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Nach dem Brexit: Unternehmen schauen sich um

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Juni 2016.

  1. rony01

    rony01 Junior Member

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    Die Briten haben mit ihrer Entscheidung kundgetan, sich nicht länger von Brüssel bevormunden zu lassen. Wenn andere Länder ebenfalls über eine Volksabstimmung wegen dem Verbleib in der EU nachdenken, wird es sowas in Deutschland nie geben, weil man uns den nationalen Gedanken abgewöhnen möchte und die Deutschen nur noch europäisch denken sollen. Die Berichterstattung von ARD und ZDF ist auch mal wieder schön brav Pro EU.
     
  2. Solmyr

    Solmyr Guest

    Was erwartest du auch anderes von einem staatlich kontrolliertem ÖR? Das hätte ich dir vorher sagen können, wie die aussehen wird.
     
  3. KTP

    KTP Board Ikone Premium

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    ... dann wünsche ich mir maximalen Schaden für Sky D,- optimal wäre dann ein Austritt von Italien aus der EU,denn dann hätte Sky D ein Zuführungs-Problem !
     
    tesky gefällt das.
  4. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Das ist eine mega Blöde Idee die die Engländer da hatten.
    Klar will man weniger Auflagen aus Brüssel haben und mehr Selber entscheiden.

    Unser Herr Dobrindt hat sich bestimmt auch schon gewünscht das es keine EU gibt.
    Die EU haben nämlich seine Mout Pläne auf Eis gelegt.
    Die Telekom mit der Bundesnetzagentur die ihre Vectoring Pläne nochmal überarbeiten mussten.
    Wahrscheinlich weniger Monopol zurück Gewinnung haben werden.

    Klar kann man nur darüber den Kopfschüttel warum die entscheiden müssen ob Unkrautvernichter weitere Zulassung bekommt.

    Man Tauscht doch nicht diese Bürokratie gegen eine Wirtschaftliche Bürokratie ein.

    Was bringt einen die Freiheit wenn man vielleicht Arbeitslos dadurch geworden ist.
    Wenn man unzufrieden ist dann muss man daran Arbeiten und nicht sich verziehen.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    So schlimm wird es auch nicht kommen, den die Zölle auf solche Warengruppen wird man wohl relativ niedrig ansetzen. Und der Britische Staat sie dann teilweise durch Subventionen und Förderprogramme wieder ausgleichen.
     
  6. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Kann man ja nicht niedrig Ansetzten. Man muss es dann so behandeln wie jedes andere nicht EU Land auch.
    Die höhe des Zoll ist ja Warengruppen abhängig.

    Bei Elektronik Waren sind es 0%
    Bei ein Auto 10%

    Jedes Auto was von der Insel in der Zukunft kommt und hier Verkauf und Gekauft wird, wird eben 10% teuer.
    Zum Schutz der Firmen in Deutschland und der EU.
     
  7. tesky

    tesky Talk-König

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    Malt doch hier nicht den Teufel an die Wand. GB wird Teil des EWR und schon ändert sich in wirtschaftlicher Hinsicht im Prinzip gar nichts.
     
  8. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Stellt euch das nicht so einfach vor.
    Die Engländer vernichten mit dieser Entscheidung viele Arbeiutsplätze. Dann muss sich das neu Einpegeln.
    Ist ja nicht so das das Land jetzt zum Dritte Weltland wird. Es wird dauern bis die das Bruttosozialprodukt von jetzt wieder erreichen. Falls das überhaupt geschieht.

    Können nicht aus der EU austreten dann sind die alle negativen Dinge weg und alles was gut ist behält man.
    Rosinenpicken? Schön wäre es. Wer A sagt muss auch B sagen.

    Sogar eine Schweiz, Island, Norwegen müssen beim Import Export mit der Benachteiligung von Zöllen klar kommen.
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... ist der Austritt von Großbritannien aus der EU vollzogen, gehören die nicht mehr zum EU-Zollgebiet. Damit müssen alle Importe in ein EU-Land verzollt werden.
    Heute kann man problemlos in England ein z.B. XBox-Spiel kaufen, ohne irgendetwas beachten zu müssen. Künftig wird England aber nicht mehr zum EU-Zollgebiet gehören. Für Privatpersonen heisst es dann: Beträgt der Warenwert mehr als 22 Euro, müssen die Waren beim Zoll deklariert werden und ggf. Umsatzsteuer und Zoll bezahlen.
    Wenn man etwas auf den britischen Kanalinseln Waren einkaufen und nach Deutschland importieren will, muß schon heute die Zollbestimmungen beachten.
    Für Privathaushalte bleibt das überschaubar, für Unternehmen wird es komplexer. Das wird bei den britischen Unternehmen zu einem höheren Kostenaufwand führen, denn die benötigen zusätzliches Personla, die die Zollformalitäten für den Import von Waren und Dienstleistungen in den EU-Binnenmarkt erledigen.
    In der Finanzwelt ist London derzeit der primäre Zugang zum EU-Binnenmarkt. Ist Großbritannien kein EU-Mitgliedsstaat mehr, wird der Finanzplatz London an Bedeutung verlieren. Frankfurt dürfte davon nicht unerheblich profitieren ...
     
  10. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    Das nennt man Freizügigkeit und ist ein Grundprinzip einer gemeinsamen Union. In Deutschland darfst du auch überall hin ziehen und arbeiten. Gleiches gillt eben auch länderübergreifend. Und das ist auch völlig richtig so. Sonst bräuchte man so ein Konstrukt der Gemeinsamkeit nämlich gar nicht.

    Nur weil ein paar Wirtschaftsbonzen nur noch auf Maximierung zu minimalen Kosten gebürstet sind, muss man die Freizügigkeit nicht madig machen. Das ist nämlich gerade eine der guten Seiten an der EU (die übrigens auch die Mehrheit der jüngeren Briten schätzt). Über den Rest kann man ruhig weiter streiten.

    Dass in Deutschland in vielen Branchen nur noch Mickerlöhne bezahlt werden, ist auch nicht die Schuld der EU. Und ein Austritt würde daran nicht viel ändern. Dann kommen halt wieder Gastarbeiter ins Land. Das wird dann ziemlich wahrscheinlich auch in England passieren.
     
    ChrisH77 und headbanger gefällt das.