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Nach der US-Wahl...Wie geht es mit Trump weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von brixmaster, 11. November 2020.

  1. Gast 231125

    Gast 231125 Guest

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    Ja, bereits Trumps in Luft gestreckte Hand unmittelbar nach dem Attentat war ein plakatives Zeichen: "Ich lebe noch! Ihr bringt mich nicht um!".

    Die Story vom Präsidentschaftskandidaten, der ein Attentat überlebt hat, wird auf die US-Amerikaner und Journalisten wohl eine beeindruckende Wirkung haben. Dies könnte man Journalisten bei Interviews mit und Fragen an Trump im Wahlkampf anmerken - sie könnten erfurchtsvoller, gehemmter, netter, verständnisvoller, ... also subjektiver statt objektiver reagieren. Das wäre ebenfalls ein Vorteil für Trump.
     
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  2. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Das könnte man meinen aber eigentlich stand Trump doch eh schon gut im Wahlkampf da. Der Anschlag hilft ihm zwar aber wäre vermutlich nicht nötig gewesen, genau jetzt wo Prominente sich von Biden abgewendet haben und eigene Parteimitglieder.

    Ob sich sein Secret Service Agent schmieren lässt? Das müssen ja mehrere gewesen sein, die Bestrafung dafür ist in den USA doch sehr hoch.

    Ich gehe mal auch von einem Einzeltäter aus, obwohl natürlich heftig ist wie schnell Trump seine Faust ausstreckt und es nutzt.

    Kann aber auch am Schock gelegen haben und das er selber an die Hexenjagd glaubt.
     
  3. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Quatsch. In den USA wird nach Staaten abgestimmt - der "Pfad zum Sieg" führt durch verschiedene Swing States, die der Kandidat gewinnen muss.

    Das ist der Hauptgrund, warum Joe Biden sich auf die Hinterbeine stellt: er geht davon aus, dass die Menschen ihn sowieso wählen werden, auch wenn er gewisse Schwächen hat.

    Das Land ist gespalten. Trump hat 74 Millionen Wähler, die ihn letztes Mal gewählt haben und dies auch wieder tun werden - egal, ob die Dems Joe, Kamala, Gretchen oder Gavin aufstellen.

    Unter den Trump-Anhängern wird die Empörung über den Mordversuch an ihrem Helden gewaltig sein.

    Aber gewinnt Trump dadurch einen einzigen Wähler hinzu? :confused:

    Wie in Beitrag 8139 beschrieben, tippe ich auf einen psychisch kranken Einzeltäter - und die richtige "Medizin" besteht in einer Änderung der Waffengesetze.

    Diejenigen, die für rechte Verschwörungstheorien empfänglich sind, haben sich doch sowieso bereits entschlossen, Trump zu wählen.

    Von daher sehe ich nicht, dass das Attentat die Wahl-Chancen für Trump wesentlich verbessert.

    Der Mann ist ein pathologischer Lügner, und er wurde angeschossen zu einem Zeitpunkt, wo er im Begriff war, alt bekannte Lügen zu wiederholen.

    Warum sollte ein vernunftbegabtes Lebewesen diesen Narzissten wählen?

    @Eike hat richtig festgestellt, dass die Demokraten gut beraten wären, einen Kandidaten aufzustellen, der mehr Charisma und eine bessere Akzeptanz als Joe Biden hat.

    Aber wie in der New York Times ausführlich erklärt wurde, stand schon vor dem Attentat fest, dass Joe Biden gegen Donald Trump verlieren wird.

    Daran hat das Attentat nichts geändert. Die Demokraten sind in Zugzwang und müssen handeln.

    Schon vor dem Attentat habe ich mehrfach geschrieben, dass Kamala Harris es ebenfalls nicht packen wird.

    Wir brauchen Gavin Newsom oder Gretchen Whitmer.

    Ich stimme Joe Biden zu, dass das Attentat auf's Schärfste zu verurteilen ist. Politische Gewalt hat in einer Demokratie nichts zu suchen.

    Dass Trump jetzt die Wahl gewonnen hätte, glauben nur Menschen, die schon vor dem Attentat Trump zugeneigt waren oder seinen Sieg ohnehin für wahrscheinlich hielten.

    Wenn Joe Biden endlich aufhört, sich quer zu stellen, dann ist der Ausgang der Wahl im November weiterhin völlig offen. Noch können die Demokraten gewinnen - aber nicht mit Joe Biden und auch nicht mit Kamala Harris.
     
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  4. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Die Waffen sind aber schon in den Haushalten. Ein Verbot verhindert erstmal gar nichts.
    Und für ein Verbot ist die Lobby viel zu groß. Wie eben in Deutschland mit der Raserei. Ist auch völlig krank mit 160+ über die Autobahn zu fahren, seine Mitmenschen zu gefährden. Aber die Lobby ist auch hier viel zu groß.

    Trump hat riesen Glück gehabt, ein paar cm weiter rechts und das wäre es gewesen.
    Schlimm wie weit es gekommen ist. Die Spaltung muss englisch aufhören und die Gesellschaft muss sich wieder einen. Das wird die größte Herausforderung zukünftiger Präsidenten.
     
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  5. XL-MAN

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    Du kannst in Amerika mit Deiner Stammwählerschaft keine Wahl gewinnen.
    Es sind wie auch bei uns die sogenannten Wechselwähler welche wahlentscheidend sind.
    Die Waage schlägt im Moment nach den Attentat verdammt einseitig nämlich Richtung Trump aus.
    Somit hat Donald heute verdammt viel Glück gehabt. In doppelter Hinsicht.
     
  6. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Das ist leider ein frommer Wunsch! Genauso wie die USA vom Waffenwahn zu befreien.
    Es wird wohl eher noch schlimmer.
     
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  7. bdroege

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    Wenn Biden hinter den Attentat stehen würde wäre dies Straffrei da der Präsident dank der von Trump eingesetzten Supreme court Richtern ermöglichte Immunität nicht belangt werden kann.

    Hinter den Attentatsversuch wird aber eher QAnon stehen die Trump kritisieren weil er zu links ist
     
  8. Sofa-Sportler

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    man muß halt berücksichtigen, von wem solche Aussagen kommen. In diesem Fall ist es halt jemand, der hier monatelang Pro-Trump Propaganda betrieben hat, ehe er quasi über Nacht so eine Art Erweckungserlebnis hatte. Ohne eine gewisse Art von Fanatismus geht's bei ihm halt einfach nicht. 160 auf der Autobahn ist bei wenig Verkehr mehr als in Ordnung, wenngleich auch ich lieber 130 fahre.
     
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  9. Hose

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    Da kann man ja fast alle Gesetze und sonstige Regeln abschaffen. Toll!:rolleyes:
     
  10. west263

    west263 Foren-Gott

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    ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand seine Meinung ändert. Die sind mir lieber als die, die auf ihrer Meinung verharren, auch wenn sie ganz klar falsch ist.

    über 74Mio Amerikaner haben Trump bei der letzten Wahl gewählt. Eines sollte man aus unserer Bubble nicht vergessen. Die meisten Amerikaner interessieren sich nur für sich selber und für ihr Land. Da schaut man nicht über den Teich und fragt sich, was können wir für Europa und den Rest der Welt tun. Es ist völlig schnuppe, was wir hier glauben, wer besser oder geeigneter ist. Ich erinnere mal kurz daran, dass bei der ersten Trump Wahl alle Medien hier Pro Hillary waren und dann völlig entsetzt sich wunderten, wie konnte Trump gewinnen
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juli 2024