Muss das nun auch noch sein? - Neuer Krieg im Nahen Osten droht

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AW: Muss das nun auch noch sein? - Neuer Krieg im Nahen Osten droht

Anti-Israel-Demos in Baden-Württemberg: Viele Juden fürchten um ihre Sicherheit - Baden-Württemberg - Stuttgarter Nachrichten Mobil


Vor allem der letzte Absatz überrascht mich!

 

wen wunderts. ungefähr so wie sich die israelische armee im abgeriegelten gaza aufführt, stelle ich mir den auftritt der wehrmacht im warschauer gettho vor.

 

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Die radikal-jüdische Verbrecherregierung, die den Palästinensern das Land und die Freiheit stiehlt, hat einen Waffenstillstand abgelehnt und mordet somit weiter Frauen und Kinder.

 

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Im Land der Heuchler kann man wohl nicht erwarten, dass man sich - wie an anderer Stelle - kräftig empört. Von Sanktionsforderungen (angesichts der vielen Opfer) der Medien und des Staates möchte ich gar nicht erst reden.

 

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Vielleicht kommen die Israelis irgendwann auf den Trichter, dass man seine Nachbarn einfach in Ruhe lassen muss, damit es keine Kriege mehr gibt.

Aber das können die Israelis anscheinend nicht verstehen. Da wäre so, als ob wir immer wieder Belgien versuchen würden einzunehmen. Bitte jetzt keine Vergleiche von damals.

 

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Diese Idee wurde bereits umgesetzt: Die israelischen Siedlungen im Gaza-Streifen wurden gegen heftigen Widerstand geräumt, Israel hat sich komplett aus dem Gazastreifen zurückgezogen und die "Nachbarn einfach in Ruhe gelassen".

Ergebnis: Die Hamas hat die Fatah dort gestürzt und Israel den Krieg erklärt.

Ergo: Die Idee wurde ausprobiert und hat sich als Trugschluss erwiesen. "Seine Nachbarn einfach in Ruhe lassen" funktioniert nicht, wenn diese Nachbarn mit der Ruhe nichts besseres anzufangen wissen als sich auf den nächsten Krieg vorzubereiten und bei der ersten Gelegenheit damit anzufangen.

Vielleicht kommen ja auch die Palästinenser irgendwann darauf, dass der jahrzehntelange Kampf ihrer militanten Gruppen ihnen nichts als Kummer und Tod bereitet hat, und weisen diese endlich mal in die Schranken und verfolgen zur Abwechslung mal eine Friedenspolitik. Aber das ist wohl ein ebensolcher frommer Wunsch, der nicht in Erfüllung gehen wird.

 

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Interessante Ausführung deinerseits, wo schon geraubtes Land keinerlei Rolle spielt und geplante neue Siedlungen ebenso wenig.

 

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Dass diese Diebesbande/Diebesgesindel (radikale Juden in der Regierung Israels) in Jerusalem sich auf Gegenwehr/Krieg vorbereiten muss, ist völlig klar.

 

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Oder die Schweiz, weil von dort aus immer wieder Angriffe auf das deutsche Steuersystem kommen.

 

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Wie sähe die Friedenspolitik aus? Im jetztigen Zustand könnte ein palästinensischer Staat nicht existieren. Schon mal grundsätzlich zweigteilt ist diesen Mini-Streifen genannt Gaza und dem Westjordanland, das aber weitgehend unter Kontrolle Israels steht und mit israelischen illegalen Siedlungen übersäht ist.

Israel zeigt leider genauso wie die Palästinenser keinerlei Willen zum Frieden. Und das, obwohl Israel in der weitaus besseren Position ist. Israel sagt immer, wir haben dieselben Werte wie der Westen und sind ein demokratisches Land.
Aber solche Länder bauen keine illegalen Siedlungen. Das ist der Knackpunkt. Jedes neue Haus im Westjordanland bedeutet im Grunde Klartext aus Israel: wir wollen weder eine Zweistaatenlösung, noch sonst eine für beide Seiten gangbare Lösung.
Man würde Israel ja gerne unterstützen, aber solange da NULL Wille zur Aussöhnung da ist, und das zeigt sich eben zuallerst im Siedlungsbau, kann man Israel eben nicht auf eine Stufe wie die westlichen Länder stellen, so wie es immer wieder gesagt wird. Israel tritt als eine Besatzungsmacht auf, die sich damit zufrieden gibt, wenn man die unliebsamen Palästinenser einmauert und wegsperrt. Anstatt Frieden anzustreben, baut man lieber hunderte Kilometer an Betonmauern. Das ganze Land dort ein einziges Labyrinth aus Mauern und Stacheldraht.