Nach "Aktenzeichen XY...ungelöst"-Sendung stellt sich Täter

Anzeige

Wer als Unschuldiger etwas gesteht, ist selbst schuld.

Wenn er gesteht, inkl. Täterwissen, über das nur er verfügen kann, dann gibt es nichts mehr zu ermitteln.
Der ist schuldig. Punkt!

Alles was nicht gefangen ist, ist frei. Logischerweise wurde er demnach freigelassen.

@ maliilam
Amanda Knox
Wann hat die denn irgendwas gestanden? Da wollten die Italiener nur unbedingt und um jeden Preis eine Amerikanerin verurteilen,
denn Amis sind ja "grundsätzlich immer und an allem schuld".

Günther Kaufmann
Siehe erste Antwort an Gorcon.

Peggy Knobloch (bzw. Ulvi K.)
Sooo unschuldig war der Täter sicher nicht, wo er doch schon öfter wegen "Doktorspielchen" auffiel.
Und sooo unterbelichtet auch nicht, wenn es für einen Job in der Gastronomie reichte.

 

So wie bei Ulvi K. ?
(Edit: Vielleicht hätte ich erst mal weiterlesen sollen, bevor ich auf deinen Post antworte. )

Fatal wäre es natürlich, wenn der Kerl abhaut.
Aber warum sollte er das tun? Er hat sich schließlich freiwillig gemeldet.

Jedenfalls sehe ich keinen Grund wegen diesem zugegebenermaßen tragischen Fall den Rechtsstaat auszuhebeln.

 

Passend dazu, schau dir mal die Amanda Knox Doku auf Netflix an, du glaubst gar nicht was Menschen in Not alles machen

 

Netflix habe bzw. nutze ich nicht.

 

Vielleicht in einem Anfall von Reue? Was wenn er sich plötzlich darüber Gedanken macht, wo demnächst sein Lebensmittelpunkt sein könnte, nämlich im Gefängnis? Sorry, aber die Gefahr das er doch noch verschwindet ist groß. Nach Lage der Dinge und wenn df richtig recherchiert hat,ist für MICH die Aussetzung der Anklage inkl. eines Haftbefehls ein Skandal! Typisch Deutsch eben.

 

Welche Aussetzung der Anklage denn bitte?

 

Um welchen Fall hat es sich denn da gehandelt? Würde mich interessieren, wie man nicht mitkriegen kann, dass jemand durch mein Verhalten stirbt.

 

Ok. Den Haftbefehl meine ich natürlich.

 

Neben der Frage, ob die Tat begangen wurde ist auch die persönliche Schuld vom Gericht zu beurteilen. Bei der Körperverletzung mit Todesfolge gibt es auch "minder schwere Fälle", da ist die Mindeststrafe nur 1 Jahr, ansonsten 3 Jahre Freiheitsstrafe. Bei einer Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren kann sie zB ja auch zur Bewährung ausgesetzt werden.

Der Mann ist - noch - nicht verurteilt und es besteht auch keine Fluchrgefahr, er hat sich ja gestellt. In einem Rechtsstaat gibt es daher keine zwingenden Gründe, ihn mal prophylaktisch einzubuchten wie es der Mob gerne hätte. Aber in den heutigen Zeiten hat der Rechtsstaat offensichtlich nur noch wenig Konjunktur...

 

Gott sei Dank ist dem nicht so.
Die paar Stimmen derjenigen, die am liebsten mit dem mutmaßlichen Täter und einem Strick den nächsten Baum aufsuchen würden, werden daran nichts ändern. Die hat es immer schon gegeben.