Nächster Eklat: Neuer Massenauszug bei "Newtopia"

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Ich würde nicht ausschließen, dass es auch dumme Legastheniker gibt. Die können dann halt zusätzlich noch nicht richtig lesen und schreiben.

 

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Da hast du natürlich recht. Aber auf der anderen Seite gibt es aber auch dumme Menschen, die korrekt schreiben und lesen können. (Nein, du bist nicht gemeint.)

 

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Aber wenn ich z.B. im Politikbereich dieses Forums die "hochwichtigen" Pamphlete mancher Zeitgenossen lese, die Verfasser aber nicht mal in der Lage sind, den und dem zu unterscheiden bzw. sogar wen und wenn verwechseln, kann ich die Texte leider nicht wirklich ernst nehmen. Für mich gehört zu einem Text mit Niveau einfach auch immer ein Mindestmaß an korrekter Grammatik (Flüchtigkeitsfehler natürlich ausgenommen).
Bei solch gravierenden Defiziten habe ich aber irgendwie immer einen pickligen Pennäler vor Augen, der auf erwachsen macht.

 

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Kein Problem

 

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Den einen oder anderen Punkt der Liste wende ich, wohl intuitiv, seit längerem an.
Seitdem komme ich auch mit mir selbst viel besser zurecht.

 

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@ Schnellfuß

Man findet sich und seine oft festgefahrenen Ansichten sehr gut in deinem Link wieder.

 

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Wäre aber sicherlich nicht verkehrt.

Das macht das Lesen natürlich deutlich einfacher.

Vielleicht aber einen sehr schlauen pickligen Pennäler, der sich lediglich mit Rechtschreibung schwer tut.

 

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Bei den entsprechenden Kandidaten hier sicherlich Ansichtssache. Das wird jetzt aber zu OT.

 

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Den hab ich zumindest an der Stelle gar nicht bedient. Ich sagte nur, dass mehr Leute aufs Gymnasium gehen und die Anforderungen niedriger geworden sind. Das lässt sich auch leicht zeigen. Früher waren fächerübergreifend 50% der Punkte nötig, um eine gerade noch ausreichende Leistung zu erbringen. Die Regel gilt heute nur noch für Sprachen.

Ob die Gesellschaft dadurch verblödet ist, ist noch gar nicht gesagt. Würde ich auch nicht per se machen. Etwas salopp gesagt: Wenn auch mehr Leute aufs Gymnasium gehen, lernen auch mehr Leute zwei Fremdsprachen und genießen zumindest in dem Aspekt schon eine bessere Bildung als auf einer Hauptschule. Trotzdem können die Ansprüche ja gesunken sein.

Ja, aber nein (und dann wieder ja). Deine Werte stimmen für den PISA-Test bei allen 15-jährigen Schülern. Meine Werte bezogen sich allerdings nur auf einen Teil der Schüler, nämlich die später studierenden Schüler. Das steht nicht konkret im Text und lässt sich allenfalls durch den Gesamttext (in dem es um Studenten geht) erahnen. Insofern war das durchaus mein Fehler, es so verkürzt darzustellen. So ist die ausführliche Erklärung:

Quelle: Bildungsmonitor 2014 - http://www.insm-bildungsmonitor.de/pdf/Forschungsbericht_BM_Langfassung.pdf

Wenn das ein Mythos ist, haben sich damals aber viele Studenten in Zeitungen oder über die Asta beschwert und auch die Professoren haben den Berichten nicht widersprochen.

Ob das Schulsystem geändert werden muss ist ein Thema für sich und ich würde nicht unbedingt am dreigliedrigen Bildungssystem festhalten. Ändert aber nichts daran, dass heute schon deutlich mehr Schüler aufs Gymnasium als noch in den 90ern oder gar den 80ern. Weshalb man den Bildungsstand oder gar die Intelligenz von Big Brother- und hart aber fair-Zuschauern nicht vergleichen kann.

 

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Vor dem Paternoster sind die demnächst alle gleich blöd.