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Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Dezember 2008.

  1. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Könnte es nicht sein das Murdoch nur bei Premiere so rasch reingegangen ist weil Vivendi vor der Tür stand und Murdoch nicht wollte das die Franzosen in Deutschland Fuss fassen?

    Deshalb ist man rasch bei Premiere rein ohne grosse und intensive Prüfungen. Dann hat man erstmal gemerkt das bei Premiere der Fisch vom Kopf her stinkt und sah sich einer unerwartet komplizierten Situation gegenüber. Daraufhin wurde erstmal "oben" aufgeräumt und im Management und den Bücher klar Schiff gemacht. Und jetzt muss man irgendwie aus der Beteiligung das "Beste" machen?
     
  2. LuckySpike

    LuckySpike Talk-König

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Derzeit geht es erstmal um das Überleben des Unternehmens.
     
  3. LuckySpike

    LuckySpike Talk-König

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Sehe ich auch so.
     
  4. daniel2005

    daniel2005 Silber Member

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden


    ich denke,das ist murdochs strategie,den kurs sehr niedrig zu halten und zwar so lange wie möglich.
    dann kann er später überraschenderweise komplett zuschlagen für kleines geld
     
  5. NedFlanders

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    So in etwa sieht's aus. Man wollte Vivendi zuvorkommen, ohne daß man selbst wußte, wie schlecht die Lage bei Premiere eigentlich aussieht.

    Es war ja auch nicht Rupi, sondern James Murdoch, der bei Premiere einsteigen wollte.
     
  6. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Könnte es nicht nur, es war so. Deshalb waren doch seinerzeit alle so erstaunt. Vivendi war ja schon in die Buchprüfung eingestiegen und hatte den "Datenraum" genutzt, den Premiere für potenzielle Käufer eingerichtet hatte.

    Ohne von der Buchprüfung gebrauch zu machen, kaufte Murdoch der Unity-Media plötzlich das Premiere-Aktienpaket mit einem fürstlichen Aufschlag zum Börsenkurs ab und erwarb über die Börse noch mehr Aktien. Die haben "blind" gekauft ;)
     
  7. wrestlingpapst

    wrestlingpapst Board Ikone

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Ob er es heute wohl bereut?

    Er will halt unbedingt den Deutschen Markt haben. Nur wird es schwierig sein ihn zu bekommen.
     
  8. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    und genau deshalb sollte es keine extra wurst geben. Sie haben sich verspekuliert. Basta
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    ... die Sache ist doch ganz einfach: Murdoch will wie jeder andere Investor soviel wie möglich verdienen, dabei ein so geringes Risiko wie möglich einzugehen.

    Murdoch will das Pflichtangebot vermeiden, weil damit mehr Verpflichtungen und damit mehr Risiken auf Murdoch zukommen.
    Es liegt liegt da doch nahe, dass Murodch alles versuchen wird, um um dieses Pflichangebot herum zu kommen.

    Die Behauptung, Murdoch hätte sich verspekuliert, ist meiner Meinung absolut realitätsfern. Wenn Murdoch nicht um das Pflichtangebot herumkommen sollte, dann wird er es auch abgeben.

    Auch hat Murdoch die Premiere-Aktien mit Sicherheit nicht blind gekauft ...
     
  10. parkerlewis

    parkerlewis Senior Member

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    AW: Murdoch will Pflichtangebot für Premiere vermeiden

    Glaube ich persönlich noch nicht einmal. Logisch betrachtet,müsste er sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen,wenn er es täte. Den Gegenwert seines Aktienpaketes bekommt er sowieso nicht refinanziert,es sei denn er investiert massiv.Tut er das,relativieren sich beide Summen in etwa.Das kann also nicht der Plan sein,Premiere nun aufzubauen,um später die Aktien wieder abzustossen.
    Klar ist doch,dass die NewsCorp plant einen Großteil der Schulden zu übernehmen,notfalls mit der Gefahr ein Pflichtangebot abgeben zu müssen. Mit Schulden seitens Premiere musste Herr Murdoch aber gerechnet haben,zumal das Szenario ja kein neues wäre (siehe Italien).Für ganz so blauäugig halte ich die NewsCorp Leute dann doch nicht,auch wenn sie die Bücher nicht geprüft haben dürften,einkalkuliert wurde es mit Sicherheit. Es ist aber auch klar,dass bei einer geplanten Übernahme kein Euphoriefeuerwerk abgebrannt und das umworbene Produkt möglichst schlecht dargestellt wird