Nächtliche Gefahrenabwehr in Berlin

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AW: Nächtliche Gefahrenabwehr in Berlin

Dann melde dich doch freiwillig bei der zuständigen Polizeistelle an und ab Vergiss aber nicht zu erwähnen, wenn du jeweils bei dir hast - auch Besuch muss angezeigt werden.

Nein, ich möchte mich nicht ausziehen vor niemanden.

 

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Du hast sie nicht mehr alle. Und verklemmt bist du auch noch.

 

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Weil ich da um die Zeit mit einem ICE angekommen bin und erstmal mir ein Hotel nehmen musste da ich kein Anschlusszug bekam. (Hotel wurde von der DB bezahlt)
Gruß Gorcon

 

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Dann kann es schon einmal vorkommen,das man in den Genuß kommt,
die Aushängeschilder unserer schönen Stadt genießen zu dürfen.
Wenn Du in Zukunft mal wieder Berlin streifst oder es besuchen möchtest,
dann empfehle ich das Regierungsviertel,dort sind die sichersten Orte Berlins
zu finden.
Übrigenser Bahnhof ist Bahnsache und die haben gesagt,das trotz Personalabbau
(700 von 900)der Aufsichten es sicher bleibt auf den Bahnhöfen.
Es werden Kameras aufgebaut und auch Notrufsäulen hingestellt,die entgegen denen
in der U-Bahn auch funktionieren sollen.
So leben wir in Kleinkleckersdorf Berlin.

 

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Was die Ausweisgeschichte angeht, manbock, bzw. daß Du beim Gassigehen keinen mitnimmst: ich meine mich zu erinnern, daß man hierzulande verpflichtet ist zu jeder Zeit ein Ausweispapier mit sich zu führen.

 

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Was nutzt dir die Notrufsäule wenn du 30 Meter davon entfernt bist und bekommst dann was über die Rübe.Da nutzt noch nicht mal die Videokamera weil die BVG erst aufzeichnet wenn du die Notrufsäule betätigt hast .

bye Opa

 

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Tja mir wird das wenig nützen-vieleicht überlebe ich ja.
Übrigens-nächsten August werden wieder die Fahrpreise erhöht.

 

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Habe schon mal davon gehört, ich nehme dennoch keine Papiere abends beim Gassigehen mit: ist mir viel zu gefährlich, die könnten mir doch gestohlen werden;-)

Mal im Ernst; empörend war wohl etwas zu stark und in der ersten Erregung ausgesprochen.

Dennoch empfinde ich es als zumindest zweifelhaft, dass Fußgänger ohne jeglichen Verdacht angehalten und zur Ausweis- bzw. Taschenkontrolle aufgefordert werden. Als ob dadurch die Sicherheit in den Strassen nachts steigen würde - und ich schreibe hier über stille Vorortstrassen. Potentielle Diebe, Räuber werden wohl nicht so doof sein, sich nachts in den Vororten so zu verhalten, die werden doch wohl ihren Pkw benutzen. Ich glaube nicht, dass Diebe nach nächtens erfolgter Tat die S-Bahn zum Abtransport ihres Diebesgutes benutzen werden.

Also ist es Aktionismus der Polizei, um die Bürger in eine vermeintliche Sicherheit zu wiegen ohne jeglichen grösseren Nutzen.
Dafür plant aber unsere Polizei Hausdurchsuchungen wegen Gefahr im Verzuge -> nach einem halben Jahr! Tsss. (Aber das ist eine andere Geschichte).

 

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Klar, wenn du Frohnau-Zeltinger Platz meinst: Da brodelt nur so die Schwerstkriminalität; ist ein ja auch ein sozialer und krimineller Schwerpunkt des Verbrechens im Bezirk - vor allen im Winter.

Durch die stillen, kilometerweit entfernt liegenden Seitenstraßen strömen die Kriminellen nur so zum Brennpunkt des Geschehens. Da ist die Anwesenheit der Polizei nicht am Schwerpunkt gefordert, nein, sie übt ihre Präsenz schon vorher aus.

 

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Ich weis nicht, wie du darüber denken würdest, wenn dein Bewegungsprofil erstmal gespeichert (und damit abrufbar) ist, in deinem Radius eine Straftat begangen wurde und du den Ermittlungsbehörden somit erklären müsstest, dass du nun gerade nicht am Tatort warst, obwohl die gespeicherten Daten dies erstmal widerlegen. Dann rechtfertige dich mal.

Ist doch wie mit DNS. Bewiesen wird, dass jemand anwesend war - mehr nicht. Durch die vorhandene DNS kommst du zum tatsächlichen Tatzeitpunkt aber in Erklärungsnot.

Siehe Mooshammer-Fall, da finde ich den DNS-Beweis auch rechtlich bedenklich. Der Täter hatte in einem anderen Fall freiwillig seine DNS abgegeben um seine Unschuld zu beweisen - er war auch unschuldig.

Sollte dann die DNS aus der Datenbank nicht wieder unverzüglich gelöscht werden? Mit welchem Recht werden freiwillig abgebene und sich als rechtlich haltlos herausstellende DNS weiter gespeichert.

In Tatverdacht kann jeder kommen, du mit deinem freiwillig jederman zur Verfügung stellendem Bewegungsprofil wohl noch eher.

Nachtrag: Ist doch wie mit dem Irak.
Saddam wurde auch erstmal vorgeworfen von der Weltöffentlichkei, naja den USA, Massenvernichtungswaffen zu besitzen oder zumindest herstellen zu wollen. Er sollte davon ablassen oder das Nichtvorhandensein beweisen. Das ist eine Umkehrung der Beweislast.

Was kam raus nach ca. einem Jahr der Befriedung durch die USA und gleichzeitiger intensiver Suche: Nichts. Der hatte nie die Chance, sich rechtfertigen zu können.

Der Einmarsch der USA beruhte auf einer Lüge vor dem Weltsicherheitsrat; wurde der Lügner zur Reschenschaft gezogen?

Ist zwar beides schwer zu vergleichen, aber nach meinem Empfinden ist im nationalen Recht als auch im Völkerrecht vieles im Argen.