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MSI, Devolo oder Netgear für D-LAN (Stromverb.) nehmen

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Couch_Potato, 8. August 2008.

  1. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: MSI, Devolo oder Netgear für D-LAN (Stromverb.) nehmen

    Bei einer Flat ist das völlig unnötig. Außerdem hat man mit 'nem Router meist gleich eine Firewall und ist nicht mehr so angreifbar wie mit einer auf softwarabasis. (die Router gibt's selbst bei der Telekom hinterher geworfen).

    Ansonsten, wie schon gesagt, D-Lan-Set kaufen, testen. Eine generelle Empfehlung gibt es eben nicht, da die Stromnetze in den Häusern doch recht unterschiedlich sind.

    PS: Auch im D-Lan wird verschlüsselt - aber das sagte ich ja bereits.
     
  2. Frankenheimer

    Frankenheimer Gold Member

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    AW: MSI, Devolo oder Netgear für D-LAN (Stromverb.) nehmen

    ich möchte mit dir keine grundsatzdiskussion anfangen über sinnhaftigkeit von routern oder nicht, ich möchte dich nur noch einmal dazu anstiften über dein vorhaben nachzudenken. insbesondere habe ich grade etwas den eindruck dass ich dich in vielen fällen zu thema routern beruhigen kann oder die von dir gebrachten argumente, zumindest heutzutage nicht mehr gelten.


    das ist natürlich quatsch. die haftung liegt nur bei dir, wenn eine grobe fahrlässigkeit deinerseits vorliegt. sprich, du betreibst ein wlan ohne jegliche verschlüsselung. ist eine verschlüsselung eingerichtet, und jemand "hackt" sich in dein wlan ein, gilt dies wie bei einer wohnungstür auch als einbruch mit allen daraus folgenden konsequenzen.


    Das kann man mit D_LAN nicht passieren.
    das ist ein weit verbreiteter irrglaube.auch dlan führt zu einer nicht zu unterschätzenden störstrahlung. frage mal die amateurfunker. und wenn die durch dlan gestört werden, dann ist umkgekehrt ein "mitsniffen" des dlan traffics, ob verschlüsselt oder nicht, ebenso möglich.

    in beiden fällen haben wir es aber mit äußerst utopischen paranoia wahnvorstellungen zu tun. die wahrscheinlichkeit, dass jemand mit einer aktivantenne versucht deine dlan leitung abzuhören ist genauso abwegig wie als das jemand in ein mit wpa oder gar wpa2 gesichertes wlan netzwerk einbricht. selbst wpa ist bis auf bruteforce attacken mit simplen wörtern nicht wirklich knackbar, wpa2 erst recht nicht. NOCH nicht, aber bis dahin ist eh was neues raus. du machst dir diesbezüglich völlig unnötig sorgen. die wahrscheinlichkeit ist höher dass jemand in deiner wohnung per lankabel was abzapft oder DU SELBST MIT DEINEM RECHNER bedingt durch würmer, trojaner und co "von selbst" daten nach aussen hinausschleuderst.

    es mag durchaus router geben die kompliziert ist, bei guten geräten lasse ich diese ausrede aber nicht gelten. die einrichtung eines routers ist sogar in den meisten fällen deutlich einfacher als die einwahl per dfü, bzw. sogar meist überhaupt nix anderes. ich weiss nicht wo du es mit "allerlei kennworten und verschlüsselungen" zu tun haben willst, aber in einem netzwerk werden für gewöhnlich 3 kennwörter gesetzt. zum einen das kennwort um das webinterface des routers zu schützen, das einwahlkennwort, dass du ohnehin schon benutzt, und das wlan kennwort das VON ALLEN clients gleichermaßen genutzt wird. da du bei dlan ja ebenfalls verschlüsselst ist es sogesehen jacke wie hose ob du jetzt ein dlan oder wlan kennwort setzt. meinetwegen setz es identisch mit einem routerkennwort.

    neben der festlegung der einwahldaten und wlan ist gar nichts mehr zu machen. ich kenne keinen router bei dem "ab werk" alle ports offen ist. generell gilt "alles zu bis auf...." als normaluser der surft und mails abholt ist prinzipiell gar nichts mehr zu machen da port80 sowieso offen ist. und der rest wie die üblichen verdächtigen (ftp, rdp ist in den meisten geräten vorkonfiguriert per mausklick zuschlatbar).

