Multimediafestplatte, Videoformate

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AW: Multimediafestplatte, Videoformate

Na, um sie für das Archiv in ein normiertes Format zu bringen, was Kompatibilitätsprobleme weitgehend ausschließt. SD Aufnahmen liegen bei mir z.B. durchweg als fertige DVD Struktur vor. Der Vorteil ist natürlich erst einmal die Kompatibilität und dann natürlich der Komfort wie bei einer richtigen DVD Disc, wie z.B. auch Kapitelmarken. Nur wenn ich den Film nur anschauen und eh löschen will, wozu dann eine Multimediafestplatte bzw. einen HDD Mediaplayer?

Nun, ich finde, daß hier auch der entscheidende Fehler im Denkansatz ist, daß die sogenannte Abspielfunktion bei HDD Receivern eigentlich keine richtige ist. Denn was passiert dort eigentlich genau? Es wird lediglich der TS wie er vom Satelliten kommt auf eine Festplatte aufgezeichnet und bei der Wiedergabe dieses Streams wird das Signal eben nicht vom Tuner, sondern von der HD abgegriffen.

Das alles hat mit Multimediafunktion relativ wenig zu tun. Auch wenn uns die Hersteller hier oft was anderes erzählen wollen. Allein schon wegen der hardwaremäßigen Ausstattung, findet die Verwendung eines Satreceivers eine ganz andere Gewichtung. Eben als Satreceiver und nicht als Multimedia Player.

Nun, ein solcher Bildsuchlauf läuft auch ungleich komplexer ab als wie bei einem Analoggerät und stellt weit mehr Anforderung an die Decodierung. Da kann es schon durchaus sein, daß die Hardware schnell an ihre Grenzen gerät. Schließlich sollen die Geräte auch noch bezahlbar bleiben.

 

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Ich bin von dem sehr enttäuscht Viele Files spielt er garnicht ab und bei übertragungen per Netzwerk wo ein 100€uro Player keine Probleme hat, kommt es zu Rucklern.
Die Untersützung von Blu Rays ist auch extrem Mangelhaft. (viele spielt er nicht ab wegen Abspielschutz).
Ob er 8fachen oder nur 6fachen Suchlauf kann bekomme ich aber heraus.

 

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Was reine Multimedia Player und Multimedia Festplatten anbetrifft so kann man im Allgemeinen sagen, daß man sich genau überlegen muss für welche konkreten Anwendungsfälle sie genutzt werden sollen. Das perfekte Rundumsorglospaket gibt es auch hier nicht.

Die flexibelste Lösung ist mit Abstand die von Gag vorgeschlagene mit der XBMC Mediacenter Software. Nutze ich persönlich auch. Ist aber eben auch keine Fertiglösung.

 

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Gut DTS HD kann meiner auch noch nicht, aber das versteht mein Verstärker sowieso nicht. Ansonsten spielen die eigentlich alles ab was man will (ohne da erst mit rumzuspielen.)

 

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DVB-TS ist auch ein normiertes Format.

Wie gesagt, der Aufwand wäre mir zu hoch, und das ganze auch zu unübersichtlich. So habe ich statt einem Ordner nur eine korrekt benannte Datei pro Sendung.

100% kompatibel ist das aber nur, wenn Du alles neu codierst, da DVB und DVD nur bedingt kompatibel sind.

Und Kapitelmarken muß man eh manuell setzen, wenn sie sinnvoll sein sollen, was dann wieder zusätzlichen Aufwand bedeutet.

Weil die Festplatten in meinen Geräten zu klein sind und ich auch einmalige Sendungen (z. B. bei täglichen Serienausstrahlungen) erst mal auslagere, um sie später nach und nach anzuschauen. Man hat eben nicht immer die Zeit, alles sofort zu schauen.

Jeder "Billig"-PC kann mit der kostenlosen Software VLC-Player auch TS-Dateien relativ komfortabel abspielen.

Und warum können das DVD-Recorder besser?

 

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Bezieht sich das jetzt auf den HDI Dune oder auf den Octagon?

 

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TS ist aber kein normiertes Abspielformat und wer das nutzt muss eben mit diversen Kompromissen leben. Von einem TS-Player habe ich jedoch noch nicht gehört. Und dann kannst du dir ja mal die Mühe machen die Transport Streams von verschiedensten Satelliten und verschiedenen Sender zu analysieren. Was da teilweise noch für Schindluder getrieben, nee also wirklich. Da extrahiere ich lieber die Video- und Audiodaten und muxe sie entsprechend.

Mir aber nicht.

Und ich habe einen Ordner pro Film in dem sich der VIDEO_TS Ordner befindet. Und der muss auch nur angewählt werden um den Film zu starten. Wo ist da was "unübersichtlich"?

Schön, daß du dir meinen Kopf zerbrichst. Aber wo siehst du da jetzt für mich ein Problem?

Was ich "muss" und an dieser Stelle für sinnvoll erachte, überlässt du am Besten mir.

Mit dem Celltimes Generator ist das übrigens überhaupt kein Aufwand. Ich lese die bereits geschnittene Audiodatei ein, nach der wird die Laufzeit des Films berechnet, dann gebe ich Anzahl der Kapitel an, die ich in diesem Film haben möchte und klicke dann nur noch auf "Generiere Celltimes". Und schon habe ich den Celltimes.txt, den ich in IfoEdit nutzen kann. Alles in allem ein paar Mausklicks, die mit "Aufwand" nun wahrlich nichts zu tun haben.

Und was hat das mit dem zu tun was ich für mich selbst als die bessere Lösung erachte?

Schön für den Billig-PC

Wo habe ich hier von DVD-Recordern gesprochen?

 

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Und das extrahieren geht problemlos? Warum sollte dann das Abspielen nicht auch problemlos gehen?

Es geht nicht um Dich, sondern das ist ein allgemeines, reales Problem.

Noch einmal, es dreht sich nicht alles um Dich - ich habe lediglich auf den realen Aufwand hingewiesen, der mir persönlich zu hoch wäre.

Schön für Dich, aber in Filmen benötige ich keine Kapitel. Dafür hätte ich dort lieber einen guten Bildsuchlauf.

Du hast auf meinen Beitrag geantwortet.

Du hast von analogen Aufzeichnungen geredet, DVD-Recorder zeichnen aber auch digital auf und dort funktioniert der Bildsuchlauf sehr gut.

 

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Auf den HDI Dune Max. (Der Octagon hat ja auch kein BD Laufwerk )

 

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Aber sicher geht das problemlos.

Weil TS kein Abspielformat ist und die Hersteller von Multimedia Playern ihr eigenes Süppchen kochen.

Umcodieren ist kein reales Problem, sondern längst gängige Praxis in ordentlicher Authoringsoftware.

Du hast mich angesprochen und ich habe aus meiner Sicht geantwortet.

Tja, so unterschiedlich sind die Bedürfnisse. Ich bevorzuge Kapitelmarken und Bildsuchlauf. Ist in jedem Fall effektiver.

Eben. VHS Geräte zum Beispiel. Da wird überhaupt nichts decodiert.

Und da ist er wieder der Vergleich zwischen TS und genormten Abspielformat.