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Nach dem Brexit: Unternehmen schauen sich um

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Juni 2016.

  1. Ralph66

    Ralph66 Silber Member

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    Naja sie haben sich entschieden.
    Sie sind jetzt raus aber wie ich das sehe wird es am ende so sein das sich die Briten wieder die Rosinen raus picken können.
     
  2. robinx99

    robinx99 Silber Member

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    Wird wohl noch spannend, vor allem welcher Zeitraum jetzt angedacht ist. Die Briten wollen ja gerne schnell mit der Zahlung an die EU aufhören also müssten sie schnell austreten, doch irgendwie ist nicht klar wie es weiter gehen soll mit dem Handel. Ein Modell wie Norwegen, also Mitglied im Europäischen Wirtschaftsraum wäre wohl kaum von Vorteil da sie weiter viele Regeln befolgen müssten und auch in den EU Haushalt einzahlen müssten. Bilaterale Verträge wie die Schweiz würde wohl zu lange dauern zu verhandeln und die Schweiz selber kämpft ja momentan auch noch damit die Letzte Volksabstimmung umzusetzen ohne die Bilateralen Verträge kündigen zu müssen.
    Handel nach WTO Vorgaben wäre Denkbar dürfte aber sehr teuer sein (Zölle)+ Multi-Zitat

    Dazu kommen jetzt noch wieder Unabhängigkeitsbestrebungen von Schottland bzw. Wiedervereinigungspläne von Irland, diese teile haben ja jeweils für die EU gestimmt.

    Also das Thema dürfte noch spannend werden. Was so etwas für Firmen heißt wird auch spannend insbesondere Zölle und auch Vorgaben man denke nur an die Forderung 20% der Inhalte bei Netflix müssen aus der EU sein, wenn da die Britischen Produktionen raus fallen wird das problematischer werden. Und wie sich das für Konzerne wie Sky auswirkt wo das Hauptquartier ja auch in England sitzt dürfte auch spannend werden.
     
  3. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Du hast das wichtigste für die britische Wirtschaft und deren Arbeitsmarkt vergessen.Die Handelspartner. Auf Grund der Unabhängigkeit müssen viele Verträge neu ausgehandelt und abgeschlossen werden.Und was glaubst du wohl für wen sich die europäischen Handelspartner entscheiden werden?

    Ein Vielleicht als Argument für den Brexit ist verantwortungslos gegenüber dem britischen Wirtschafts- u Arbeitsmarkt.Der Verlierer ist der Prolet in der Unter- u Mittelschicht.
     
  4. Katoteki

    Katoteki Senior Member

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    Frage:
    Wer sagt denn eigentlich daß es überhaupt tatsächlich zum "Brexit" kommt?

    Im Referendum hat die britische Bevölkerung in knapper Mehrheit gesagt daß Sie aus der EU raus MÖCHTE.

    Das Parlament ist an das Referendum nicht gebunden und könnte anders entscheiden.
    Und dort ist die Mehrheit PRO EU.
     
  5. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Endlich ist der erste draußen, darauf habe ich schon lange gewartet. Ich hoffe, dass dies eines Tages Schule machen wird...
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Am ehrlichsten wären jetzt Neuwahlen, wo die Parteien vorher klar sagen, ob sie in der EU bleiben möchten oder nicht.
     
    Winterkönig, KTP und Patrick S gefällt das.
  7. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Nach ein paar Nachrichtenschauen wird der Eindruck, zumindest bei mir, deutlich, dass es den Britten nicht in erster Linie um den Austritt ging, sondern sie wollen die EU Ostmigranten vom Tisch haben, d. h. dass keine mehr ins Land kommen um zu bleiben. Da kann man den Hut vor der Entscheidung treffen. So wie es weiterhin ist, kommen Leute aus dem Osten dorthin, nehmen den Britten die Arbeit weg, ruinieren damit die Wirtschaft, in dem sie für Hungerlöhne arbeiten gehen, da das Lohnniveau dadurch sinkt...

    Wie anders ist zu erklären, dass sich die Britten erst nach den Wahlen im Internet schlau machen, was für Konsequenzen ihre Wahlentscheidung zur Folge haben kann.

    Nur Frau Merkel durchschaut den Braten nicht, indem sie die sogenannten Flüchtlinge, die teilweise es nicht sind, einreisen lässt, natürlich auch Terroristenanhänger dabei. Die angeblichen Flüchtlinge werden schön das Sozialsystem ausbluten und die Deutschen gehen weiterhin arbeiten, um in Rentenalter von der Armut bedroht zu sein...
     
    pedi gefällt das.
  8. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Man kriegt nicht den Eindruck los, dass so gut wie alles, zumindest mehr als die Hälfte, in Brüssel entschieden wird, und nicht in den einzelnen Parlamenten. Somit eine kluge Entscheidung der Britten, Schweizer und von Norwegen. Geht es den Schweizern und Norwegiern schlecht? Nein, die Schweiz hat eine Volksdemokratie, und Norwegen steht auf Platz 1, was den Wohlstand der Bevölkerung angeht. England und Wales ist bald eigenmächtig. Bin gespannt, was aus Schottland und Nordirland in Kürze bald wird, die für den Verbleib in der EU gestimmt haben!?

    Die EU steht jetzt in großer Sorge, nicht dass sich jetzt Nachahmer finden...Keine Angst, Griechenland wird das nicht so schnell sein :)
     
  9. dequer

    dequer Talk-König

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    Es gab über 1 Million Mehrstimmen für den Brexit, vor allem aus England und Wales. David Cameron hat gesagt, dass der Wille des Volkes respektiert und er zurücktreten werde. Das ist doch deutlich genug.

    Bei den Handelspartnern glaube ich nicht, dass sich viel verändern wird. Es ist auch eine gegenseitige Abhängigkeit gegeben.

    Spannend wird es bei den Zöllen und den Doppelsteuerabkommen. Bei der Visa-Sache wird sich, denke ich, nichts ändern.
     
  10. John22

    John22 Gold Member

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    Wie wird sich die EU verhalten wenn GB die westeuropäischen EU-Bürger ohne Visum reinläßt und die osteuropäischen EU-Bürger nur mit Visum reinkommen?