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Nach der US-Wahl...Wie geht es mit Trump weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von brixmaster, 11. November 2020.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Ja, so tickt dieser Typ halt. Das klassische Muster eines Narzissten.
     
  2. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    @Teoha: nach der von dir verlinkten Statistik ist das Zahlenverhältnis besser als 52:48 - das heißt, die Demokraten haben insgesamt eine tragfähige Mehrheit, die in einer Demokratie zur Regierungsbildung ausreicht.

    Ansonsten ging es mir um die regionalen Unterschiede - und dass es die gibt, willst du hoffentlich nicht bestreiten.

    Ich war schon mehrfach in Nordamerika - und habe noch nie einen Fuß auf republikanisch regierten Boden gesetzt. Alle Menschen, die mir wichtig sind - einschließlich meines Bibellehrers - gehören zur Coastal Elite und / oder leben an der Ost- oder Westküste.

    Dort ist das Zahlenverhältnis Demokraten / Republikaner mindestens 60 : 40

    Aufgrund meines Bildungsniveaus und meiner beruflichen Tätigkeit wäre ich, wenn ich in den USA leben würde, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Teil der Coastal Elite.

    Mit den Republikanern und mit den Flyover States habe ich nichts am Hut. Und in Texas und in Florida war ich noch nicht.

    Aus europäischer Sicht sollte man nicht vergessen, dass die Demokraten eine konservative Partei sind. Die Republikaner sind schlichtweg unmöglich: eine vom Großkapital gesponserte Partei, für die es hier in Deutschland kein Äquivalent gibt. Wie ein intelligenter Mensch ernsthaft in Betracht ziehen kann, diese Partei zu unterstützen, ist mir völlig unverständlich.

    Genauso wie es mir unverständlich ist, dass es immer noch Menschen gibt, die nicht gegen Corona geimpft sind.

    Aus meiner Sicht ist das Hauptproblem, dass sich viele Menschen falsch bzw. aus ungeeigneten Quellen informieren. Aber das ist ein anderes Thema.
     
  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Richtig ! Das nennt man eine 50:50 Parteienlandschaft.
    Und was lernst DU daraus ?
    Genau, das du vorher Unsinn erzählt hast. Hat dir dein Bibellehrer nix von Selbstreflektion beigebracht ?
    Ok, das ist jetzt kein primäres Bibelthema……oder ist es sogar DAS primäre Bibelthema ?

    Worum es dir geht, ist belanglos, wenn du erst eine Aussage zum Thema A als falsch bezeichnest, die nicht falsch ist. Und dann ein Thema B als Maßstab nimmst.

    Wenn jemand im Wetterbericht im TV sagt, „in Bayern hat es heute mehrheitlich geregnet“, dann kannst du nicht sagen „das ist falsch“ mit der Begründung, das es in Rosenheim den ganzen Tag nicht geregnet hat.

    So führt man keine Gespräche.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2022
    Rafteman gefällt das.
  4. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Der GOP stehen zwei schwierige Jahre bevor. Das Establishment möchte Trump so schnell wie möglich los werden, sie haben ihn schließlich nur widerwillig 2016 akzeptieren müssen. Das schließt Murdoch ein, nur ist Murdoch eins noch lieber und das ist Geld. Setzt sich Trump durch wird er von den Murdoch Medien unterstützt werden.
    Trump ist eigentlich kein Republikaner, er hat die Partei nur übernommen und hat eine Basis, die ihn als Messias sehen.
    Sollte also die GOP tatsächlich nicht Trump sondern jemand anderen zum Präsidentschaftskandidaten küren (wollen), würde es mich kein Stück wundern, wenn Trump dennoch kandidiert.
    Allein dieses Szenario lässt einiges dafür sprechen, dass an Trump in der GOP kein Weg vorbei geht.
     
  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Dann gibt es 3 Kanditaten obwohl es nur 2 Parteien gibt ?
    ist das überhaupt möglich ?
     
  6. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    Nach meinem Wissen gibt es in den USA mehr als zwei Parteien
     
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  7. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Trump kandidiert dann für die US-Grünen.:ROFLMAO:
     
  8. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    Trump würde wohl eher hier rein passen Constitution Party – Wikipedia

    Aber Hoffentlich tritt Bernie Sanders wieder an der einzige der einigermaßen annehmbar war in den letzten beiden Vorwahlen
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2022
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Ja, aber aufgrund des „the winner takes it all“ spielen die national keine oder kaum ne Rolle.
     
  10. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Diese Aussage wird der Lebenswirklichkeit der Menschen nicht gerecht. Ich habe in Beitrag 2817 beschrieben, dass es regionale Differenzen gibt. In einem Bundesland wie Kalifornien kann Donald Trump mit seinem "Make America Great Again" nicht wirklich punkten. Die Einwohner Kaliforniens fallen auf Trumps Lügen nicht herein.

    Ich halte es für eine unzulässige Verallgemeinerung, alle Wählerstimmen über 50 Bundesstaaten zusammen zu zählen.

    Die GOP hat sich seit der Jahrtausendwende verändert und vertritt nicht mehr die Interessen des kleinen Mannes.

    Warum die Bewohner vieler Flyover States trotzdem die Republikaner wählen, ist eine interessante Frage.

    Der Tonfall des Forums-Kollegen @Teoha und sein unangemessenes Auftreten veranlassen mich allerdings, ihn für die nächsten zwei Wochen wieder auf meine Ignorierliste zu setzen ... :p

    @NickNite: das größere Problem der GOP ist der demographische Wandel. Die GOP vertritt eine Ideologie älterer weißer Männer, und die werden weniger. Das Abrechnen der Wahlmänner nach Bundesstaaten kann für die GOP dauerhaft zum Verhängnis werden, wenn Texas aufgrund des demographischen Wandels "blau" wird.

    @Mario789: Bernie Sanders kommt nicht in Betracht. Wahlen werden in der Mitte gewonnen. Für Biden spricht, dass er in die (katholische) Kirche geht. Nach Recherchen des Domradios wurde Trump aus seiner Kirchengemeinde ausgeschlossen, weil er nicht genug Kirchensteuer bzw. Geld bezahlt hat.

    @Speedy: Glückwunsch, du warst der erste, der das Ergebnis aus Nevada hier im Forum gemeldet hat. Mit denkbar knappem Vorsprung, aber immerhin.

    Ob Biden eine Zukunft hat, wissen wir nicht. Jedenfalls ist er auf dem politischen Parkett sehr erfahren.

    Eins sage ich euch jetzt aber ganz klar - und zum wiederholten Mal:

    Sollte Ron DeSantis Präsident werden, dann werden wir uns Donald Trump zurück wünschen. :eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2022