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Musikbranche: Streaming soll die neue CD werden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. April 2015.

  1. Creep

    Creep Guest

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    AW: Musikbranche: Streaming soll die neue CD werden

    Da Streaming weder im Auto, noch in der Bahn, noch im Flugzeug funktioniert, werde ich auch in Zukunft nur CDs kaufen und diese rippen und mit guter Qualität mobil umwandeln. Wie schon geschrieben, Streaming ist wie Radio. Dafür würde ich kein Geld bezahlen bzw. nur einen sehr geringen Betrag,
     
  2. sumisu

    sumisu Senior Member

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    AW: Musikbranche: Streaming soll die neue CD werden

    Das stimmt ja so nicht. Mit dem Bezahlabo von Spotify kannst Du Dir die Songs auch für die Offlinenutzung laden.

    Ich fand das auch 2 Jahre ganz toll. Dann ging es mehr und mehr los, dass Songs aus der Playliste verschwanden. Die Krönung war, als Studioversionen durch Liveversionen ausgetauscht wurden. Das ging für mich dann gar nicht mehr.

    Ende vom Lied war, dass ich von Spotify wieder weg bin und 2 Jahre "aufholen" musste. Das warem deutlich über EUR 1.000,--, um den in den 2 Jahren nicht gekauften Kram wieder im Zugriff zu haben. Man kann sich vorstellen, was für eine Meinung meine Frau dazu hatte...

    Seis drum. Nun halt wieder digitales Eigentum. Streaming ist gut für meine Kids, da die da schnelllebiger sind und Musik eher konsumieren als bewusst zu hören. Ich habe festgestellt, dass es für mich keine echte Alternative ist.
     
  3. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Musikbranche: Streaming soll die neue CD werden


    Die Streaming-Dienste sind prinzipiell eine gute Sache. Sie haben i.d.R. eine gute Auswahl. Man kann die Lieder abspielen für einen fairen Preis. Viele haben auch eine Offline-Funktionalität, was für mich auch dazu gehört. Die Grenzen sind klar und deutlich abgesteckt. Wenn ich das Abo kündige, kann ich eben nichts mehr von diesem Dienst hören.


    Was mich zur Zeit aber etwas nachdenklich stimmt, ist, dass einige Künstler nun aus den regulären Diensten ausgeschert sind, weil sie meinen, dass sie dort nicht genug Geld bekommen. Das sind ausgerechnet die Leute, die ohnehin nicht mehr wissen, wohin mit dem vielen Geld, was sie schon haben.


    Wie auch immer: Die sind dann zum neu aufgesetzten Dienst "Tidal" gewandert, der exklusiv streamen darf. Damit tun sie sich letztlich keinen Gefallen. Denn dann wird es zunächst andere Dienste gegen, die andere große Künstler exklusiv unter Vertrag haben. Es gibt schon einige Künstler, die sich negativ zu "Tidal" geäußert haben. Dann haben wir wieder viele exklusive Inseln. Dies wird aber dem Verbraucher nicht gefallen, wenn er gleich mehrere Dienste abonnieren muss, um alles zu hören. Dann lässt er es vielleicht doch lieber ganz sein, und rutscht vielleicht wieder in die Illegalität ein. Die ganz große Chance der Streaming-Dienste wäre dann vertan. Das sollten sich die "ganz großen" Stars, die publikumswirksam auf einem Gruppenfoto bei der "Tidal"-Eröffnung zu sehen waren, mal überlegen.
     
  4. l'aventurier

    l'aventurier Senior Member

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    AW: Musikbranche: Streaming soll die neue CD werden

    Herzlichen Glückwunsch, dann kann man ja den Kasten Nägel für den Sargdeckel der Streamingzuliefererfirmen (Plattenfirmen wär ja unpassend) beim Baumarkt des Vertrauens bereits ordern... Man diktiert einem auf wo + was man hören darf + verpflichtet den Konsumenten dann auch noch im Wohnland diesen Streamingdienst zu abonnieren. Welch massiver Fortschritt! Von Diktatur und Platzierung innerhalb der Streamingdienste über Beteiligung der Mutterkonzerne sprechen wir erst gar nicht.