mysteriöser Blitzeinschlag

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Die moderne Version des Aluhuts?

 

Das nennt sich Schutzpotenzialausgleich. Da ist nichts mit Spannung.

Lutz

 

Hmm. Abseits vom Scherz, würde Stahlbeton da helfen?

Und damit es cooler klingt, hier wird schon von einem EMP gesprochen, oder

 

Nein. Eisen, Nickel oder Kobalt. Kein Stahl. Muss ferromagnetisch sein.

 

Nein, kein EMP, nur ein Magnetfeld. Ein EMP wäre leichter abzuschirmen, da reicht der Aluhut für das Haus. Den Aluhut aber gut erden.

 

Sicher?

Dachte eher an diese Sache mit dem farradayschen Käfig. Handyempfang und Stahlbeton sollen ja nicht so gut miteinander.

Aber Baustahl ist doch eigentlich ferromagnetisch, oder net? Rostfreier Edelstahl wäre üblicherweise nicht magnetisch.

 

EMP= ElektroMagnetischer ImPuls Genau das entsteht doch bei einem Blitz. Daher reicht es ja nicht ein Gerät nur in einen farradayschen Käfig zu packen.

 

Also eigentlich schützt so ein Käfig schon vor EMP. Bei sich langsam ändernden Feldern hilft er offenbar nicht viel, wie ich lesen konnte. Und soweit mir mein Halbwissen sagt, wenn die Wirbelströme nicht wirbelig genug sind, geht was durch vom induzierten Strom, weil neue Magnetfelder entstehen. Mit Ferromagnetismus hat das allerdings alles wenig zu tun. In einem Auto ist man doch auch vor Blitzen reichlich geschützt. Oder bruzzelt es einem da drin den Herzschrittmacher und das Handy?

Also wäre meine Vermutung, ein feinmaschigeres Netz als Stahlbetonarmierung würde mehr helfen, als diese langen Streben.

 

Ein EMP kann über große Distanzen wirken, siehe Atomexplosionen. Das Magnetfeld um einen Blitz hat eine sehr geringe Reichweite.