Nach „Black Widow“-Start: Scarlett Johansson verklagt Disney

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Was ja nun garnichts über die Qualität der Filme aussagt.
Die Filme mit den höchsten Einspielergebnissen waren selten die besten.

 

Dadurch dass Disney den Film auch direkt bei Disney+ angeboten hat, ist der Film ja bei fast allen Kinoketten außer dem Cinemaxx boykottiert worden - alleine dadurch ist ja schon viel Umsatz an den Kinokassen verloren gegangen.

Also ich schätze die Chancen von Scarlett Johansson sehr gut ein den Prozess zu gewinnen.

 

Wer entscheidet denn ob ein Film ein "Hit" ist oder nicht ?

Ist ein JoJo Rabbit mit 90 Mio weltweiten Einnahmen ein Hit oder nicht ? Schon mal daran gedacht, dass es auch Filme gibt deren Erwartung nicht im Ansatz Einnahmen von mehreren hundert Millionen sind ? Die dafür aber dann etwas anspruchsvoller sein können. was die Schauspielerei, die Story etc. angeht ? Und beim Thema gagen, gerade da haben ja (insbesondere Frauen) das Problem benachteiligt zu sein.

Um es im Aktuellen Beispiel hier zu sehen, glaubst du ernsthaft ein Robert Downey Jr. hätte für 20 Mio auch nur einen Finger Krumm gemacht für einen Marvel Film ? Nicht nachdem er X Aufritte in diesem Film Universum hatte.

Unter 50 Mio $ hätte der für Disney gar nichts mehr gemacht. Und neben den Marvel Filmen ist der gutste auch weit davon Weg einen Hit nach dem anderen zu Produzieren....

 

Also ich verstehe die Aufregung nicht:
Für Cruella habe ich 21 EUR bezahlt als VIP Zugang und damit ungefähr das was wir zu zweit auch im Kino bezahlt hätten.
Ist ja nicht so, dass Streaming gratis ist

 

"Never bite the hand that feeds you"

 

Darum geht es auch nicht. Leider nichts verstanden.

 

Seit mindestens 5 Jahren will die Filmindustrie Filme entweder direkt mit der Kinoveröffentlichung oder kurze Zeit später in die Wohnzimmer bringen. Das einzige, was sich nicht verwirklichen konnte, ist der Preis und eben nur Ausleihen für paar Tage. Die Pandemie ist eine gute Ausrede.

 

Ohne diese Klage werden alle Schauspieler kein Geld sehen, wenn sie ihre Verträge exklusiv für Kino unterschrieben haben.

Auch heißt es, dass Schauspieler ihre Millionen über Gewinnbeteiligung verdienen.

 

Naja aber solche Dinge müssten auch schriftlich niedergeschrieben sein, das geht aus dem Digitalfernsehen.de Artikel aber nicht hervor.

 

Dann sind sie eben in Zukunft so schlau und lassen sich in ihre Verträge auch Gewinne pro Streaming-Abruf sichern