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Nach der US-Wahl...Wie geht es mit Trump weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von brixmaster, 11. November 2020.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Trump könnte sich auch aus dem Gefängnis zur Wahl stellen und auch zum Präsidenten gewählt werden. Rein formal spricht nichts dagegen.

    Faktisch aber vieles. Da es so einen Fall aber bislang noch nicht gab (Zur-Wahl-Stellung schon, aber noch saß ein gewählter Präsident im Knast) , würde eine Wahl eines Gefangenen zum Präsidenten zu einer veritablen Verfassungkrise führen.

    Eine Verurteilung nach Landesrecht wie der Fall in New York würde nichts daran ändern, da kein Bundesrecht.

    Eine Verurteilung nach Bundesrecht wie im Fall der Dokumente, dem Kapitolsturm oder der versuchten Wahlmanipulation in Georgia würde zu einem Gesetzeskonflikt führen, da Menschen, die nach Bundesrecht rechtskräftig verurteilt werden, von einem öffentlichen Amt ausgeschlossen werden. Und dazu zählt eben auch das Amt des Präsidenten. Da es so einen Fall eben noch nicht gab, werden sich die Gerichte dann damit befassen müssen.

    Faktisch kann ein Präsident aus dem Gefängnis keine Amtsgeschäfte führen. Dann müsste entweder der Vizepräsident das tun, oder, was wahrscheinlicher sein dürfte: das Kapitol würde ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump einleiten, weil er ja eben faktisch nicht in der Lage wäre, seine Amtsgeschäfte zu führen. Ob wegen Krankheit oder Freiheitsentzug, spielt da keine Rolle.

    Sich selbst begnadigen kann ein Präsident nicht. Nach landläufiger Meinung. Da gab es ja schon genug Diskussionen drüber, weil Trump das ja schon beim Machtwechsel zu Biden für sich proaktiv machen wollte. Er könnte aber seinen Justizminister anweisen, alle Ermittlungen gegen ihn während seiner Präsidentschaft aufs Eis zu legen.

    Das wahrscheinlichste Szenario dürfte aber sein, dass er von seiner Partei im Falle des Falles nicht zur Wahl zugelassen wird. Und ohne Parteiangehörigkeit hat man kaum eine Chance, auch Trump nicht.

    Dazu dürfte es fraglich sein, ob die Mehrheit der Amerikaner tatsächlich einem verurteilten Verbrecher ihre Stimme geben würden.
     
  2. NickNite

    NickNite Platin Member

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    @horud
    Man glaubt es kaum aber es gibt einen Präzedenzfall. Der Kandidat der sozialistischen Partei saß 1920 im Gefängnis und führte seine Kampagne aus dem Knast heraus. Als Kriegsgegner war er verurteilt worden.
    Es gibt natürlich einen Unterschied zwischen Trump und ihm. Der sozialistische Kandidat ist wegen seiner Prinzipien ins Gefängnis gegangen, Trump dagegen weiß vermutlich nicht mal wie man das Wort buchstabiert.
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Ja, Versuche gab es schon mehrere, da muss man gar nicht so weit zurückschauen. Lyndon LaRouche wurde 1988 des Steuer- und Postbetrugs schuldig gesprochen und bewarb sich zwischen 1976 und 2004 mehrfach um den Posten.
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Und Brigitte Mira wiedertreffen.
    Das Essen muss dort wirklich gut sein, wenn selbst so ein Star dort wieder aufersteht.

    [​IMG]
     
  5. Gast 227647

    Gast 227647 Guest

    Die Frau kenn ich nicht :unsure:, aber die Hash Browns sind der Hammer
     
  6. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Och, das hat weniger etwas mit "feiner Herr" zu tun, sondern eher mit Wertschätzung den Leuten gegenüber, die man einlädt. ;)

    Deine Reaktion zeigt mir aber, dass es mit deiner Wertschätzung anderen Personen gegenüber, vermutlich nicht weit her ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2023
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  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  8. ralphausnrw

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  9. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    Es hat auch damit zu tun, wer einlädt. Lädt ein Kind die Eltern zu einem Fastfood ein, ist das eine durchaus großzügige Geste.
    Bei einem Milliardär (?) sieht das etwas anders aus...
     
  10. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Das Trump Hotel in Washington war ja gleich um die Ecke. Aber zu einem Steak dort hat es nicht gereicht dann lieber die Bediensteten im Weißen Haus arbeiten lassen. Zahlt schließlich der Steuerzahler.