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Musterungsergebnis?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von djdoublexl2, 1. Juli 2007.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Musterungsergebnis?

    @Major: Viel Erfolg dabei.

    Übrigens: Ich hab neulich gelesen, dass es einen durchaus später mal einholen kann, wenn er bei der BW diverse Krankheiten vorlegt, diese dann aber beim Abschluss einer BUZ nicht weiter erwähnt. Da man der Versicherung das Einverständnis zur Einsicht der Krankenunterlagen gewährt, kann sie sich auch die Musterungsunterlagen anfordern.

    Gag
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Musterungsergebnis?

    Das wäre mir vermutlich schnell zum Verhängnis geworden, da ist so manches, was die BW treibt, nicht als besonders vernünftig ansehe. Ich bin kein Befehlsempfänger. Wenn mir jemand eine schwachsinnige Anweisung gibt, dann kann er nicht von mir erwarten, dass ich sie befolge. Ich neige bedauerlicherweise immer dazu, solche Dinge zu hinterfragen. Von daher bin ich damals schnell zu dem Schluss gekommen, dass die Armee nicht das Richtige für mich ist.

    Gag
     
  3. Dennis100

    Dennis100 Silber Member

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    AW: Musterungsergebnis?

    @Gag:
    Sehr weise Entscheidung. Eine Armee besteht nunmal aus Befehl und Gehorsam. Im Ernstfall kann ja nicht erst groß rumdiskutiert werden. Wer damit nicht klarkommt, hat nichts in einer Armee verloren.
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Musterungsergebnis?

    Das ist auch vollständig einzusehen. Ich muss eine Anweisung verstehen und insbesondere ihr Ziel sehen können, wenn ich sie befolgen soll. Ich eigne mich nicht zur "Fremdsteuerung".
    Deshalb meine -- völlig wertfreie -- Konsequenz, diesem Verein nicht beizutreten.
     
  5. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    AW: Musterungsergebnis?

    Nur ist das Befehlsempfangen ja nicht auf die Bundeswehr begrenzt. Im normalen Leben, wenn man nicht gerade sein eigener Chef ist, hat man auch Vorgesetzte, deren Entscheidungen nicht die eigene Meinung widerspiegeln müssen. Was macht man da?
     
  6. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    AW: Musterungsergebnis?

    Befehl ja, Gehorsam nur, wenn der Befehl rechtmäßig ist. Das lernt man bei der Bundeswehr selbst schon in der ersten Woche. Die Verantwortung für die Taten trägt auch der Ausführende. Wenn also der Vorgesetzte den Schießbefehl erteilt, man aber genau weiß oder hätte wissen müssen, dass der Befehl gesetzeswidrig ist, wird man entsprechend zur Verantwortung gezogen. Welche Auswirkungen das im Ernstfall hätte, sei mal dahingestellt. Es war aber ausdrücklich nicht erwünscht, dass man sein Gehirn an der Wache abgibt.
     
  7. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Musterungsergebnis?

    Deshalb mußt Du nicht extra zur Musterung, das kannst Du auch haben, wenn Du mal absichtlich oder versehentlich in U-Haft landest zzgl. einem Finger im Hintern, für den Fall, daß dort etwas versteckt sein sollte. Da gibt's auch Bedienstete, denen das Spaß macht. Ob das was mit "Menschenwürde" zu tun hat, weiß ich nicht.
     
  8. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Musterungsergebnis?

    Einerseits ist es schon schön, wenn das Musterungsergebnis so "schlecht" ist,
    dass man nicht bei der Wehrmacht einrücken muss.

    Andererseits ist auch Vorsicht geboten mit irgendwelchen angegebenen
    Krankheiten: Auf die Musterungsakten können in Zukunft sowohl
    Versicherungen als auch öffentliche Arbeitgeber zugreifen. Und da gab es
    schon bei einigen lange Gesichter. :rolleyes:
     
  9. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Musterungsergebnis?

    Die Bundeswehr ermöglicht einem völlig neue Erfahrungen zu machen, die man sonst so nie im Leben machen kann. Da wäre z.B. die Grundausbildung. Da ist man teilweise 7 Tage die Woche 24 Stunden mit den gleichen paar Leuten zusammen, die alle völlig unterschiedliche Charaktere haben. Wenn man es bei der Bundeswehr leicht haben will, muss man schnell lernen gut mit diesen Leuten zusammenzuarbeiten.
    Das gleiche gilt natürlich auch für die Vorgesetzten. Anders als die sonst übliche (unwissende) Meinung, sind das i.d.R. keine gehirnamputierten Befehlsmaschinen - es gibt wie im richtigen Leben natürlich auch Ausnahmen.
    Man kann dort wirklich ne Menge Spaß haben, man macht sehr viel Sport ist viel in der Natur und findet oft gute Kameraden. Das Tagesprogramm ist vor allem in der Grundausbildung sehr abwechslungsreich.
    Man lernt seine physischen Grenzen kennen, die man sonst so nicht ausreizen würde.
    Der Umgang mit allerlei (Schuss)waffen hat mir dabei auch gut gefallen.
    Auf den Truppenübungsplätzen lernt man z.T. auch mal ausländische Einheiten kennen (USA) macht auch zusammen mal Übungen usw.

    Die Motivation mich damals für den Bund zu entscheiden, war aber eher praktischer Natur. Da Bund 12 Monate und Zivildienst 13 Monate dauerte und der Bund viel besser zeitlich zu meinem Studiumbeginn passte, habe ich mich dafür entschieden.

    Ich würde mich heute jederzeit wieder für den Bund entscheiden. :)
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Musterungsergebnis?

    Genau das sind z.B. für mich Gründe mich nie zum Militärdienst zu melden.
    Auch wenn sich Deine Angaben als Werbetext bemühen.