Nach dem Brexit: Unternehmen schauen sich um

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die nächsten wochen wird wieder von den so genannten experten viel tineff verzapft. die einen sehen den weltuntergang, die anderen sehen alles durch die rosa brille. die entscheidung der briten ist nun mal so gefallen und da kann noch so viel gelabert werden. die entwicklungen der nächsten jahre werden zeigen wo es für eu und für britanien weiter geht....

 

Bist du jetzt nicht unabhängig?
Ist doch egal ob jetzt Brüssel oder Berlin uns vorschreiben wie man sich zu verhalten hat.
Es wird immer Regeln geben. Weis nicht warum all jetzt von Unabhängigkeit reden.

 

Ganz ehrlich,
die Fantasien die hier bislang zum Teil im Thread geschmiedet werden sind die reinste Stammtischplauderei.

Um das Große Ganze zu verstehen, was passieren zwischen Großbritannien inkl. Schottland + Irland künftig passieren könnte, was bislang von der EU an Zahlungen nach GB floss und umgekehrt, welche Sonderregeln für GB mit der EU vereinbart wurden, und so weiter...
Um fundiert eine einigermaßen neutrale Aussage treffen zu können, muss man sich gezielt mit der Materie befassen, als insbesondere so manche Verschwörungstheorien von Funk und Fernsehen und insbesondere der Boulevardzeitungen zu sezieren.

 

Sicher wird es immer Regeln geben, und das ist auch notwendig.
Aber unabhängig sind wir jetzt nicht. Wir machen was Brüssel diktiert, wenn nicht folgt Strafe. Wir bestimmen immer weniger selbst.
Es muss zB MwSt geben auf Postdienstleistungen, auf Telecom usw. Die EU diktiert immer. Es ist nicht egal wer die Gesetze macht, es ist immer besser wenn Gesetze im eigenen Staat gemacht werden, weil diese Gesetze meistens mehr Sinn machen.
Wir zahlen um vieles mehr als wir zurück bekommen, und ich meine nicht "nur" in Geld ausgedrückt. Aber wenn wir "nur" das "verlorene" Geld investieren wurden in Krankenhäuser, Schulen, Infrastruktur usw, es würde uns um vieles besser gehen.

Unabhängigkeit = nicht abhängig von ein undurchsichtiger Verein wie der EU (in diesem Kontext)

 

So ging es vielen Wähler in Groß Britanien auch.
War doch im Grunde nur eine schmutzige Kampangne gewesen.
Viele Wähler dort haben doch überhaupt kein Durchblick.
Hoffen das einige Probleme sich vielleicht sin Luft auflösen, obwohl die EU damit gar nichts zutun hat.

 

Die Briten haben den Commonwealth. Die EU ist für sie wie ein Klotz am Bein.
Auf der anderen Seite werden sicherlich die Menschen aus der Unterschicht profitieren. Ihnen geht es ja darum, dass nicht mehr billige Arbeitskräfte aus dem EU-Land so ohne Weiteres ins Land geholt werden können.

Wie es weitergeht, werden wir ja dann sehen.

Nach diesem Ausgang sehe ich schwarz für die EU. Weitere Referenda in den anderen EU-Ländern werden folgen, wo es bestimmt auch Mehrheiten für einen Exit geben wird. Das wird das Ende der EU besiegeln.

 

Der war gut.

 

Warum?

Ist doch schon lange bekannt, dass es ihnen darum geht. Wenn die Arbeitgeber nicht mehr Billigarbeiter aus Rumänien und Polen holen können, bleibt ihnen doch keine andere Wahl.
Wie aber die Unternehmer darauf reagieren werden, bleibt abzuwarten.

 

Einige Kommentare haben hier den vollen Durchblick, andere, leider die Mehrheit, sind von den geistigen Brandstiftern schon so blemblem im Hirn gemacht worden, denen kann man sagen spring von der Brücke und die machen es auch.

 

Die EU hat die Menschen der britischen Unterschicht zur Kurzarbeit gezwungen. Dank der EU darf die Regelarbeitszeit nicht mehr als 48 Stunden (6 x 8 Stunden) betragen.