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n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. November 2007.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern

    Richtig, nur kann nicht jeder Sat-Empfang nutzen, vor allem Leute in gemieteten Wohnungen, und Kabel kostet monatlich zusätzlich.

    Ansonsten bin ich aber auch der Ansicht dass Nachrichtensender besser bei den ÖR aufgehoben sind.
     
  2. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern

    Sicher. Aber mal realistisch gefragt: Wie viele parallele Programme sind nötig, um ein vielfältiges Angebot zu machen? (Regionalsendungen mal außen vor)
    10? 15? 20?
    10 bedeutet, dass man jeden Tag 40 Primetime-Stunden hat. Macht 280 Stunden pro Woche. Bei 20 Programmen sind es täglich 80 und in der Woche 560 Stunden.

    Was mir immer fehlt, ist die sachbezogene Diskussion. Beim Zuschauer und beim Sender. Aufgabe ist, sinnvoll ein vielfältiges Angebot zu machen. Eigentlich sollte die Hälfte des derzeitigen Angebots in der Breite ausreichen. Natürlich nur, wenn es abgestimmt ist.
    Was man hingegen, auch von Senderseite bekommt, ist ein Besitzstandsdenken. Was man haben kann, das holt man sich. Und auch hier im Forum würden sich sicher nicht wenige freuen, wenn es morgen noch 3 Digitalkanäle mehr gäbe. Aber ist das für das Gesamtangebot dann noch sinnvoll?
     
  3. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern

    Der normale Zuschauer will nicht und genau das ist das Problem. Fernsehzeitschrift? Da wird sich mehrheitlich wohl nur die erste Doppelseite angeschaut. Es wird sich wohl nur eine Minderheit mit dem Programm intensiv beschäftigen. Internetdienste sind ebenfalls nicht sonderlich hilfreich.

    Was meinst du warum die vorderen Plätze auf der Fernbedinung bzw. in Zukunft auf dem EPG begehrt sind? Und warum die großen Platzhirsche den Kunden in Zukunft daran hindern wollen seine eigene Programmierung zu nutzen? Nicht von ungefähr.
     
  4. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern

    Die Sender können erstmal gar nichts, vielleicht ein paar Dritte zusammenlegen. Aber wie? Würden die Hessen nicht protestieren wenn der hr ein gemeinsames Drittes mit dem SWR oder dem MDR betreiben würde? Wollen die Brandenburger ein gemeinsames Programm mit Mitteldeutschland?

    Bei Kooperationen bezüglich der digitalen Programme, bin ich mir schon nicht mehr so sicher. Sinnvoll wäre es. ARD/ZDF betreiben einen gemeinsamen Nachrichtenkanal, einen gemeinsamen Dokukanal, einen gemeinsamen Theaterkanal und einen gemeinsamen "Festival"-Kanal. Ob die Politik da den Sender freie Hand gelassen hat? Ein Bildungsprogramm sollte sowieso Aufgabe aller ÖR-Anstalten sein.

    Das kommt doch ganz auf das Programm an.
     
  5. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern

    Zuerst sollten wir uns die aktuelle Programmgestaltung der Dritten ansehen.
    Da fallen dann manche Sachen auf: Schnulze vor Lizenzfilm. Lizenzfilme werden durchgereicht obwohl die Programme überregional verbreitet werden. Regional produzierte Talkrunden haben überregionale Themen. Dritte suchen sich bestimmte Altersgruppen heraus (MDR alt, WDR jung). Hirnrissige Programmabfolgen (BR: Auf "anno" folgt "Südwild"). Eine dreiviertel Stunde Kinderprogramm in völlig anderem Umfeld.
    Also: Überall die gleichen Vorgänge.

    Dann sollten wir uns fragen, was mittlerweile schwerer wiegt: Alter oder Wohnort des Zuschauers, besonders über die halbe Stunde am Vorabend hinaus?
    Bei Überregionalem das Alter. Wird bei Musik, Magazinen oder Filmen deutlich. Wie groß sind die Anteile Regional/Überregional? Es gibt recht viel Überregionales. Auch weil die Sender jeweils ihr eigenes Süppchen kochen.

    Anschließend fragen wir uns, wie man diese "neue" Entwicklung erfolgreich im Programm umsetzen kann.
    Da kann man ganz bequem Gebrauch von der Möglichkeit machen, Streams dynamisch zu verknüpfen.

    Eine sehr neutrale Antwort.
    Verschleiert, dass es bereits sehr viele Sender gibt, die eigentlich reichen sollten. Wenn es kein chaotischer Haufen wäre.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Dezember 2007
  6. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern

    Wo ist das Problem?

    Nein, es sagt genau das aus: Es kommt auf den Inhalt hat.
     
  7. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern

    Die Regionalberichterstattung sieht ja so aus:
    11x WDR
    04x NDR
    03x MDR
    02x BR
    02x RBB
    02x SWR
    01x HR
    01x RB
    01x SR

    27x Regionalfenster in Deutschland, Dauer mindestens 30 Minuten.

    Selbst, wenn man sich anstrengt, bekommt man nicht mehr als 3 Stunden täglichen Content mit streng regionalem Bezug zusammen. Dazu zähle ich auch Fallers, Anrheiner, etc.

    Diese 3 Stunden könnte man sehr gut nach Sendeschluß des KIKA versenden.

    Der überregionale Content der Dritten Programme kann zusammen mit dem Content der 3 Digitalprogramme (ohnehin alles Wiederholungen) in EINEM EINZIGEN zweiten ARD-Vollprogramm aufgehen.

    Einen historischen Präzedenzfall gibt es dafür übrigens:
    http://de.wikipedia.org/wiki/ARD_2
     
  8. Kabelknecht

    Kabelknecht Platin Member

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern


    Dann schon lieber irgendwelche Ami-Dokus, was? :rolleyes:
     
  9. Kabelknecht

    Kabelknecht Platin Member

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern


    Quelle: Wikipedia... du hast den Schuss auch nicht gehört, was? :D
     
  10. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: n-tv fürchtet um Existenz von Nachrichtensendern


    Ich hab dem schon geschrieben das es nicht 300 Millionen, sondern nur 1 Mio. ist die es kosten soll. Völlig falsche und aus der Luft gegriffene Zahlen! Ist aber nicht das erste Mal...