Musterungsergebnis?

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AW: Musterungsergebnis?

Ein Stück Mohnkuchen ist ja auch für den Test ne Droge

 

AW: Musterungsergebnis?

Und eben das bezweifle ich nicht. Auch ich war schon Teilnehmer von Reserveübungen (zuletzt in 2005) und konnte das ehemals erlernte in einer kurzen Auffrischung wieder verwenden und die Tätigkeiten in vollem Umfange ausführen. Da sehe ich kein Problem. Beim Führerschein und auch bei erster Hilfe würde eine Auffrischen eben solches auch bewirken. Da bin ich mir sicher.

Nochmal, Du reduzierst die Daseinsberechtigung auf den Umstand, diese würde nur zu rechtfertigen sein, wenn Katastrophenschutz der Maßstab wäre. Ist er aber nicht. Die Daseinsberechtigung gründet sich auf Transparenz der BW gegenüber der Bevölkerung und der Verpflichtungen, die sich aus den Schutz- und Sicherheitsbündnissen ergeben. Katastrophenschutz gehört zum Leistungskatalog der Bundeswehr, macht aber nicht den Hauptteil aus. Richtig ist, dass oftmals ein Katastrophenschutz nicht so gut oder gar nicht funktionieren würde, gäbe es die Bundeswehr nicht. Aber das ist doch eine gute Position, wenn ein Verband zu beidem in der Lage ist - militärische Aufgaben wie auch zivile Aufgaben erledigen zu können. Ersteres können KatS-Teilnehmer nicht leisten.

Und auch hier gehen unsere Meinungen auseinander. Ich bin eben der Meinung, dass eine reine Berufsarmee zum einen nicht ausreicht, um unser Landzu verteidigen, noch die nötige Transparenz schafft, die ich in der Bevölkerung als zwingend notwendig erachte. Die allgemeine Wehrpflicht ist dafür eine Notwendigkeit.

Hierfür wird eine Wehrpflicht nicht gefordert, das schrieb ich auch nicht. Ich schrieb aber mehrfach, dass ich es als sehr gefährlich erachte, eine reine Berufsarmee zu halten. Mag sein, dass das in einigen Ländern funktioniert, aber Du weißt auch zu welchen Ergebnissen das auf dem Balkam geführt hat.
Wie gesagt, als Vorraussetzung für Nato und UN gilt die Wehrpflicht nicht, aber das habe ich auch nicht gesagt.

Ja genau. Und das halte ich auch nachwievor für richtig. Freiwillig wäre das schwer zu realisieren, da man dann nur die gewinnen würde, die von vornherein positiv über die BW denken oder sich schon in privater Initiative damit beschäftigt haben.
Aber ich spinne das mal weiter. Wir nehmen mal an, es würde keine Wehrpflicht geben, und somit auch keine Veranlassung mehr der BW dadurch zu entkommen, dass man Ersatzdienst leistet. Was glaubst Du, wie würde die Situation dann in zivilen Einrichtungen aussehen? Denkst Du wirklich, dass die Motivation noch immer in dem Umfang vorhanden wäre Zivildienst zu leisten, wenn es die Wehrpflicht nicht gäbe?

Siehe oben und die Problematik auf dem Balkan. Da hat das irgendwie nicht funktioniert. Das Risiko, dass eine Regierung von der Bevölkerung "unentdeckt" die Armee für politische Ziele mißbraucht, ist schlichtweg da.

Komisch, dass das aber auch immer wieder in die sprichwörtliche Hose geht.

Die Polizei hat aber wie bereits erwähnt keine außenpolitische Funktion. Aber im Grunde genommen hast Du Recht. Eine "Polizeidienstpflicht" wäre vielleicht gar nicht verkehrt. Ich würde das nicht negativ bewerten. Ferner ist es so, dass man auch durch den Polizeidienst um die BW herumkommen kann.

Du solltest ihn nochmal lesen, vielleicht klappt es dann.

Es gibt in diesem Fall nicht nur den Zwang, letztlich kann jeder um den Dienst herumkommen, der sich einen Ersatzdienst sucht. Wer aber will, dem steht Tür und Tor offen zur BW zugehen. Nochmal: Die Pflicht einen Dienst für Deutschland abzuleisten, ist auch den zivilen Einrichtungen zuträglich.

In der Tat wurde ich in der Kindheit desöfteren zu Dingen gezwungen, zu denen ich keine Lust hat. Eine Sache zum Beispiel war die Schule. Aus heutiger Sicht zuträglich für mein Leben, aus damaliger Sicht eine einzige Quahl.

Viele Menschen lernen durch Zwang aber auch Disziplin und Opferbereitschaft. Und diese Dinge gehören beim militärischen Dienst schlichtweg dazu.

Ja und nun? Die meisten Menschen in meinem Bekanntenkrei haben überwiegen positive Erfahrungen gesammelt. Schön, dass wir das nun geklärt haben.

Och, mein Nationalgefühl hält sich auch in Grenzen, aber meiner Familie gegenüber die nuneinmal in Deutschland lebt, fühle ich mich gegenüber verpflichtet. Auch Freunden und bekannten, die in Deutschland leben. Aus diesem Grunde bin ich im Großen und Ganzen meinem Land verpflichtet und finde meinen Entschluß hierzu nach wie vor richtig. Ich bin stolz ein Mensch zu sein, der zu seinem Land und den darin lebenden Menschen steht. Im Grunde wäre es hierbei relativ egal, ob es sich dabei um Deutschland, Italien, Luxemburg oder Usbekistan handelt. Da ich nuneinmal aber in Deutschland lebe (auch ich konnte mir das zum Zeitpunkt meiner Geburt nicht aussuchen), ist es eben dieses Land.

Doch, genau das sind sie, weil zu den Aufgaben gehört, dass man sich zur Bevölkerung hin öffnet und einer breiten Masse (auch durch Verpflichtung) zugänglich macht um transparent für jedermann zu sein.

Donn

 

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Was auch auf das Bäckerhandwerk zutreffen dürfte sofern man sich in der Ausbildung befindet.

Donn

 

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Du vergisst aber auch, dass der Wehrdienstleistende Nahrung und Unterkunft sowie freie Heilsfürsorge erhält.

Donn

 

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Hierfür gibt es Abwehrsysteme, die auch in Deutschland stationiert sind. Überwiegend von den oft angesprochenen Bündnispartnern. Potentiell kommt dafür jedes Land in Frage. Warum sollte man das kategorisch ausschließen?

Donn

 

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Schlafmohn ist in Deutschland verboten, falls das die Frage war. Und Mohnsorten in Lebensmitteln betrifft das nicht.

Donn

 

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Nun da alle Bündnispartner sind, fühle ich mich von Frankreich, z.B., nicht bedroht.

 

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Nein natürlich nicht, ich mein nen normalen Mohnkuchen, kaufbar bei jeden Bäcker

 

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Bündnisse kann man auflösen. Schön, wenn dann die anderen Bündnispartner zu einem halten.

Sagen Dir die Begriffe Zweibund, Dreibund und DreiKaiserbund etwas? Nicht alle Teilnehmer haben sich dauerhaft daran gehalten.

Donn

 

AW: Musterungsergebnis?

Ja, das meinte ich. Dieser Mohn wirkt sich nicht in Screenings aus. Das ist meines Wissens nach ein Märchen.

Donn