nach Börsengang im ersten Quartal, WAS KOMMT DAZU??

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AW: nach Börsengang im ersten Quartal, WAS KOMMT DAZU??

Ich denke, es ist gar nicht so dumm, sich Premiere-Aktien zu kaufen. Die Kunden werden seit Jahren mit einem immer schlechteren und billigeren Produkt für höhere Gebühren abgespeist und trotzdem steigt die Zahl. Kofler weiß halt, wie man den Kunden das Geld aus der Tasche zieht. Unterstützung bekommt er von den Privatsendern, die inzwischen mit einem immer primitiveren Programm die Leute Premiere direkt in die Arme treiben, so daß auch in Zukunft mit steigenden Abonnentenzahlen zu rechnen ist. Neue Transponder werden bestimmt nicht in Betrieb genommen, neue Rechtekosten für die Kanäle Serie, Nostalgie und Krimi wohl auch nicht mehr anfallen. Sieht doch alles danach aus, daß Premiere bald sehr profitabel sein wird.

 

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Man überlege aber mal, wie man das geschafft hat.


Das wird bestimmt so schnell nicht wieder kommen.

 

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Viel Spaß beim Aktienkauf. Und dran denken, dass u.a. die Bundesligarechte 2006 wieder neu verhandelt werden. Sollte Premiere da den kürzeren ziehen, gereichen die Aktien nicht mal mehr zum abwischen des Allerwertesten.

 

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@Elmo

Das glaube ich nun wieder überhaupt nicht. Mauscheleien an der Börse werden durchaus schwer geahndet. Außerdem halte ich Kofler nicht für jemanden, der von langer Hand plant, seine eigenen Taschen zu füllen, den Laden dann den Bach runter gehen zu lassen und sich aus dem Staub macht.
Bei anderen Unternehmen, die er vorher leitete war das ja auch nicht so.

@deister7

Selbst wenn das in DEM Quartal so war, bleibe ich dabei, dass die ABozahlen eher stagnieren. In den letzten Jahren sind sie extrem langsam gestiegen. Dieser sprunghafte Anstieg erinnert mich an die "Aktion" von Kohl zur Bundestagswahl 1994, als er paar Monate vorher mal eben etliche 100.000 Arbeitslose in ABM-Maßnahmen schickte, um die Statistik drastisch nach unten zu drücken und sich als Held feiern ließ. Leider fielen viele auf den Bauerntrick herein.

MaxiKlin

 

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Hi,
also ich glaube man sollte als Abonent schon Aktien kaufen. So hat man sogar was von der schlechten Bildqualität und dem ganzen anderen Einschränkungen von Premiere, und kann sich jedes mal wenn man Premiere schaut damti beruhigen das es ja für die eigenen Aktien gut ist.
Mfg
satman702

 

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Laut Infosat gibt es am 5. Februar einen Relaunch von Blue Movie.
Es sollen dann 6 anstelle von 3 Filmen pro Tag laufen.
Es geht also in Richtung PPV ausbauen, normale Programme kuerzen.

 

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Nur zu, kauft doch Premiere-Aktien.
Die Telekom hat's doch vorgemacht wie's funktioniert.
Einen Trost habe ich noch für diejenigen, die den Absprung dann nicht rechtzeitig schaffen:
* Euer Geld ist ja nicht weg, es haben nur andere ! *

zum Thema:
Ich glaube nicht das was dazu kommt, eher sparen die, wegen Gewinnobtimierung, noch ein.

 

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Olé, super BVB! Der BVB hat es vorgemacht, wie man Schulden anhäuft und eine Aktie in den Sinkflug bringt. Premiere wird folgen ...

 

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Einigen hier sollte man schon Vorlesungen in Kapitalgesellschaftsrecht sowie Börsen- und Kapitalmarktrecht ans Herz legen.

Warum geht eine Gesellschaft an die Börse? Richtig, um schnell Kapital durch Emissionen zu erlangen. Was dann aus dem ersten Geldfluss gemacht wird, liegt in der Hand von Premiere. Es scheint aber notwendig, um den hohen Finanzbedarf zu decken. Es liegt an Premiere, was sie daraus machen.

Share Holder Value bedeutet nicht gleich, dass alles eingeschränkt wird und nur noch auf die Bilanzen geschaut wird. Kundenservice und -akzeptanz sind sehr wohl faktoren, die ja gerade die Kunden- und damit Auftragslage bestimmen. Die Bilanzen sind lediglich ein Resultat dessen. Und Bilanzen zu schönigen ist eine Sache, sie einer detaillierten Prüfung stand halten zu lassen eine andere.

Premiere bilanziert bereits nach Prime Standard der Deutschen Börse Frankfurt, obwohl sie noch nicht gelistet sind. Gerade nach dem Kirchdebakel wird wohl kaum ein Unternehmen so argäugisch bei den Zahlen unter die Lupe genommen wie Premiere.

Also Abwarten. Und das Abonnenten die Aktienpapiere zeichnen müssen, ist doch gar nicht gesagt. Das werden eher Fremdinvestoren aus der TV Branche und anderen Medienunternehmen sein.

 

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Endlich mal ein vernünftiger Beitrag von jemandem, der auch weiß wovon er spricht.