Mutter hackt Schulcomputer und ändert die Noten ihrer Kinder

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AW: Mutter hackt Schulcomputer und ändert die Noten ihrer Kinder

Da bin ich echt überfragt.

Ich kannte nur die Notenbögen, die es für jeden Schüler gab. Da wurden dann für jedes Fach / Kurs die Note auf eine Nachkommastelle gerundet eingetragen, sowie ein Kommentar. Zusätzlich musste der Lehrer noch unterschreiben. Ausserdem war es die Regel, das der Lehrer die Schüler vor Abgabe über die Note und Kommentar informiert hat, um zu vergleichen ob die Noten stimmen können. Ansonsten hätten wohl die Orginalarbeiten aus dem Archiv geholt werden müssen.

Wie die Notenbögen dann von der Schulleitung weiterverarbeitet worden sind weis ich nicht, aber es wäre auf jeden Fall unmöglich gewesen da was zu manipulieren.

Ich weis nur die Schulleitung einen eigenständigen Internetzugang hatte (normales DSL 3072) während man die ganzen restlichen Computer eine 34 MBit Standleitung vom Bürgernetzverein mit der benachbarten Berufsschule geteilt hat.

Weis jetzt nicht da die Daten auf einem PC verarbeitet worden sind, oder ob es bei der Schulleitung auch interne Server gab. Aber ich gehe davon aus, das die von aussen nicht erreichbar gewesen wären.

Und selbst wenn es einem gelungen wäre dort was zu manipulieren wäre man damit nicht durchgekommen. Denn ein paar Tage nach offiziellen Notenschluss gab es für die Lehrer eine Notenkonferenz, wo z.B. die "Grenzfälle" besprochen worden sind. Damit sollte z.B. verhindert werden das jemand der oft auf ,5 oder ,6 steht überall die schlechtere Note bekommt.

 

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Früher haben die Kids noch selber ihre Noten geändert .

 

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Ich habe nichts anderes Behauptet!

 

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Um mal ein, zwei Missverständnisse auszuräumen, weil ich von der Materie ein wenig verstehe:

Schülerakten werden bei uns nach wie vor in Schriftform geführt, und zwar verpflichtend.

Ob die Noten dabei mit dem Kuli in Listen eingetragen und dann vom Klassenlehrer nach der Zeugniskonferenz aufs Zeugnis geschrieben werden (völlig zulässig), oder ob die Lehrer die Noten in ein Erfassungsprogramm eintippen, eine Kontrollliste bekommen und die Zeugnisse dann nach der Konferenz auf dem Schuldrucker erstellt werden, worauf sie der Klassenlehrer kontrolliert und unterschreibt, ist ganz unerheblich. Eine Zeugniskopie wird nach alter Väter Sitte in die Schülerakte geheftet, und die gilt.

Und über Versetzung oder Nichtversetzung entscheidet die Konferenz.

Gruß
th60

 

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Damals war "online" halt noch ein Abenteuer.



Schön war die Zeit...

 

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Die Zeugniskopie in der Schülerakte stoert nicht.

Den selbstverstaendlich muesste man die Datenbank vor Zeugniserstelltung manipulieren, das dann auf dem Zeugnis und dessen Kopie ja die manipulierten Noten stehen wuerden.