Nach der US-Wahl...Wie geht es mit Trump weiter?

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ich würde dir recht geben, wenn es nicht sein "Projekt 2025" gäbe. Ob das so überhaupt möglich ist, weiß ich nicht. Aber so eine Vision überhaupt zu haben und mit aller Macht dahinter zu stehen, diese auch umsetzen zu wollen, machen mir schon etwas Angst.
„Project 2025“: Trumps Vision einer umgestalteten Exekutive

momentan redet er allen zum Mund, da er gewinnen möchte. Was er dann davon nach der Wahl erledigt, steht auf einem ganz andern Blatt. Man muß ihn aber für voll nehmen, da er immer noch tatsächliche Chancen hat, wieder US Präsident zu werden.

 

Das Projekt ist nicht von Trump, er selbst wusste gar nicht was das ist als er darauf angesprochen wurde.

 

ja, dass muss so ein Virus sein, der führende Politiker befallen kann, Teilamnesie.
Mittlerweile sind mir zwei Fälle bekannt

Scholz - CumEx
Trump - Projekt 2025

 

Stimmt nicht ganz. Ich hatte das seinerzeit im Juli / August erklärt: Wo hat Trump geredet? Auf einer Versammlung von Fundamental-Christen. Die meisten von euch würden da rückwärts wieder raus gehen. Ich bin bibelfest und kann da mitreden.

@horud hat eine alte Kamelle rausgekramt und die Sache vollkommen fehlinterpretiert.

 

Genauso klar und unmissverständlich wie mein Beitrag 8981?

Ich kann es immer noch nicht fassen: Hast du tatsächlich geglaubt, ich würde dich als "Arschkriecher" bezeichnen?

Das ist Unfug - genau wie es Unfug ist, Trump zu unterstellen, er wolle die Demokratie abschaffen.

Dem in der WELT zitierten Beitrag liegt ein Sachverhalt zugrunde, den man schnell googeln kann. Trump hat sich von einer Truppe von Fundamental-Christen einladen lassen und versucht, diese typischen Nicht-Wähler zu motivieren, dieses eine Mal an der Wahl teilzunehmen.

Selbst CNN sagt, diese Wahl könnte die knappeste Entscheidung in der Geschichte der USA sein.

Meine Bitte an @horud: Vielleicht beim Lesen von Zeitungsartikeln und Internet-Postings einen breiteren Interpretationsspielraum zulassen.

 

Die Wähler müssen Trump nur einen einzigen Satz glauben:

Harris is a radical left lunatic.

Dazu hat @Eike schon einiges gesagt, was den Nagel auf den Kopf trifft.

 

Da war nichts misszuverstehen.
Ich habe deinen Beitrag auch gelesen und den Kopf geschüttelt. Du hast ihn ganz klar als Arschkriecher bezeichnet.

Steh doch dazu, entschuldige dich vernünftig und dann ist die Sache auch aus der Welt.

Aber anscheinend versuchst Du den anderen Weg, ihm eine Lese - und Verstehschwäche zu unterstellen und kein Fehler von dir. Bin gespannt, ob Du mit dieser Strategie erfolgreich sein wirst.

 

Du kennst doch Amerika. "My country - right or wrong". Für alle Amerikaner steht das Land an erster Stelle.
Was wir in Europa denken, einige finden Deutschland oder Polen nicht mal auf der Landkarte, ist den Amerikanern egal. Außenpolitik kostet für sie nur unnötiges Geld. Darum ziehen sich die USA, auch unter Harris wird es so kommen, zunehmend als Weltsheriff zurück.
Ein Freund sagt mir neulich am Telefon... Er finde Trump natürlich unmöglich. Aber Kamala Harris? Vor kurzem kannte sie niemand. Und aktuell weiß auch niemand was sie vorhabe.

In Magdeburgs Partnerstadt Nashville ist das Leben für den Durchnittsamerikaner gerade noch so erträglich. Aber Du musst schon mindestens eine halbe Stunde außerhalb der Stadt leben. In der Stadt zahlst Du mindestens 2000 $ Miete.

Und auch sonst haben die Amerikaner einen ganz anderen Fokus über den Alltag.
Von Atlanta über Nashville, New Orleans bis zur Golfküste gibt's keine/kaum Windkraftanlagen und wenig Solarenergie. Die USA sind heute der größte Konsument fossiler Energien. Aber die sind natürlich dann auch zuverlässige Arbeitgeber. Das hat Trump erreicht. Biden hat das nicht geändert und Harris wird es auch nicht ändern. Sie sind ja nicht verrückt den Leuten die Arbeitsplätze wegzunehmen. Das macht man nur bei uns mit grüner Politik und schürt bei uns so die Spaltung. Die Erdgasbohrinseln vor den Badestränden versorgen übrigens auch Deutschland.

 

Tatsächlich sehen viele die Wahrscheinlichkeit, dass Harris aktiv Kriege führen wird als deutlich größer an als bei Trump. Viele sehen sie als "Falken". Die Tatsache, dass sie sich aktuell mit Neocons wie Dick Cheney umgibt, deutet klar in diese Richtung.
Siehe auch: https://www.washingtonpost.com/opinions/2024/09/10/harris-foreign-policy/

Stellt sich höchstens die Frage, an welcher Seite sie kämpfen wird. Eine Freundin Israels ist sie ja eher nicht. Die werden insofern beten, dass Trump gewinnt. Ansonsten stehen sie künftig allein da.