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Nächste Rundfunkanstalt macht Multimillionen-Minus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. August 2020.

  1. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Dann bitte, gehen wir doch mal die Programme der Dritten heute durch.
    Rund um Köln, Rund um den Brocken, oder doch lieber Baltrum?
    Braucht es dafür so viele Sender parallel?
    Oder geht es um die paar Bröckchen Nachrichten, wo man nie weiß, ob etwas dabei ist, das die eigene Region betrifft?
    Zumindest früher war dann im SWR noch mit irgendeinem Verkehrsunfall in sonstwo aufgefüllt worden. Warum? Wen, außer den Beteiligten und deren Angehörigen interessiert, dass im Westerwald irgendein Corsa in eine Wildsau gefahren ist und deshalb die K3456 zwischen Ober- und Untertupfing drei Stunden gesperrt war?
     
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  2. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Also mich interessiert das. Schaue regelmässig meine Lokalzeit im WDR. Und danach die Tagesschau. Ist Geschmackssache, wie alles im Leben. Gibt ja auch zahlreiche private Lokalsender, wer sie schauen mag, schaut sie und wer nicht lässt es bleiben. Wenn es niemand interessieren würde, gäbe es sie nicht.
     
  3. Zonenkind

    Zonenkind Lexikon

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    Abonnenten oder Werbekunden können dem RBB oder HR nicht unerwartet weggebrochen sein, Lizenzrechte für teuren Sport oder Hollywoodware hat man auch nicht getätigt.
    Wie kommen dann solche Verluste zustande? Man weiß doch was man pro Jahr bekommt. Diesen Einnahmen müsste man die Ausgaben anpassen.
     
    Telefrosch gefällt das.
  4. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Schön, gut. Wenn ich dafür nicht bezahlen müsste.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Hat hier irgendjemand mal den Bericht gelesen?
    Das Problem ist demnach die Altersversorgung der Mitarbeiter in Niedrigzinszeiten. Das irritiert mich noch viel mehr. Zahlen Rundfunkmitarbeiter keine Rentenbeiträge? Sind die Rundfunkanstalten vielleicht der Meinung, die staatliche Rente wäre zu gering, oder zukünftig nicht sicher?
    Falls ja, warum berichten Sie nicht darüber und tragen zu einer allgemeinen Lösung des Problems bei?
    Wenn die Rundfunkanstalten ihren Mitarbeitern eine besondere Altersversorgung sichern, warum soll die Allgemeinheit dafür zahlen? Lebensversicherer haben doch das gleiche Problem, wer hilft dort aus?
    Ich würde es für ausgesprochen "egoistisch" halten, wenn die Rundfunkanstalten ein allgemeines Problem erkennen, und das nur für ihre Mitarbeiter auf Kosten der Allgemeinheit zu lösen versuchen.
     
    Telefrosch gefällt das.
  6. StefanX

    StefanX Senior Member

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    Ich finde die "Lösung", mit dem sicherlich die meisten Leben könnten, inclusive mir, ist hier schon mehrfach genannt worden: Alles zusammenstreichen auf ein, zwei, maximal 3 Sender und gut ist.

    Diese Sender sollten dann natürlich auch nicht irgendwelchen Sport, Unterhaltung oder sonstwas in dieser Richtung zeigen, sondern Infos, Dokus, Bildung, inclusive Lokalnachrichten.

    Warum man, grade in heutigen Zeit, zwangsweise zahlt für Unterhaltungsprogramm ist mir schleierhaft.
    Soll man halt "öffentliches Pay TV" einführen, mit allen Unterhaltungssendungen die derzeit so laufen, kann dann jeder abonnieren und zahlen der es will.

    Natürlich bliebe erstmal das Problem der üppigen Pensionen, aber das ist ja derzeit in allen Bereichen der öffentlichen Hand so.
     
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  7. hdtv4me

    hdtv4me Platin Member

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    Das sehe ich zu 100% genauso. Wenn es um Unterhaltung geht gefallen mir die Inhalte von Netflix und Amazon Prime. Diese Streaming Dienste bezahlen aber nur die, die daran Interesse haben, diejenigen denen dieses Angebot nicht gefällt, bezahlen nichts dafür. Andererseits muss ich den Fans von z.B. "Das Traumschiff" oder "Um Himmels Willen" ihre gewünschte Unterhaltung mitbezahlen, obwohl mich diese Sendungen überhaupt nicht interessieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. August 2020
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  8. StefanX

    StefanX Senior Member

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    Genau das meine ich, aber natürlich auch Sport (obwohl ich das selber gelegentlich mal schaue), Shows usw.
    Eben alles was nicht mit dem eigentlich "Grundversorgungsauftrag" (nennt man das so?) der öffentlich Rechtlichen zu tun hat.

    Ich bin da weder Jurist oder sonst jemand der sich detailiert mit diesem besagten "Grundversorgungsauftrag" auskennt, als man dies ins Leben gerufen hat, mag es ja sogar berechtigt gewesen sein, das Unterhaltung jeglicher Art dazu gehört.
    Damals gab es weder private Sender, Pay TV und irgendwelche Streaming Dienste sowieso nicht.

    Wer Unterhaltung will, soll auch dafür bezahlen, aber freiwillig, nicht zwangsweise.

    Den öffentlichen Versorgungsauftrag stellen wohl die wenigsten in Frage, den Preis bzw. hohen Unterhaltungsanteil mitsamt sovielen Sendern, dagegen wohl schon.
     
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  9. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Genau wie im Kino und Theater ...? :ROFLMAO:
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Vielleicht hilft dieser Bericht, das Problem zu verstehen: Gibt es Luxuspensionen bei ARD und ZDF?
    Es geht gar nicht so sehr um das Programm und die Technik, die Mitarbeiterpensionen lassen die Beiträge kontinuierlich steigen. Die Gebühren werden aktuell also NICHT erhöht um das Programm zu gestalten, sondern um den Lebensabend der ehemaligen und aktuellen Angestellten zu sichern.