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Musikstreaming erfolgreicher als CDs, Vinyl und Downloads zusammen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Januar 2021.

  1. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Ist halt eine Geschmacksfrage. Persönlich möchte ich lieber meine persönlichen Listen nutzen (und eben auch Musikvideos). Und meine CDs verstauben jetzt schon seit einiger Zeit im Keller, weil ich sie vor Jahren schon digitalisiert habe. Nun habe ich von überall auf der Welt Zugriff auf meine gekauften Lieder und kann sie auch in Playlisten zusammenstellen, so wie ich es gerne haben möchte. Am häufigsten höre ich die Musik aber im Bad oder im Wohnzimmer abgespielt über mehrere Geräte gleichzeitig.
     
    samlux und Psychodad110 gefällt das.
  2. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Ich habe ca. 1.000 CDs, da ist Streaming nichts für mich. Aktuell habe ich Amazon Music für drei Monate gratis. Habe ich bisher kaum genutzt und wenn dann meist Sachen über das Handy gehört, die ich ohnehin auf CD habe. Zum Beispiel die neuen Enslaved und Igorrr.
     
    Cumulonimbus und sanktnapf gefällt das.
  3. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Das wollte ich auch. Aber das ist ja ne Ewigkeitsaufgabe. Dafür fehlte dann die Zeit. So leg ich lieber ne CD ein bevor ist Stunden verbringe mit digitalisieren. Wenn ich mehr Zeit hätte, wäre das aber schon cool.
     
  4. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Ich finde das Argument ehrlich gesagt eher schwach. Streaming beschreibt erst einmal nur, über welchem Wege die Inhalte konsumiert werden.

    Darüber hinaus gibt es mit Spotify, Soundcloud und Co. eine noch nie zuvor dagewesene Auswahl an Künstlern. Besonders hier ist die Auswahl an speziellen Inhalten sehr groß, die es so auch nie zu den Plattenlabels schaffen werden.

    Ähnliches gilt für Bücher und Filme/Serien. Die Auswahl ist auch hier so groß wie nie zuvor und generell findet hier eine starke Demokratisierung statt. Es ist so leicht wie nie zuvor seine eigenen Inhalte, sei es Bücher, Filme, Fotos oder Musik, zu veröffentlichen und einem breitem Publikum zugänglich zu machen.

    PS: Solche Diskussionen sind übrigens schon hunderte Jahre alt. Schon kurz nach der Erfindung des Buchdrucks vor über 500 Jahren wurde heraufbeschworen, dass dieser viel Schundliteratur mit sich bringt. Aus diesem Grund weigerten sich viele Bibliotheken noch Jahrzehnte lang gedruckte Bücher aufzunehmen. Und der Punkt ist: die Kritiker hatte noch nicht einmal Unrecht. Natürlich kam mit den besseren Möglichkeiten ein Buch zu veröffentlichen auch das Problem, dass darunter mehr Schund ist. Aber gleichzeitig ist auch die Zahl der qualitativ hochwertigen Inhalte massiv gestiegen. Dasselbe kann man nun auch 1:1 von E-Books und Streaming behaupten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2021
  5. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ich hab auch unzählige CDs (vielleicht 2000 keine Ahnung) und Vinyl (ebenso um den Dreh) und allein 38,000 Songs von meinen CDs in Apple Music zum Überallzugriff gerippt. Ich sammel seit ich 7 war. Trotzdem würde ich auf Streaming nicht verzichten, ich war schon um 2001 Abonnent von Real Rhapsody, das kannte kein Mensch in Deutschland und beta Tester bei Spotify zwei Jahre vor Deutschlandstart.

    Ich sehe nicht, warum ich auf diese oder jene Art des Konsums verzichten sollte. Ich kauf heut mehr Vinyl als je, trotzdem hab ich Apple Music, Spotify, Deezer, Tial, Amazon Unlimied und youtube. Als hardcore Musikfan ist mir das wichtig.

    Dem Argument des Indie Musikers, der über Streams nix verdient kann ich nichts abgewinnen, wer nur je 1000 Alben verkauft hat, wird auch damit nicht reich, zumal das ein einmaliger Gewinn ist. Wenn der Indie Künstler von 1990 mir auch heut noch gefällt, was hat er davon, wenn ich seine CD täglich hör. Bestenfalls einmal eine DM seinerzeit Gewinn vom Album.
    Wenn ein ähnlicher Künstler seit 1990 out of print ist, kann man ihn heut noch klicken und klar, wenn das nur drei Leute tun, bringt es nix.
     
  6. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Das habe ich auch schon früh zu meiner Schulzeit gemacht, als ich noch etwas mehr Zeit hatte :D Aber dafür auch ganz ordentlich, sodass jedes Album auch das richtige Albumcover hatte. Zu Beginn habe ich das gemacht, damit die Lieder vollständig in meiner iTunes-Bibliothek zur Verfügung stehen, sodass ich die Songs dann einfach auf meinen mp3-Player hochladen konnte. Später wechselte ich zu Google Play Music (heute YouTube Music), die schon damals, bevor Streaming richtig populär wurde, eine kostenlose Möglichkeit anboten, bis zu 50.000 eigene Songs hochzuladen und dann kostenlos auf verschiedenen Geräten zu streamen. Und weil mir das Konzept sehr gut gefiel und ich die Möglichkeit, über 40 Millionen Songs mit nur einem Klick erreichen zu können, sehr praktisch fand, bin ich dann komplett ins Streaming-Lager gewechselt.

    Es war also bei mir eher ein schleichender Prozess.
     
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  7. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Das macht dann Sinn. Wenn ich jetzt mit meinen 500 CDs anfange, dann sitze ich wohl Monate :LOL:
     
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  8. hdtv4me

    hdtv4me Platin Member

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    Wäre mir heutzutage viel zu umständlich. Ich habe mir ca. 20 Internetradiostationen über meinen AV Receiver gespeichert, die genau meinem Musikgeschmack widerspiegeln und auch eine große Auswahl an Titeln bieten. Ich muss nur anschalten und habe zu jeder Tages - u. Nachtzeit Musik die mir gefällt, ohne umständlich CDs rauszusuchen.
     
  9. Streaming, die für mich überflüssigste Erfindung als "Tonträger"
    Wenn Musik gekauft wird, dann auf Platte (o. notfalls auf CD).
    Streaming ist n NoGo für mich.
    Streaming verfälscht zudem seit Jahren die Hitlisten.
    Da tauchen dann plötzlich völlig unbedeutende und talentfreie Bushido-Klone in den Charts auf, die dann die ersten 20 Plätze belegen. WTF
    Ansonsten wird nur mein "Archiv" mit Musikvideos fleißig gefüllt...
     
  10. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Waren das noch Zeiten, als man kostenlos Musik runter laden konnte in der Videotext-Austastlücke von NBC GIGA. Nannte sich R@dio MP3 und war legal
     
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