MPEG2-Fülldaten

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AW: MPEG2-Fülldaten

Auch wenn die Funktion mittlerweile auch in DVBviewer und mkvmerge enthalten ist - ab sofort gibt es hier die (vorerst letzte) Version 1.4:
mpeg2cleaner - BASIC.M@ster

Bei der reinen Verarbeitung der Daten hat sich nichts geändert, allerdings habe ich den Quellcode komplett überarbeitet, weil sich mein Programmierstil in der Zwischenzeit um einiges gebessert hat. Der Quellcode ist jetzt viel nachvollziehbarer.
In der Statistik wurde das letzte Picture und ggf. die letzte Slice nicht berücksichtigt, was jetzt auch behoben ist. Übriggebliebene Umlaute und sz in der Ausgabe habe ich entfernt, weil ich sonst über eine OS-Weiche für Linux und Windows unterschiedliche Wege gehen müsste, damit diese Zeichen korrekt erscheinen.

 

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Hast Du so ein Programm auch für H.264 unter Linux?
Wenn Ja gäbe es da auch eine Möglichkeit das für Linux Receiver zu "bauen" so das man dort die Files einmal durchlaufen lassen kann?

 

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Eigentlich kann man das auch schon in den Remultiplexer bei der Aufnahme einbauen, sodass die NAL Filler Units gar nicht erst in das File kommen. Hat das noch keiner für Linux gebastelt?

Ich habe mir für Windows einen DirectShow-Recorder gebastelt, welcher DVB-Programme mit MPEG-2, H.264/AVC und sogar H.265/HEVC Video Streams samt zugehörigen MPEG, AC-3 oder E-AC-3 Audio Streams in MPEG-2 Program Files aufzeichnet und dabei "on the fly" Stuffing Bytes bzw. NAL Filler Units entfernt. Funzt wunderbar

Wobei der in den DVB-T2/HEVC Tests in Berlin noch keinen einzigen NAL Filler Unit gefunden hat...

Übrigens ist H.265/HEVC in MPEG-2 PS gar nicht spezifiziert, was aber z.B. MPC-HC nicht daran hindert, die Dateien trotzdem einwandfrei abzuspielen

 

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nicht das ich wüsste. Da wäre es natürlich noch besser.

 

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Direkt ein Programm habe ich jetzt nicht, weil der DVBviewer die Fülldaten auf TS-Ebene entfernt und später mkvmerge dann noch, was auf ES-Ebene übrig geblieben ist. Man könnte sowas natürlich schreiben, was dann auch für Linux-Boxen kompilierbar wäre.
Das wäre aber die bessere (und beste) Lösung:

Ich habe mal in den Code von Enigma 2 reingeguckt. Ein wirkliches Remuxing gibt es dort nicht - die relevanten PIDs werden einfach über die DVB-API gefiltert und der TS dann aus dem Demuxer in eine Datei geschrieben. Dabei liest ein TS-Parser mit, um anscheinend Diskontinuitäten und Streamformate in eine Logdatei zu schreiben.

Das Schreiben selbst findet über asynchrones I/O und eine Reihe von kleinen Puffern statt, wenn ich das richtig verstanden habe. An dieser Stelle TS-Pakete mit Fülldaten verwerfen macht sicher keinen Spaß; vermutlich müsste man in der Schleife in eFilePushThreadRecorder::thread in der lib/base/filepush.cpp ansetzen. Und dann noch eine Reihe von Interfaces etc. erweitern, damit die aktuelle Video-PID bis dorthin durchgereicht wird (oder man erkennt den Video-ES selbst).

 

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Dann bitte auch gleich für Neutrino HD.

 

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Meines Wissens zeichnet VDR seit 2, 3 Jahren Fülldaten nicht mit auf.