    selbst wenn dies so sein sollte, also dass wlan nicht mehr bis oben kommt, was ich bei gut gerichteten antennen eigentlich kaum glauben kann, schließt sich dlan und router keineswegs aus. und ganz ehrlich, dort wo wlan kaum noch hinkommt, da kommt dlan meist auch nicht mehr hin. was bei wlan die betondecke ist bei dlan die störende mehrfachsteckdose, der dimmer oder weiss der teufel was. bei wlan fummelst du an den antennen, bei dlan fummelste die steckdosen durch oder gar an den phasen der stromleitung. was klingt für dich besser?


    dieses einwahldenken kenn ich von meinem vater, der hatte damals auch auf seine modemverbindung geschwört. es ist aber eine äußerst trügerische sicherheit die im vergleich zu einer routerlösung deutlich mehr gefahren mit sich bringt. ein eingefanger virus oder trojaner oder wurm, baut dir innerhalb von ein paar sekunden via dfü (und nichts anderes wirst du ja ohne router nutzen) eine verbindung auf. und im gegensatz zu nem 56k modem dass diese einwahl mit lautem tamtam hinter sich brachte bemerkst du es bei dsl gar nicht mal. du musst ständig darauf achten dass auf ALLEN rechernen der aktuellste virenscanner ist, die völlig unsichere windows firewall ständig aktiv ist und auch sonst alles zu ist. warum dieser aufwand? beim router sind die gefährlichen ports erstmal zu. die gefahr liegt primär erstmal nur darin dass man sich selbst etwas reinholt, weniger umgekehrt.

    an dieser stelle verstehe ich dich erst recht nicht, du zweifelst die sicherheit eines wpa2 netzwerkes über wlan an, gleichzeitig surfst du ohne router per, ich vermute, windows softwarefirewall...



    das sicherste wlan ist in der tat das ausgeschaltete wlan. letzeres lässt sich z.b. bei der fritzbox nachts von selbst abschalten, sowie die sendeleistung bei inaktivität senken. ein wlan das nicht weit strahlt kann auch weniger geknackt werden (wie gesagt, sowieso hypothetisches gespinne). desweiteren lässt sich z.b. bei der fritzbox wlan manuell per telefon an und ausschalten.

    deine dfü verbindung ist im grunde nur die moderne form der modemeinwahl. insbesondere der von dir angesprochene virus kann eine völlig beliebige rufnummer rauswählen und dir immense kosten einjagen im gegensatz zu einem router bei dem die leitung bereits offen ist. und im übrigen besteht die verbindung ja primär erstmal im gerät selbst, was soll da ein virus schaden? und wenn es dir so darauf ankommt. in windows ist in der taskleiste jederzeit ersichtlich ob eine verbindung besteht und da gäbe es immer noch die möglichkeit diese verbindung zu deaktivieren. ich kenne NIEMANDEN der so etwas jemals gemacht hätte, insebesondere weil du dir bis auf "die eigene schusseligkeit" nix einfängst.

    wenn du schon gegen wlan bist, dann kauf wenigstes einen normalen router ohne alles statt diesem freigabemist.
     
  3. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: MSI, Devolo oder Netgear für D-LAN (Stromverb.) nehmen

    Über ein DSL-Modem kann man keine klassische Wählverbindung aufbauen und somit auch keine teure Nummer wählen. Ein Dialer ist also - egal ob mit DSL-Modem oder Router - nicht in der Lage eine Verbindung herzustellen.

    Einem Virus ist davon abgesehen egal ob man ständig oder nur kurz online ist. Wenn Daten übertragen werden sollen, dann passiert das eben sobald eine Verbindung steht.

    Ich denke aber viel mehr, dass der TE hier eine Antiviren-Software meint, die sich ständig aktualisieren will. Aber gerade das ist wichtig. Ein Antivirenprogramm hat aktuell zu sein. Sonst wird es irgendwann nutzlos.
     
  4. minzim

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    AW: MSI, Devolo oder Netgear für D-LAN (Stromverb.) nehmen

    D-Lan ist nicht so toll...

    12 Meter Entfernung (2 dicke Wände dazwischen):

    W-LAN (54 MBit/s): max. 14 MBit/s netto
    D-LAN (85 MBit/s): 8 MBit/s netto

    Naja....mit 200 MBit/s D-LAN...wäre es vielleicht besser als W-LAN gewesen.