anderen Gehaltsklasse unterwegs sind. Ob diese wirklich so schlau und auch ihr Geld wirklich wert sind, naja.

 

Und wer auf Musk rumhackt sollte mal schauen was die Koch Brüder all die Jahre machten, im Gegensatz zu Elon blieben die diskret aber sonst nimmt sich da nicht viel

 

@rabbe Obama war der erste zur richtigen Zeit. Insofern hat er nicht die Büchse geöffnet. Seine Kampagne hat sie genutzt, genauso wie Trump acht Jahre später.
Wir haben in Deutschland noch Leitmedien, die Bürger hierzulande verfügen auch über eine im Schnitt höhere politische Bildung als in den USA. Die Frage ist wie lange noch? In den USA gibt es keine Leitmedien mehr, dort ist wilder Westen und das Resultat ist wie es ist. Äußerst unappetitlich! Und es ist kein Silberstreif für die Zukunft zu erkennen. Als Reaktion auf Trump wäre eine Radikalisierung der demokratischen Partei keine Überraschung, so wie auf Obama die Tea Party folgte.

 

Wundert mich in diesen Zusammenhang auch immer wieder. Oder das Geldgeber dann auch gern mal zu Botschaftern ernannt werden Belohnung: Obama macht Geldgeber zu Botschaftern

 

Und was man auch nie vergessen sollte:
Frankreich-Wahl: Scholz stärkt Macron den Rücken und gibt Empfehlung ab


Aber wie gesagt, alles ganz anders und nicht zu vergleichen

 

Stand ja auch gleich dahinter

 

Die Wahlkampffinanzierung und der Lobbyismus sind ein Thema für sich. Da es keine staatliche Parteienfinanzierung wie bei uns gibt sind die USA urkapitalistisch mit den entsprechenden Folgen. Und auch deshalb haben jetzt Milliardäre wie nie zuvor die Macht. Und nur weil die Kochs mit ihren schwarzen Geldern die republikanische Partei stark beeinflusst haben macht das Musk kein Stück besser.

 

Scholz hat die Opposition als antidemokratische Tyrannen bezeichnet?
Achso das wußt ich nicht ...